Ihr könnt mich nicht brechen

Die Geschichte der gebürtigen Pakistanerin Ferzanna Riley steht beispielhaft für zahlreiche Frauenschicksale. In ihrem Buch „Ihr könnt mich nicht brechen“ beschreibt sie eindrucksvoll ihren Kampf gegen Unterdrückung, Brutalität und Missbrauch ...


Ferzanna Riley wuchs als Tochter eine pakistanischen Familie in England auf. Ihre Kindheit war ein Martyrium. Nahezu täglich wurde sie geschlagen, misshandelt und missbraucht, wie sie in „Ihr könnt mich nicht brechen“ eindringlich schildert ...

Sklavin in der eigenen Familie
Es dauert viele Jahre, bis Ferzanna genügend Kraft hat, sich aus ihrer traumatischen Kindheit und Jugend zu befreien. Nach einem Selbstmordversuch gelingt ihr schließlich die Flucht nach London, wo sie ein neues leben beginnt ...

Endlich scheint sich Ferzannas Leben zum Guten zu wenden. Doch das Glück ist von kurzer Dauer. Ihre Familie, die zwischenzeitlich nach Pakistan zurückgegangen ist, lockt sie mit Lügen in die alte Heimat ...

Kaum dort angekommen, lebt das Martyrium ihrer Kindheit von neuem auf: Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester wird Ferzanna im Haus gefangen gehalten und ist der Willkür ihrer Peiniger ausgeliefert.

Flucht oder Tod?
Ihr Vater bedroht sie mehrfach mit dem Tod – und bisweilen ist Ferzanna so verzweifelt, dass ihr das Sterben als kleineres Übel erscheint ...

Doch Ferzanna lässt sich auch diesmal nicht brechen, überlebt – und flieht ein zweites Mal.

Zurück in England wendet sie sich endgültig von ihrer Familie und vom Islam ab. Sie konvertiert zum Christentum.


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