"Ich will meine Akte!"
Wie westdeutsche Geheimdienste Ostdeutsche bespitzeln
Die Mitteilungen über die permanente Ausspähung der Welt vor allem durch US-Geheimdienste, von Whistleblower wie Edgar Snowden oder Julian Assange publik gemacht, empörte auch die deutsche Öffentlichkeit. Dabei wurde schon im zweigeteilten Deutschland...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 18.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „"Ich will meine Akte!" “
Klappentext zu „"Ich will meine Akte!" “
Die Mitteilungen über die permanente Ausspähung der Welt vor allem durch US-Geheimdienste, von Whistleblower wie Edgar Snowden oder Julian Assange publik gemacht, empörte auch die deutsche Öffentlichkeit. Dabei wurde schon im zweigeteilten Deutschland grenzüberschreitend gespitzelt und überwacht. Mindestens 71500 namentlich bekannte Ostdeutsche wurden systematisch observiert - vom Westen. Einer von ihnen war Hans Modrow, dem der Bundesinnenminister 2013 schriftlich bestätigte, dass Bundesverfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst seine Überwachung 'schon 2012' beendet hätten. Allertz trägt unbekannte und wieder vergessene Fakten zusammen, suchte in Archiven und sprach mit Beteiligten. So wie mit dem prominenten DDR-Politiker wurde auch mit Zehntausenden anderen Ostdeutschen verfahren.
Der Bundesnachrichtendienst steht in Verdacht, für die Geheimdienste der USA die eigenen Landsleute auszuspionieren. Doch inwieweit geschieht und geschah dies mit Kenntnis der Bundesregierung? Seit 1946 waren mindestens 71 500 Ostdeutsche systematisch vom Westen aus bespitzelt worden. Seit 1958 auch der DDR-Politiker Hans Modrow. Damit war 1990 nicht Schluss. Auch als bundesdeutscher Parlamentarier und Abgeordneter des Europäischen Parlaments wurde er - wie viele andere - systematisch überwacht.
Jüngste Enthüllungen zeigen: Das ist kein Ost-West-Problem. Modrow fordert inzwischen seine Akte. Andere werden seinem Beispiel folgen. Sie stellen die Frage, die Robert Allertz in seinem Report mit Dokumenten zu beantworten versucht: In was für einem Überwachungsstaat leben wir heute?
Jüngste Enthüllungen zeigen: Das ist kein Ost-West-Problem. Modrow fordert inzwischen seine Akte. Andere werden seinem Beispiel folgen. Sie stellen die Frage, die Robert Allertz in seinem Report mit Dokumenten zu beantworten versucht: In was für einem Überwachungsstaat leben wir heute?
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Allertz
- 2018, 224 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 12,3 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Das Neue Berlin
- ISBN-10: 3360013034
- ISBN-13: 9783360013033
- Erscheinungsdatum: 29.01.2018
Kommentar zu ""Ich will meine Akte!""
0 Gebrauchte Artikel zu „"Ich will meine Akte!"“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu ""Ich will meine Akte!"".
Kommentar verfassen