Hitlers Judenhass
Klischee und Wirklichkeit
Eine der zentralen Fragen unserer Geschichte wird in diesem Buch neu beantwortet: Wie kam der mörderische Antisemitismus Hitlers und der Nazis zustande? Als im Februar 1919 der ermordete bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner zu Grabe getragen wurde, war...
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Produktinformationen zu „Hitlers Judenhass “
Klappentext zu „Hitlers Judenhass “
Eine der zentralen Fragen unserer Geschichte wird in diesem Buch neu beantwortet: Wie kam der mörderische Antisemitismus Hitlers und der Nazis zustande? Als im Februar 1919 der ermordete bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner zu Grabe getragen wurde, war im Trauerzug für den Linksrevolutionär und Juden auch ein Gefreiter namens Adolf Hitler. Der wird später immer behaupten, er sei schon seit seiner Zeit in Wien glühender Antisemit und Sozialistenhasser gewesen. In Wirklichkeit war er noch 1919 in der von den Rechten als »Judenherrschaft« verunglimpften bayerischen Räterepublik Soldatenrat; von seinem späteren Judenhass findet sich noch keine Spur. Mit diesem aufsehenerregenden Befund stellt Ralf Georg Reuth, ausgewiesener Biograf (Hitler, Goebbels), die Forschung auf den Kopf.
Autoren-Porträt von Ralf Georg Reuth
Ralf Georg Reuth, geboren 1952 in Oberfranken, studierte Geschichte sowie Germanistik und promovierte 1983 über Hitlers Strategie. Er ist Journalist und Autor mehrerer Bücher zur Geschichte und Vorgeschichte des »Dritten Reiches«, aber auch zur Wende 1989/90.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ralf Georg Reuth
- 2009, 1. Auflage, 376 Seiten, 26 Abbildungen, Masse: 13,6 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492051774
- ISBN-13: 9783492051774
- Erscheinungsdatum: 23.02.2009
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