Hochschulsysteme und quantitativ-strukturelle Hochschulpolitik
Differenzierung, Bologna-Prozess, Exzellenzinitiative und die Folgen
Die quantitative und strukturelle Gestalt des Hochschulwesens; die gewachsenen Möglichkeiten zur Steuerung der einzelnen Hochschulen; ihre Suche nach besonderen Profilen: Mit diesem Themenkreis beschäftigt sich die vorliegende Studie. International und...
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Produktinformationen zu „Hochschulsysteme und quantitativ-strukturelle Hochschulpolitik “
Die quantitative und strukturelle Gestalt des Hochschulwesens; die gewachsenen Möglichkeiten zur Steuerung der einzelnen Hochschulen; ihre Suche nach besonderen Profilen: Mit diesem Themenkreis beschäftigt sich die vorliegende Studie. International und zeitgeschichtlich vergleichend werden Grundzüge des Hochschulwesens vorgestellt: Zugang und Zulassung, quantitative Entwicklungen, Typen von Hochschulen und Stufen von Studiengängen, studentische Mobilität, Differenzierung nach Rängen und Profilen. Dazu werden verschiedene Leistungsanforderungen an die Hochschulen und politische Lösungskonzepte aufgezeigt.
Klappentext zu „Hochschulsysteme und quantitativ-strukturelle Hochschulpolitik “
Die quantitative und strukturelle Gestalt des Hochschulwesens gehört seit jeher zu den interessanten wie kontroversen Themen der Hochschulpolitik. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Diskussion in Deutschland noch belebter: Der Anteil der Studienanfänger am entsprechenden Altersjahrgang ist rasant gestiegen. Sehr unterschiedlich wird die gemeinsame europäische Lösung im Bologna-Prozess bewertet, für viele Studierende ein Bachelor-Studium und nicht so viele ein weiteres Master-Studium vorzusehen. Mit gewachsenen Möglichkeiten zur Steuerung der einzelnen Hochschulen nimmt die Suche nach besonderen Profilen zu. Der internationale Wettbewerb zwischen Worldclass Universities fand in der "Exzellenz-Initiative" Widerhall.Zu diesem komplexen Themenkreis will diese Studie informierend und erklärend beitragen. International und zeitgeschichtlich vergleichend werden Grundzüge des Hochschulwesens vorgestellt: Zugang und Zulassung, quantitative Entwicklungen, Typen von Hochschulen und Stufen von Studiengängen, studentische Mobilität, Differenzierung nach Rängen und Profilen. Dazu werden verschiedene Leistungsanforderungen an die Hochschulen und politische Lösungskonzepte aufgezeigt.
Autoren-Porträt von Ulrich Teichler
Dr. phil. Ulrich Teichler war - nach dem Studium der Soziologie an der Freien Universität Berlin und der Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin - von 1978 bis 2013 Professor und viele Jahre Geschäftsführender Direktor am Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel) der Universität Kassel. 1997 erhielt er den Forschungspreis des Council on International Educational Exchange und 1998 den Comenius-Preis der UNESCO. Längere Forschungsaufenthalte in Japan, den Niederlanden und den USA sowie zeitweilige Gastprofessuren und sonstige Lehrtätigkeiten in neun Ländern. Forschungsgebiete: Hochschule und Beruf, Hochschulsysteme im internationalen Vergleich, Internationalisierung und internationale Mobilität, Hochschullehrerberuf, Situation der Hochschulforschung. Langjähriger Vorsitzender des Consortium of Higher Education Researchers (CHE); mehr als 1.000 wissenschaftliche Publikationen; Dr. h.c. der Universität Turku; Stifter des Ulrich Teichler-Preises für die besten Dissertationen der Hochschulforschung an deutschsprachigen Universitäten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Teichler
- 2014, 220 Seiten, Masse: 16,9 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830930291
- ISBN-13: 9783830930297
Rezension zu „Hochschulsysteme und quantitativ-strukturelle Hochschulpolitik “
Mit Ulrich Teichler wurde ein renommierter und international erfahrener Autor für dieses Buch gewonnen. Literaturhinweise nach jedem Kapitel sowie ein umfangreicher Anhang erschliessen den Band und geben vielfältige Anregungen zum Weiterstudium. - Aus: Beiträge zur Hochschulforschung, 2/2014
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