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Ich zuerst!

Eine Gesellschaft auf dem Ego-Trip
 
 
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Die Ichlinge kommen - bedroht das ständige Konkurrenzdenken unsere Gesellschaft?

Neoliberales Gedankengut schadet unserer Gesellschaft und lässt die Solidarität und den Respekt der Menschen untereinander schwinden. Immer mehr Menschen denken nur noch an...
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Kommentar zu "Ich zuerst!"
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    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 09.11.2018

    Als eBook bewertet

    Die Frankfurter Autorin und Journalistin Heike Leitschuh bestätigt mit ihrem Sachbuch einen mehr als nachdenklich stimmenden Trend innerhalb unserer Gesellschaft. Die Rede ist von der allerorts um sich greifenden Egomanie. Infolge wird nicht mehr nach links oder rechts geschaut und man ist einzig und allein auf sich selbst fixiert. Getreu dem Titel "Ich zuerst!" müssen sich alle Mitmenschen hinten anstellen. Denn Empathie, Respekt und Solidarität werden immer mehr zu Fremdwörtern. Ob Zugbegleiter, Polizisten, Rettungssanitäter oder Lehrer, noch nie war das rüpelhafte Verhalten gegenüber diesen Berufsgruppen so salonfähig und die Hemmschwelle dementsprechend niedrig. Auch das Thema Anstand scheint über keinen ausserordentlich hohen Stellenwert innerhalb der Gesellschaft zu verfügen. Einfach mal den Nachkommenden die Tür aufzuhalten oder älteren Personen zu helfen, ist in der narzisstischen Selfie-Gesellschaft wenig en vouge. Letzteres empörte nicht nur Axel Hacke, sondern auch Heike Leitschuh. Sie will dieses Drama nicht mehr mit ansehen müssen und führt dafür sowohl schockierende Beispiele aus dem Alltag an als auch Lösungsvorschläge.

    Die Lektüre des Buches lohnt sich, weil schonungslos offen Fehlentwicklungen im sozialen Miteinander aufgezeigt werden. Hierbei nimmt sich die Autorin nicht nur das Alltagsgeschehen vor, sondern auch die aktuelle Politik, die Medienwelt usw. Es ist schon traurig, wie wenig Ottonormalverbraucher auf seine Umwelt Acht gibt. Sicherlich hat die schnelllebige Zeit mitsamt den prekären Beschäftigungsverhältnissen und ständiger medialer Beeinflussung seinen Anteil an dieser Entwicklung hin zur Ichbezogenheit. Doch ich hoffe wie Leitschuh, dass dich der Wir-Gedanke wieder stärker innerhalb der Gesellschaft durchsetzen wird; wenngleich die zunehmende Vereinzelung der Menschen dagegen spricht.

    Sprachlich konnte mich Leitschuh mit ihrer stichhaltigen Argumentation vollkommen von sich überzeugen. Einzig die Orthografie wurde nicht hinreichend überprüft, so dass ich einen Bewertungsstern abziehen musste.

    FAZIT
    Ein erhellendes Sachbuch, das von allen Bevölkerungsschichten einmal gelesen

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