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Heute beissen die Fische nicht

 
 
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Joel, Emma und Fanni verbringen ihren Sommer auf einer entlegenen Insel in den finnischen Schären. Das Leben der kleinen Familie könnte paradiesisch sein, wären da nicht die Narbe an Emmas Kopf und die Bilder, die nur sie allein sieht. Wie kann man Mutter...
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Kommentar zu "Heute beissen die Fische nicht"
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    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 26.04.2021

    „Manchmal fällt es leichter, mit den Toten als den Lebenden zu sprechen.“

    INHALT:
    Emma, ihr Mann Joel und ihre Adoptiv-Tochter Fanni, verbringen gemeinsam ihren Sommerurlaub in Finnland auf einer kleinen Insel in ihrer Fischerhütte.
    Emma soll sich von ihren Strapazen erholen. Sie hat diesen „Reissverschluss“ am Kopf, der spannt und schmerzt. Ihre Kopfschmerzen sind qualvoll und ihre Halluzinationen jagen ihr und ihrer Familie Angst ein. „(...) ich weiss, dass ich nicht anders kann, die reglose Gestalt des Bootes ist wie ein Magnet, es kommt mir vor, als würde sie mir befehlen, hinzugehen, obwohl ich es nicht will. Oder will ich es?“
    Emma weiss, dass sie operiert wurde, aber was davor geschah, hat sie verdrängt. Ob sie ihre Erinnerung je wiedererlangen wird?
    Normalerweise unternehmen sie im Urlaub mehr, Joel sehnt sich nach Abwechslung, doch Emma kann und will nirgendwohin. Die Spannungen werden grösser und Emma geht es immer schlechter…

    MEINUNG:
    Halluzinationen bringen manchmal etwas Mystisches in Geschichten, zumindest habe ich das bei diesem Roman so empfunden. Dazu passte neben Emmas Kopfschmerzen hervorragend auch das zum Teil nasse, kalte und neblige Wetter.
    Als Leser*in rätselt man, was Emma erlebt haben könnte, was sie verdrängt hat und was es mit ihrem schlechten Gesundheitszustand auf sich hat.
    Dazu spielen vor allem Beziehungsprobleme und fehlende Kommunikation eine grosse Rolle im Buch. „Wir dachten auf die gleiche Art, wir glaubten an die gleichen Dinge. Ab welchem Punkt bewegten wir uns in verschiedene Richtungen, ab wann hörten wir nicht mehr auf die Stimme des anderen, hörten wir nicht mehr zu?“
    Dies alles lässt die Lektüre äusserst düster und trostlos erscheinen, wodurch ich es manchmal schwierig fand, weiterzulesen. Vielleicht habe ich auch einfach im falschen Moment zu diesem Buch gegriffen.
    Trotzdem wollte ich wissen, was es mit Emmas Vergangenheit auf sich hat und konnte daher der Handlung dennoch weiterhin folgen.

    Der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut gefallen, die Autorin hat einige sehr eindrückliche und zum Nachdenken anregende Sätze gefunden, die ich mir unbedingt herausschreiben musste.

    Insgesamt greift das Buch mehrere interessante Themen auf.
    Besonders berührt haben mich die Stellen, als Fanni ihrem Opa Fragen zum Sterben, dem Tod und dem Danach stellt. Der Grossvater macht sich Gedanken, wie seine kleine Enkelin mit ihrer Empfindsamkeit in der Welt zurechtkommen soll.
    Fanni mochte ich sehr gerne. Als schwarzes, adoptiertes Kind weisser Eltern, hat sie es im Alltag nicht immer einfach. Die Erfahrungen, welche die Familie dadurch mit Rassismus erlebt, stimmen traurig und wütend.

    FAZIT: Ein ziemlich düsteres und trostloses Buch, das jedoch einige interessante Themen aufgreift. Die Beziehungsprobleme standen mir etwas zu sehr im Fokus, aber vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für die Lektüre. Dennoch gab es immer wieder sehr lesenswerte Stellen und auch der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. 4/5 Sterne!

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