Ikonizität in Gebärdensprachen
The new series Linguistik Impulse & Tendenzen is intended to be an attractive forum for high-quality studies in German linguistics. The series aims to include and reflect current trends while providing groundbreaking impetus for the subject and its...
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Produktinformationen zu „Ikonizität in Gebärdensprachen “
The new series Linguistik Impulse & Tendenzen is intended to be an attractive forum for high-quality studies in German linguistics. The series aims to include and reflect current trends while providing groundbreaking impetus for the subject and its further development. The focus of the series is on synchronic linguistics and all of its facets. The series also includes works from pragmatics, computer linguistics and grammatical theory, as well as from sociolinguistics, research in technical language, and text linguistics. Innovation, transdisciplinarity and qualitative excellence are the guidelines for the series. It is open to monographs as well as to systematically conceptualized anthologies and conference proceedings. The languages of publication are German and English.
Klappentext zu „Ikonizität in Gebärdensprachen “
In der strukturalistisch geprägten Linguistik wird Ikonizität meist als zu vernachlässigendes Randphänomen beschrieben. Diese Einschätzung beruht jedoch vor allem auf Untersuchungen zur Lautsprache. Analysen des gebärdensprachlichen Lexikons belegen hingegen ein hohes Ausmass an sprachlicher Ikonizität. Es ist deshalb fraglich, ob ihr Status als Randphänomen vor allem an die Grenzen des lautsprachlich genutzten Mediums geknüpft ist, und ob demgegenüber das visuell-gestische Medium einen begünstigenden Einfluss nimmt. Die vorliegende Untersuchung zur Rolle der Ikonizität in Grammatik und Syntax der deutschen Gebärdensprache (DGS) liefert neue Evidenz zur weiteren Aufklärung dieser Fragen. Die Analyse zeigt, dass der Ikonizität gegenüber der Arbitrarität in Gebärdensprachen eine mindestens gleichwertige Rolle zuzuweisen ist und dabei sowohl medienspezifische als auch für Lautsprachen geltende Ikonizitätsprinzipien herrschen. Die Ergebnisse sprechen gegen die Betrachtung der Ikonizität als sprachliches Randphänomen und für ihre Berücksichtigung in der linguistischen Theoriebildung.
Autoren-Porträt von Juliane Klann
Juliane Klann, RWTH Aachen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Juliane Klann
- 2014, XV, 167 Seiten, 100 Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit Abbildungen, Masse: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110368382
- ISBN-13: 9783110368383
- Erscheinungsdatum: 13.10.2014
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