Identität - Verwandlung - Darstellung

Kristiane Hasselmann studierte Theaterwissenschaft, Anglistik und Psychologie in Leipzig, Toronto und an der Humboldt-Universität zu Berlin.

"(...) Mir sind nur sehr wenige Altgediente bekannt, die über das freimaurerische Ritual-Wissen und die stilistische Ausdruckskraft verfügen, wie diese Autorin. Man könnte ihre Arbeit als Pflichtlektüre für Mitglieder von Ritualkommissionen betrachten." (Quatuor Coronati)

"Ein grosser Teil der Faszination, der von den Freimaurern ausgeht, ist bis heute in ihren Ritualen begründet. (...) Um die Grundlagen des freimaurerischen Verwandlungsgeheimnisses zu beleuchten, werden die der hermetischen Philosophie entlehnten Vorstellungen von Identität und Verwandlung herausgearbeitet und zentrale Darstellungsprobleme beleuchtet." (Alpina)

"Das aus der Ethnologie stammende Konzept der Cultural Performance bietet das methodische Gerüst, um den funktionalen Rahmen der inszenierten Selbstformung zu analysieren, wobei der theaterwissenschaftliche Blickwinkel der Autorin neue, gewinnbringende Perspektiven auf die performativen Praktiken der Bruderschaft eröffnet." (Zirkelkorrespondenz)

"Die Autorin beleuchtet in dem vorliegenden Werk die Grundlagen des freimaurerischen Verwandlungsgeheimnisses und arbeitet die der hermetischen Philosophie entlehnten Vorstellungen von Identität und Verwandlung heraus. Dabei hat sie insbesondere den darstellerischen Aspekt der Ritualarbeit, die Theatralität als ein gesellschafts- und identitätskonstituierendes Prinzip freimaurerischer Symbolik und das Ritual als Cultural Performance definiert." (www.mitwelt-online.de)