Hohe und niedere Literatur
Tendenzen zur Ausgrenzung, Vereinnahmung und Mischung im deutschsprachigen Raum
Im Zeichen kultureller Vielfalt und demokratischer Toleranz scheint sich die Grenze zwischen hoher und niederer Literatur heute aufzulösen. Verschwindet sie völlig? Auf jeden Fall ist sie durchlässiger als früher, so dass es häufig zu einer gegenseitigen...
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Produktinformationen zu „Hohe und niedere Literatur “
Im Zeichen kultureller Vielfalt und demokratischer Toleranz scheint sich die Grenze zwischen hoher und niederer Literatur heute aufzulösen. Verschwindet sie völlig? Auf jeden Fall ist sie durchlässiger als früher, so dass es häufig zu einer gegenseitigen Befruchtung - aber zuweilen auch zu neuer Distanznahme -- kommt. Doch war eine Grenzüberschreitung zwischen 'highbrow' und 'lowbrow' auch schon in früheren Zeiten zu beobachten, wie in diesem Band deutlich wird. Es sind damit drei Aspekte, die in den verschiedenen Beiträgen untersucht werden: der theoretische (Reflexion über Möglichkeiten und Kriterien literarischer Wertung), der diachrone (Beziehung hoch-nieder im Verlauf der Geschichte) und der synchrone (Untersuchung neuerer Entwicklungen).
Klappentext zu „Hohe und niedere Literatur “
Im Zeichen kultureller Vielfalt und demokratischer Toleranz scheint sich die Grenze zwischen hoher und niederer Literatur heute aufzulösen. Verschwindet sie völlig? Auf jeden Fall ist sie durchlässiger als früher, so dass es häufig zu einer gegenseitigen Befruchtung - aber zuweilen auch zu neuer Distanznahme - kommt. Doch war eine Grenzüberschreitung zwischen "highbrow" und "lowbrow" auch schon in früheren Zeiten zu beobachten, wie in diesem Band deutlich wird. Es sind damit drei Aspekte, die in den verschiedenen Beiträgen untersucht werden: der theoretische (Reflexion über Möglichkeiten und Kriterien literarischer Wertung), der diachrone (Beziehung hoch-nieder im Verlauf der Geschichte) und der synchrone (Untersuchung neuerer Entwicklungen).
Autoren-Porträt
Annie Bourguignon, emeritierte Professorin der Université de Lorraine und ehemalige Leiterin des Instituts für Skandinavistik an der Universität Nancy 2 in Frankreich. Konrad Harrer, Dr. phil., seit 2006 Dozent am Germanistischen Institut der Université de Lorraine (Nancy). Franz Hintereder-Emde, Prof. Dr. phil., seit 1988 Dozent für Deutsche Sprache und Germanistik, seit 2006 Professor an der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Yamaguchi, Japan.
Bibliographische Angaben
- 2015, 472 Seiten, Masse: 14,9 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Bourguignon, Annie; Harrer, Konrad; Hintereder-Emde, Franz
- Herausgegeben: Annie Bourguignon, Konrad Harrer, Franz Hintereder-Emde
- Verlag: Frank & Timme
- ISBN-10: 3732900592
- ISBN-13: 9783732900596
- Erscheinungsdatum: 15.01.2015
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