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Hund, Katze, Graus.Bd.2

Neues aus deutschen Tierarztpraxen
 
 
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Zurück im Wahnsinn: Nach fünf Jahren "Abstinenz" zieht es Bettina wieder in die Tierarztpraxis. Schon bald wird klar, dass sich nichts verändert hat. Haarsträubende Ereignisse, kuriose Krankengeschichten und herrlich schrullige Kunden sind für die...
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Kommentare zu "Hund, Katze, Graus.Bd.2"
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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elfriede K., 25.08.2016

    Als eBook bewertet

    „...Im Festhalten waren immer alle ganz gross. So lange, bis das nette Schosshündchen plötzlich zur Bestie wurde und das erste Mal bewies, dass es seine Zähne nicht nur hatte, damit es beim Lächeln besser aussah...“

    Das Buch enthält viele kurze Geschichten aus dem Alltag einer Tierarztpraxis. So vielschichtig wie die Arbeit in einer Praxis ist, so unterschiedlich sind die Erzählungen.
    Nach 5 Jahren Abstinenz ist die Autorin als Tierarzthelferin zurück in ihre Praxis gekehrt. Dadurch gewinnen die geschilderten Episoden an Authentizität, denn sie entstammen dem realen Leben. Dabei geht es nicht nur um die tierischen Protagonisten, auch Herrchen und Frauen sorgen für mehr oder weniger angenehme Abwechslung im Praxisalltag. Diese Kunden teilt die Autorin in sieben Gruppen ein und charakterisiert sie dann treffend und humorvoll. Die Namen mancher der Tiere geben ebenfalls Stoff für abwechslungsreiche Geschichten. Einige Tierhalter müssen eine Menge lernen. So nimmt ein Rüde keine Rücksicht auf unerlaubte Verwandtschaftsbeziehungen, wenn Schwester oder Mutter gerade läufig ist.
    Mir als Leser entlockte es ein Lächeln, wenn Besucher der Praxis dem Tierarzt einem Humanmediziner gleichsetzten und um Diagnosen baten. Für die Praxismitarbeiter war das weniger angenehm. Multitasking im Warteraum, verflohte Tiere, belehrungsresistente Tierhalter und der Umgang mit den Hinterlassenschaften der tierischen Protagonisten sind weitere Themen.
    Das Buch lässt sich zügig lesen. Das liegt unter anderem an den angenehmen Schriftstil. Ein feiner Humor und ein Spur Selbstironie durchziehen die Erzählungen. Obiges Zitat zeigt, dass die Autorin das Spiel mit Worten und Nuancen beherrscht. Der Autorin ist eine gute Balance zwischen humorvollen Beschreibungen und ernsten Themen gelungen. Zu letzteren gehört nicht nur die oft anzutreffende Ahnungslosigkeit der Besitzer, sondern auch Versuche, die Behandlungskosten zu prellen. Neben dankbaren Kunden gibt es auch ziemlich unverschämte. Gleichzeitig wird die harte Arbeit in einer Tierarztpraxis gewürdigt. Als besonderes Stilmittel verwendet die Autorin für ihr eigenen Gedanken, die sie tunlichst vor den Kunden nicht ausspricht, den kursiven Schriftstil. Gleiches gilt, wenn sie an wenigen Stellen den tierischen Protagonisten Worte in den Mund legt.
    Ab und an finden sich kurze Patientensprüche in fetter Schrift. Jedes Kapitel hat zwei Überschriften. Dadurch wird der Inhalt aus zwei Sichtweisen zusammengefasst.
    Humorvolle Zeichnungen veranschaulichen die Handlung.
    Auch das grüne Cover mit der wütenden Katze vor der Tierarztpraxis fällt auf.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich habe mich nicht nur gut amüsiert, sondern auch das eine oder andere dazu gelernt.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 19.08.2016

    Als Buch bewertet

    Dies ist bereits der zweite Band in dem Bettina Peters aus ihrem Alltag als Tierarzthelferin plaudert, für mich war es der erste. Ich hatte keinerlei Probleme deswegen, denn das Buch eignet sich sowohl um es an einem Stück zu lesen, als auch für den kleinen Lesehunger zwischendurch, indem man nur ein oder zwei der kurzen Storys, die alle in sich abgeschlossen sind, liest.

    Auf 156 Seiten findet man hier 44 kurze Episoden, die meist witzig, oft aber auch schockierend sind. Ich habe mich von den meisten wirklich gut unterhalten gefühlt, ich konnte einige Highlights verbuchen und mit nur wenigen konnte ich weniger anfangen.

    Richtig lachen konnte ich z.B. über über „Sex Sales“, bei der Hundehalter und Tierarzt alles geben, damit es weiter Nachwuchs von Boxerzuchtrüde Rambo gibt, hier hatte ich herrliches Kopfkino laufen. Super witzig war auch „die Anfrage“, bei der ein Kunde am Telefon unbedingt wissen will, welche der Tierärztinnen aus dem Team wohl besonders gut zu Federvieh ist!

    In „Telefonterror“ und „Erziehungssache“ habe ich nicht schlecht gestaunt, über welche Fähigkeiten Tiere doch verfügen können, ganz nebenbei haben mich diese beiden Storys auch richtig zum Schmunzeln gebracht.

    Schmunzeln konnte ich auch über Tierhalter, die meinen, der Tierarzt kann ihnen den Hausarzt ersetzen. Ganz blöd gelaufen ist es z.B. für einen Hundehalter, der keine Unterhosen mag und dessen Hund blöderweise Flöhe hat. Zu „unliebsamen Patienten“ werden diese Herren der Leine dann, wenn sie dem Tierarzt nicht nur den Hundepopo, sondern auch ihren eigenen Hintern entgegen recken.

    Fast nicht fassen konnte ich das Unwissen so mancher Tierbesitzer, wie z.B. in „Was sagt man dazu?“. Es gibt doch tatsächlich Menschen, die einen Eierstock einer Hündin mit dem Schniedel eines Rüden verwechseln, oder davon überzeugt sind, dass ein Knochen in der Blase verdaut wird!

    Stellenweise hatte ich auch eine richtige Wut auf so manchen Besitzer, der sich entweder überhaupt nicht über die Bedürfnisse seines tierischen Mitbewohners informiert hat, oder sein Haustier nicht mehr kennt, weil ihm die OP Kosten zu hoch sind, wie z.B. bei „Der Hase Hoppel“ oder „In frommer Mission“. Ein kleines Trostpflaster ist, dass die Leute wenigstens überhaupt zum Tierarzt gehen.

    Der Schreibstil liest sich locker, leicht und man fliegt fast durch die Seiten.

    Das Cover zeigt eine Katze, deren Gesichtsausdruck, nicht besser getroffen sein könnte. Auch im Buch selbst findet man zahlreiche Schwarz-Weiss Illustrationen in diesem Comic-Stil. Ich konnte schon beim ersten Durchblättern viel schmunzeln und man bekommt richtig Lust darauf, sofort zu schmökern. Ein dick gedruckter Titel und ein etwas kleiner Untertitel sind über jedem Kapitel zu finden, die allesamt mit einem Initial beginnen. Gemeinsam mit den gelungenen Abbildungen ist „Hund, Katze Graus2“ wirklich toll illustriert.

    Ich denke hier findet sich jeder Tierhalter in der einen oder anderen Erzählung wieder und auch alle Tierfreunde werden gute Unterhaltung haben. Ein netter Lesespass für zwischendurch oder auch ein ideales Mitbringsel für einen Tierliebhaber.

    4,5 Sterne, die eher zu fünf tendieren, weshalb ich auch aufrunde.

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