"Ich will mich erinnern an alles, was man vergisst"
Erich Fried - Biographie und Werk
Erich Fried mischte sich ein, wo Unrecht geschah. Er war ein unorthodoxer Linker, der nicht nur mit »Zorn- und Angstgedichten«, sondern auch mit seinen »Liebesgedichten« ein grosses Publikum erreicht hat. 1921 in Wien geboren, musste er 1938 vor den Nazis...
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Erich Fried mischte sich ein, wo Unrecht geschah. Er war ein unorthodoxer Linker, der nicht nur mit »Zorn- und Angstgedichten«, sondern auch mit seinen »Liebesgedichten« ein grosses Publikum erreicht hat. 1921 in Wien geboren, musste er 1938 vor den Nazis fliehen und beschloss, »Schriftsteller zu werden, der gegen Faschismus, Rassismus, Unterdrückung und Austreibung unschuldiger Menschen schreibt«. Gerhard Lampe skizziert die wichtigsten Stationen der Zeitgenossenschaften und literarischen Erfahrungen, die Fried zum »engagierten Dichter« machten, indem er den geradezu schmerzhaft spürbaren Zusammenhang von Biographie und Werk rekonstruiert und dokumentiert.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autoren-Porträt von Gerhard Lampe
Gerhard Lampe arbeitet als Journalist, Dokumentarfilmer und Literatur- und Medienwissenschaftler.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard Lampe
- 2016, 1. Auflage., 187 Seiten, Masse: 12,5 x 18,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596308976
- ISBN-13: 9783596308972
- Erscheinungsdatum: 15.02.2016
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