Herbst der Theorie
Erinnerungen an die alte Gelehrtenrepublik Deutschland
Was war die intellektuelle Signatur der ehemaligen BRD? Seit einiger Zeit widmen sich immer mehr Rückschauen der geistigen Verfasstheit der Nachkriegsepoche. Gerhard Poppenberg umreisst den Habitus so unterschiedlicher Autoren wie Philipp Felsch und Frank...
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Produktinformationen zu „Herbst der Theorie “
Klappentext zu „Herbst der Theorie “
Was war die intellektuelle Signatur der ehemaligen BRD? Seit einiger Zeit widmen sich immer mehr Rückschauen der geistigen Verfasstheit der Nachkriegsepoche. Gerhard Poppenberg umreisst den Habitus so unterschiedlicher Autoren wie Philipp Felsch und Frank Witzel, Ulrich Raulff und Friedrich Kittler und fügt ihnen eigene Erinnerungen hinzu. Die Auswahl ist nicht repräsentativ, sondern symptomatisch - die angeführten Texte nehmen jeweils eine eigene Perspektive ein, sei sie individuell, allgemeinhistorisch, theoretisch, mentalitätsgeschichtlich oder geschichtsphilosophisch. Zusammen ergeben sie keine gemeinsame Geschichte, sondern eine produktive Verunsicherung, die politische und biografische Selbstgewissheiten durchkreuzt.
Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Gerhard Poppenberg
Gerhard Poppenberg lehrt romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Er publiziert zur spanischen, lateinamerikanischen und französischen Literatur und zur Literaturtheorie. Er arbeitet an einem Projekt zu Grenzgängen zwischen Literatur und Philosophie und zur figurativen Erkenntnis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard Poppenberg
- 2018, 1. Auflage, 238 Seiten, Masse: 9,5 x 18 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Matthes & Seitz Berlin
- ISBN-10: 3957573866
- ISBN-13: 9783957573865
- Erscheinungsdatum: 31.08.2018
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