Hope

'Hope - Der Ruf der Pferde' animiert zum Nachdenken was den Umgang mit Tieren angeht. Denn auch sie fühlen und reagieren auf unser Handeln. Das vermittelt Sarah Lark ihren Lesern in diesem mitreissend Roman. Sie hat in mir viele Gefühle und Emotionen geweckt, mich mit leiden und mit hoffen lassen. In die sympathische Emily konnte mich sehr gut hineinversetzen, mich mit ihr identifizieren. Man spürt ihre Liebe und Verbundenheit zu Pferden. Mit ihrer Mutter hingegen habe ich mich sehr schwer getan. Die Charaktere wirken so real, dass ich innerlich sehr oft gestritten habe. Wie Emily auch konnte ich Tommy dafür sofort in mein Herz schliessen und mit den beiden um Hope kämpfen. Vom Anfang bis zum Ende war ich in diesem Buch gefangen, wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Unbedingt lesen - dieses Buch begeistert nicht nur die jungen Leser!

Habe es für meine 14-jährige Tochter gekauft. Sie ist voll begeistert von dem Buch. Sie ist eine Pfedenärrin, aber da muss auch dazu gesagt werden, das sie seit 6 Jahren Woche für Woche reiten geht. Daher liebt sie Bücher, wo Pferde darin vorkommen. Da werde ich bestimmt noch mehr davon ihr kaufen.

Für die 13jährige Emily steht eine grosse Veränderung bevor. Ihre Mutter hat einen Job auf einem Gestüt in Neuseeland angenommen und Emily muss natürlich mit. Schnell findet sie Freunde und steht doch bald vor einem grossen Problem. Auf einer Pferdeauktion sieht sie auf das verwahrloste Stutfohlen Hope. Emily kann nicht anders, als Hope zu helfen und kauft das Fohlen kurzerhand. Doch wie soll sie das ihrer Mutter beichten?

Die Geschichte fängt mit der Ankunft von Emily in Neuseeland an. Man merkt am Schreibstil, dass die Autorin ihr Herz an diese schöne Insel verloren hat und zudem noch Pferdeaffin ist. Schnell ist man nicht nur in der Geschichte drin, sondern auch mitten in Neuseeland. Kultur, Sagen und Mythen gehören dabei ebenso dazu, wie die Leiden und Trainingsarten von Turnierpferden. Doch nicht nur Pferde, auch Freundschaft steht im Vordergrund.

Sehr emotional und einfühlsam beschreibt Sarah Lark die Verbindung zwischen Emily und dem Stutfohlen Hope. Wie langsam eine Beziehung entsteht und darauf Vertrauen und Freundschaft wird.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich liebe ihre historischen Bücher, die ebenfalls in Neuseeland spielen und kann sagen, dass diese hier in nichts nachstehen. Sprachlich ausgefeilt, dem Alter der Lesergruppe angepasst und mit viel Lokalkolorit, Hintergrundwissen und Kultur gefärbt, ohne dabei zu ermüden oder zu langweilen.

Fazit:

Meine Empfehlung für alle Fans von Pferdegeschichten und Neuseelandliebhaber, egal ob Klein oder Gross.

Das Buch Hope war als Geschenk für meine Nichte gedacht. Es ist aber so süss,
dass ich es erst selbst gelesen habe. Wirklich schön. hat Spass gemacht,.