Hemmschwellentheorie und Einzelfallgerechtigkeit.
Die Autorin wertet die Rechtsprechung des BGH zur Tötungshemmschwelle der vergangenen dreissig Jahre aus und setzt sich kritisch mit den rechtlichen, psychologischen und straftheoretischen Hintergründen dieser Rechtsprechung auseinander. Anschliessend...
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Produktinformationen zu „Hemmschwellentheorie und Einzelfallgerechtigkeit. “
Die Autorin wertet die Rechtsprechung des BGH zur Tötungshemmschwelle der vergangenen dreissig Jahre aus und setzt sich kritisch mit den rechtlichen, psychologischen und straftheoretischen Hintergründen dieser Rechtsprechung auseinander. Anschliessend diskutiert sie andere Möglichkeiten zur Einzelfallabwägung und Ermöglichung einzelfallgerechter Bestrafung innerhalb der Schuld und Strafzumessung.
Klappentext zu „Hemmschwellentheorie und Einzelfallgerechtigkeit. “
»The Theory of Killing Inhibition Threshold and Individual Case Assessment«The author examines the jurisprudence of the German Federal Court of Justice on the killing inhibition threshold of the past thirty years and critically evaluates its background relating to law, psychology and reasons for punishment. Subsequently, she discusses other options for individual case consideration and the possibility of punishing individual cases within the element of guilt and individualized sentencing.
Inhaltsverzeichnis zu „Hemmschwellentheorie und Einzelfallgerechtigkeit. “
A. EinleitungDas Bedürfnis nach Einzelfallgerechtigkeit - Einzelfallgerechtigkeit durch die Hemmschwellentheorie? - Gang der Untersuchung
B. Die Tötungshemmschwelle: Einordnung
Abgrenzung von dolus eventualis und bewusster Fahrlässigkeit - Die Kernpunkte der »Hemmschwellentheorie«
C. Entwicklung der Rechtsprechung
Entstehung und bisherige Anwendung der Hemmschwellentheorie - Neuere Entwicklungen - Fazit
D. Rechtfertigung der Hemmschwellentheorie
Existenz einer besonderen Hemmschwelle - Straftheoretische Einordnung - Verfassungsgemässheit
E. Andere Wege zur Ermöglichung von Einzelfallgerechtigkeit
Ausschliessliche Berücksichtigung der mildernden Kriterien über 20, 21 StGB - Umfassende Einzelfallabwägung mittels eines minder schweren Falles - Weitere Möglichkeiten im Rahmen der Strafzumessung
F. Schlussbetrachtung
Literatur- und Sachverzeichnis
Autoren-Porträt von Juliane Prömper
Juliane Prömper studierte von 2008 bis 2013 Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Von 2010 bis 2013 arbeitete sie begleitend als studentische Hilfskraft bei Görg Insolvenzverwaltung Partnerschaft von Rechtsanwälten. Nachdem sie 2013 die Erste Juristischen Staatsprüfung beim Justizprüfungsamt des Oberlandesgerichts Köln ablegte, begann sie mit der Anfertigung ihrer Dissertation unter der Betreuung von Professor Dr. Dr. h.c. Michael Kubiciel am Institut für Strafrecht und Strafprozessrecht der Universität zu Köln. Gleichzeitig war die Autorin von 2013 bis 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin dort tätig. Seit Februar 2016 ist sie Rechtsreferendarin am Landgericht Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Juliane Prömper
- 2017, 219 Seiten, Masse: 16,3 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 342815259X
- ISBN-13: 9783428152599
- Erscheinungsdatum: 08.12.2017
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