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Im Leiden beginnt mein Sterben

Das kurze Leben der Grossherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach, Prinzessin zu Reuss, ä. L., 1884-1905. Historische Romanbiografie
 
 
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Als Prinzessin Caroline Reuss zu Greiz am 30. April 1903 in Bückeburg zum Traualtar schreitet, ist sie todunglücklich. Die Ehe war mehr ein kaiserlicher Befehl als eine liebende Verbindung. Ihr Verlobter Grossherzog Wilhelm Ernst bat wie sie selbst noch im...
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Kommentare zu "Im Leiden beginnt mein Sterben"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 12.11.2017

    Als eBook bewertet

    In dieser Romanbiografie aus der Feder von Silke Ellenbeck wird das kurze Leben der Grossherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach erzählt.
    Caroline wuchs behütet, mit Liebe und Weltoffenhet erzogen in Greiz auf, mit ihren fünf Geschwistern auf. Nach dem Tod der Eltern kamen die Kinder in die Obhut der Grosseltern und die ältere, also Caroline wurde mit Wihelm Ernst im Jahre 1903 verheiratet. An diesem Tag, der für alle Frauen bzw. wie in Carolines Fall Mädchen der glücklichste der Welt sein sollte begann ihr grosses Leiden.
    Zwar eroberte sie als Grossherzogin im Sturm das Herz der Bevölkerung und sie machte Bekanntschaft mit namenhaften Dichtern und Künstlern, setzte sich für die Armen und Kranken ein, und das alles mit Liebe, aber in ihrem Inneren tobte ein Sturm.

    Mich hat deser Roman sehr bewegt und ich habe auch einiges Neues erfahren meist wird ja nur über die grossen bekannten Fürstentümer geschrieben, aber das die wenig bekannteren Adligen auch existierten und erwähnt werden sollten ist der Autorin hiermit gelungen. Zwar war das Leben der Hauptprotagonistin recht kurz und nicht gerade vom Glück gekrönt aber es hat sich gelohnt. Daher vergebe ich gerne 5 Lesersterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 05.02.2018

    Als Buch bewertet

    „...Jener Tag hatte einmal etwas besonderes in meinem Leben werden sollen, so wie im Leben jeder Frau, und doch hatte ich keine müden Füsse, zertretenen Schuhe von den schwungvollen freudvollen Tänzen gehabt. Stattdessen liess ich mich widerwillig von meinem Manne im Takt drehen...“

    Prinzessin Caroline Elisabeth Ida zu Reuss ä. L. erblickt 1884 in Greiz das Licht der Welt. Die Mutter stirbt 1891 bei der Geburt der Tochter Ida. Der Vater hat nie wieder geheiratet. Zuvor hat schon ein anderer Schicksalsschlag die Familie getroffen. Heinrich, einziger Sohn und Nachfolger, ist behindert und wird das Haus Reuss nie führen können.
    Nach dem Tode des Vaters regiert deshalb Heinrich XXVII. zu Reuss j. L. mit den Stammsitz in Gera und Schleiz. Die Vormundschaft für die Mädchen geht an Fürst Georg zu Schaumburg-Lippe.
    Emma ist schon verlobt, für Caroline wird dringendst ein Bräutigam gesucht. Da kommt der Antrag von Grossherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach gerade recht.
    Die Autorin hat einen tiefgründigen Roman über das Leben der Grossherzogin Caroline von ihrer Hochzeit bis zum Tod geschrieben.
    Das Buch zeuigt von intensiven Quellenstudium der Autorin. Sie hat dem eigentlichen Geschehen die Lebensläufe der Protagonisten Caroline und Wilhelm Ernst vorangestellt, sie beiden selbst in den Mund legt. Schon hier werden die künftigen Probleme deutlich. Während das Geschlecht Reuss eher zu den kleineren gehört, hat der Weimarer Hof Beziehungen bis zum Kaiserhaus. Das zeigt sich auch bei der Erziehung der Kinder. Die war in Greiz relativ frei und kulturell orientiert. Kontakte zu den Untergebenen waren die Regel, nicht die Ausnahme. Grossherzog Wilhelm Ernst dagegen wurde von den Prinzipien des preussischen Militärs geformt. Darauf gründet auch seine Jagdleidenschaft.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Die Geschichte wird in Tagebuchform erzählt. Allerdings hat Caroline nie Tagebuch geführt. Hier wirkt die schriftstellerische Freiheit. Der Vorteil davon ist, dass die Erzählung sehr lebendig ist und die Gedanken der jungen Frau in die Handlung einfliessen.
    Caroline hätte am liebsten die Hochzeit abgesagt. Doch da selbst der Kaiser involviert war, war dies keine Option. Auch Wilhelm Ernst ist sich kurz vor der Hochzeit nicht mehr sicher, ob diese Ehe eine gute Idee ist. Zu verschieden sind die Vorstellungen der beiden. Wilhelm Ernst erwartet, dass sich Caroline dem strengen und steifen Regime des Weimarer Hofs beugt. Hinzu kommt, dass Caroline aus ihrem Elternhaus weder Missgunst, noch Intrigen der Bediensteten gewöhnt ist, damit in Weimar aber schnell konfrontiert wird. Die Etikette erlaubt ihr nicht einmal, an der Hochzeit ihrer Schwester Emma teilzunehmen, da sie unter Stand geheiratet hat. Allerdings ermöglicht Wilhelm Ernst häufig den Besuch der beiden anderen Schwestern.
    Das Eingangszitat gibt Carolines Eindruck von ihrer Hochzeit mit bitteren Worten wieder.
    Die Briefe, die zwischen den Geschwistern ausgetauscht werden, zeugen vom innigen Verhältnis. Sie zeigen aber auch, wie unterschiedlich die Schwestern charakterlich sind. So nimmt sich Hermine durchaus heraus, Caroline für ihr Verhalten gegenüber Wilhelm zu tadeln.
    Gekonnt werden in das persönliche Geschehen die historischen Gegebenheiten eingeflochten.
    Dem Buch sind viele Originalfotos beigefügt. Die Bilder veranschaulichen das Leben der Protagonisten und geben ihnen ein Gesicht.
    Eine Bibliographie und ein Nachwort vervollständigen den biografischen Roman.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, welchen Zwängen Frauen in der damaligen Zeit unterworfen waren.

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