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Ida

Roman
 
 
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Sie ist eine der bekanntesten Patientinnen des 20. Jahrhunderts: Dora, das jüdische Mädchen mit der 'petite hystérie' und einer äusserst verschlungenen Familiengeschichte. Dora, die kaum achtzehn war, als sie es wagte, ihre Kur bei Sigmund Freud vorzeitig zu...
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Kommentare zu "Ida"
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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mathias L., 10.07.2018

    Mit IDA ist der Autorin KATHARINA ADLER ein absolut tolles Debütbuch gelungen, in welchem sie ein bis heute immer noch teilweise sehr heikles Thema beschreibt.

    Nach den allgemeinen Kinderkrankheiten litt Ida mit zunehmendem Alter an diversen Krankheitssymptomen wie z. b. Reizhusten oder unter Stimmiritationen. Als Ida dann von ihrem Vater dazu schon fast gezwungen wird, beginnt sie mit 18 eine Therapie beim weltbekannten Psychiater und Analytiker Sigmund Freud, als dieser noch total unbekannt war. Doch Ida bricht plötzlich die Behandlung eigenmächtig ab.

    Ich hatte am Anfang des Buches erst einmal leichte Schwierigkeiten, dass Thema zu verstehen. Aber als ich den Anfang mit einem gewissen Abstand mehrfach gelesen hatte, merkte ich, dass der gute Wechsel zwischen den Lebensabschnitten von Ida – d. h. einerseits die Kindheit und andererseits die erwachsene Ida – doch einfacher zu verstehen war, als anfänglich befürchtet. Ich bin total fasziniert von diesem Wechsel, da ja auch neben Idas Leben auch die Politik und die Zeit der Kriege beschrieben wird.

    Ida ist in ihrer eigen Biographie eine starke Persönlichkeit und Darstellerin ihrerselbst. Im Laufe der Autobiographie der Vorfahren von Katharina Adler spürt man sehr deutlich, dass ihr Leben absolut verschiedenläufig ist, Ida sich aber total stark ihren Schwierigkeiten in den Weg stellt und diese auch meistert.

    Aus eigenen Erfahrungen heraus, sowohl im körperlich-medizinischen als auch im psychischen und psychologischen Bereich, kann ich diesen Buch meine absolute positive Empfehlung geben. Dieses Buch verdient es, gelesen zu werden. Dann versteht man auch – wenn auch nur ansatzweise – etwas davon, wenn es einem Menschen schlecht geht, egal in welchem Bereich.

    Auch die äussere Aufmachung des Covers ist absolut faszinierend in gefühltem 3-D gestaltet worden. Hervorragend

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 02.11.2018

    Was für eine Familiengeschichte. Die Geschichte der Ida Bauer. Man liest fasziniert diese Lebensgeschichte. Ida Adler, geborene Bauer sorgte einst für Furore: Sie ist eine der bekanntesten Patientinnen des 20. Jahrhunderts, sie wird von ihrem Vater, einem Lebemann en gros, zu dessen Freund Sigmund Freud geschickt. Dora, das jüdische Mädchen mit der 'petite hystérie', die es wagte, ihre Kur bei Sigmund Freud vorzeitig zu beenden, und ihn, wie er es fasste, "um die Befriedigung brachte, sie weit gründlicher von ihrem Leiden zu befreien. Die Wiener Jüdin war um die Jahrhundertwende eine Hysterie Patientin von Sigmund Freund, der Psychoanalytik-Begründer machte sie als "Fall Dora" weltberühmt. Ihre Urenkelin, die Münchner Autorin Katharina Adler, hat aus Ida Adlers Lebensgeschichte einen spannenden Roman gemacht, der den Bogen von der selbstbewusst-trotzigen 18-Jährigen, die sich sogar Freud widersetzte, bis zur Emigrantin in New York spannt. Für Katharina Adler war die widerständige Patientin lange nicht mehr als eine Familienanekdote, ihre Urgrossmutter, die - nicht unter ihrem wirklichen Namen und auch nicht für eine besondere Leistung - zu Nachruhm kam. Ida, die als der 'Fall Dora' von der Nachwelt mal zum Opfer, mal zur Heldin stilisiert wurde. Nach und nach wuchs in ihr der Wunsch, dieses Bild von Ida zu ergänzen, ihm aber auch etwas entgegenzusetzen. Sie wollte eine Frau zeigen, die man nicht als lebenslängliche Hysterikerin abtun oder pauschal als Heldin instrumentalisieren kann. Doch die Familiengeschichte umfasst weitaus mehr. Wir erfahren einiges über ihre politische Aktivitäten in der österreichischen Sozialdemokratie, aus der Ehe mit dem eher unglücklichen Komponisten Ernst Adler und später über ihr Exil als Jüdin in der neuen Heimat Amerika. Von ihr, von "Ida", handelt dieser mitreissende Roman: die Geschichte einer Frau zwischen Welt- und Nervenkriegen, Exil und Erinnerung. Eine Frau mit vielen Stärken und auch einigen Schwächen, die trotz aller Widrigkeiten bis zuletzt um ein selbstbestimmtes Leben ringt. Mit grossem gestalterischem Weitblick und scharfem Auge für jedes Detail erzählt Katharina Adler die Geschichte einer Frau zwischen Welt- und Nervenkriegen, Exil und Erinnerung. Eine Geschichte, in die sich ein halbes Jahrhundert mit seinen Verwerfungen eingeschrieben hat. Ida ist ein Plädoyer für die Wahrheit der Empfindung und die Vielfalt ihrer Versionen. Der Roman eines weitreichenden Lebens, das – mit Freuds Praxistür im Rücken – erst seinen Anfang nahm. Ein beeindruckendes und ganz besonderes Werk, ausserdem ist es ein bemerkenswerter Ausschnitt des 20. Jahrhunderts. Es besticht durch die knappe, lakonische Sprache - es ist nie ein Wort zuviel. Ausdrucksvoll geschrieben von der Autorin, entwickelt die Geschichte einen ganz eigenen Sog, dem der Leser sich nicht entziehen kann. Eine spannende und ansprechende Geschichte. Wer interessante Roman-Biografien mag, der ist hier richtig.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 11.07.2018

    Der Roman erzählt die Geschichte der Grossmutter von Katharina Adler. Sie ging als die bekanntestes Patientin von Sigmund Freud um die Welt. Ida lernte bereits in ihrer Kindheit was es bedeutet geliebt und ungeliebt zu sein. Ihr Umfeld wurde durch Krankheit, Tod und Krieg geprägt. Aber trotzdem hatte sie Freunde an ihrer Seite, die sie bis in den Tod begleiteten.

    Ein sehr emotionaler Roman, der mich auch bei den zSenen von Freus schon nachdenklich gestimmt hat, was ist mit der Protagonistin wirklich los. Liegt Freud richtig?
    Aber Ida hat alles meisterhaft überstanden. Auch die Reise zu ihrem Sohn nach Amerika. Alle Achtung. Sie war fast 4 Monate unterwegs und wusste nicht ob sie überhaupt ankommt.
    Für mich eine sehr ergreifende Roman-Biografie und daher 5 Sterne wert.

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