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Homosexualität

Biblische Leitlinien, ethische Überzeugungen, seelsorgerliche Perspektiven. Vorw. v. Christoph Raedel
 
 
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Homosexualität: Kaum ein Thema wird unter Christen so emotional und kontrovers diskutiert. Dieses Buch liefert Gemeinden praktische Hilfestellung: zehn Leitsätze, die biblische Begründungen, ethische Überzeugungen und seelsorgerliche Anliegen...
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Kommentar zu "Homosexualität"
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    20 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 19.04.2016

    Wenn die Britische Evangelische Allianz ein Buch veröffentlicht, ist eine hohe Qualität garantiert. So auch bei dieser neuesten Produktion. Kein Schnellschuss, keine Defensive, sondern ruhige, sachliche Information. Es ist eine sehr faire Auseinandersetzung mit dem Thema Homosexualität, mit einem vollen Ja zu den biblisch-theologischen Grundsätzen, ohne die Kirche in ihrem Verhalten gegenüber homosexuell Empfindenden und Praktizierenden zu schonen.
    Was bei diesem Buch zu so einem kontrovers diskutierten Thema besonders angenehm auffällt, ist das selbstverständliche Ja zu den Aussagen der Bibel. Sie behält auch dann absolute Gültigkeit, wenn der gegenwärtige Trend in der öffentlichen Meinung in eine ganz andere Richtung weist. Es ist in der deutschsprachigen Theologie üblich geworden, dass man die biblischen Aussagen ständig an die gesellschaftliche Entwicklung anpasst. So veröffentlichte der Rat der EKD 2014 einen Grundlagentext zum 500-jährigen Reformationsjubiläum 2017. Darin heisst es: "Seit dem 17. Jahrhundert werden die biblischen Texte historisch-kritisch erforscht. Deshalb können sie nicht mehr so wie zur Zeit der Reformatoren als 'Wort Gottes' verstanden werden." Im Klartext: Die Bibel wird in Frage gestellt, nicht der neueste Trend. Das Buch "Homosexualität" geht den umgekehrten Weg: Die Bibel gilt nach wie vor als Massstab, auch wenn sie den gesellschaftlichen Veränderungen widerspricht. Sie muss nicht ständig umgeschrieben oder neu interpretiert werden.
    Alle sechs Texte im AT und NT, in denen die Homosexualität erwähnt wird, werden einzeln angeschaut. Bei ihrer Auslegung wird auch die ethisch-moralische Situation in der Entstehungszeit berücksichtigt. Und in einem nächsten Schritt wird die Gültigkeit ihrer Aussage für unsere Zeit untersucht. Sehr hilfreich sind auch vier Fallbeispiele, Situationen, wie sie in jeder Gemeinde vorkommen können und die für die Seelsorge ein besonders Fingerspitzengefühl erfordern.
    Sympathisch in dem Buch sind die Ansätze zur Selbstkritik. Die christliche Gemeinde hat allzu lange homosexuell empfindende Männer und Frauen ausgegrenzt, anstatt ihnen eine Heimat anzubieten. Dabei unterscheiden die Autoren klar zwischen homosexuellen Empfindungen und dem Leben in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft. Homosexuell Praktizierende sind in der Gemeinde willkommen, sie müssen in diesem Umfeld aber lernen, anders mit ihren Empfindungen umzugehen. So heisst es im Leitsatz 10: "Wir ermutigen evangelikale Gemeinden, sexuell aktive lesbische und schwule Menschen willkommen zu heissen und anzunehmen. Gleichwohl sollten sie dies in der Erwartung tun, dass diese Menschen – wie wir alle, die wir nicht gemäss der Bestimmung leben, die Gott für uns hat – zu gegebener Zeit die Notwendigkeit erkennen werden, verändert zu werden."
    Ein Beleg, wie vorsichtig die Autoren an die Arbeit gingen, ist der Hinweis, wie dieses Buch entstanden ist: "Goddard erstellte einen Entwurf für eine achtköpfige Kommission. Der überarbeitete Entwurf wurde von den Kommissionsmitgliedern einstimmig angenommen und an mehr als 40 Leser zur Begutachtung gesandt. Goddard und Horrocks haben dann den hier vorliegenden Text in seine abschliessende Form gebracht." Auch die Literaturempfehlungen, aufgeteilt nach verschiedenen Themen und Interessengruppen, geben den Eindruck einer offenen Diskussionskultur.

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