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Helga räumt auf / Frau Huber ermittelt Bd.2

Frau Huber ermittelt. Der zweite Fall. Roman
 
 
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Flirrende Hitze über Glaubenthal, da brennen schon mal die Sicherungen durch. Ein neuer Fall für Hannelore »Hanni« Huber des österreichischen Bestsellerautors Thomas Raab.
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Kommentare zu "Helga räumt auf / Frau Huber ermittelt Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    26 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 20.06.2020 bei bewertet

    Gediegener Stil
    Von dem Schriftsteller Thomas Raab habe ich noch nichts gelesen.
    Sein Roman „Helga räumt auf“ ist ein besondere Art. Der Schreibstil des Autors ist etwas gediegen und eigen. Sein bissiger Humor ist gewohnheitsmässig. Es ist der zweite Fall mit Hanni Huber, der erste ist Walter muss weg.

    Der Schauplatz ist der Ort Glaubenthal im Bayrischen.
    Die Einwohner sind besonders ungewöhnlich. Überhaupt die Männer sind nervig.
    Es ist ein heisser Sommer, jeder ist leicht erregbar und es gibt merkwürdige Todesfälle.

    Die alte Hanni Huber ermittelt. Allerdings ist sie nicht mehr so schnell, aber sie ist hilfreich.

    Der Roman beherbergt viele Metaphern. Da wird viel aus alten Filmen, Büchern und Liedern zitiert. Dadurch ist das Lesen nicht so einfach.
    Trotzdem wurde ich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Violet C., 04.06.2020

    Verifizierter Kommentar

    'Der Weg ist das Ziel' - bei manchen Krimis kann man es kaum erwarten, zum Ende zu kommen.
    An Spannung fehlt es natürlich auch im Dorf der Frau Huber nicht - aber hier macht das Lesen so viel Freude, dass es man das Buch selbst nach dem letzten Satz gar nicht gerne aus der Hand legt.

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  • 4 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.06.2020 bei bewertet

    Raabs Ideen hauen um

    Jetzt, da Walter weg ist, versucht Hanni Huber, einfach nur ihre Ruhe zu geniessen. Und was ist? Der Grubmüller versaut ihr die schöne Aussicht mit einem Maisfeld. So nicht mit Hanni! Doch bevor sie richtig loslegen kann, überschlagen sich die Ereignisse. Der alte Grubmüller ertrinkt in seiner eigenen Jauchegrube. Das scheint für manche gar ein Glücksfall zu sein, doch als dann immer mehr seltsame Todesfälle eintreten, muss Hanni doch in ihrer unnachahmlichen Art nachforschen …

    Den Stil des Buches muss man mögen – und da ich „Walter muss weg“ schon gelesen habe, bin ich wohl leichter in das Geschehen gekommen. Stellenweise ist es sehr amüsant, aber diese Art zu schreiben strengt den Leser auch sehr an. So ein klein bisschen „königlich bayerisches Amtsgericht“ kommt da durch, und dafür bin ja selbst ich schon ein wenig zu jung.

    Man hat das Gefühl, alles läuft in Spiralen ab. Jeder und jede aus dem Dorf hat ein Geheimnis, hat eine Art von Wut, Zorn, Hass oder ähnlich negativen Gefühlen und Gedanken. Die kleine Amelie ist das einzig Sonnige im ganzen Buch! Und so war das auch im ersten Band. Sie ist schlau, gewitzt, wickelt alles und jeden um den Finger – und ich denke, sie ist die heimliche Hauptfigur, sowohl im Buch, als auch in Glaubenthal!

    Das Buch steckt bis obenhin voller Anspielungen. Auf alles und jedes. Auch auf die Eigenheiten und Eigenarten eines jeden Nachbarn um uns im realen Leben herum. Auch auf Politik und Macht jeder Art. Auf die Liebe und das Leben. Es steckt den Finger in so ziemlich jede erreichbare Wunde. Weil das aber so extrem viel ist, kann man es nicht greifen und Raab sich die Hände in Unschuld waschen. Genial, oder? Sozialkritik ohne jede Konsequenz!

    Skurril, schwarzhumorig, ironisch, sarkastisch, gallig, böse, gemein, hinterhältig – das Buch lässt sich eindeutig in die weniger netten Ecken stecken. Sämtliche Dorfhonoratioren, ob selbsternannt oder dazu gemacht, bekommen ihr Fett weg. Auf was oder wen man das nun als Leser überträgt, ist natürlich nicht die Schuld des Autors! Ich bitt‘ Sie!

    Raab führt seinen Stil konsequent weiter. Das ist in sich stimmig und richtig. Vielleicht habe ich das Buch deshalb auch schneller und leichter lesen können – ich wusste ja, was auf mich wartet. Dass sich die Leute aus dem Dorf nicht urplötzlich in lauter Sonnenscheinchens verwandelt haben, ist ja auch logisch.
    Ich hätte mir hier mehr von Amelie gewünscht. Die ging in der zweiten Hälfte recht unter. Der Titel ist vielleicht auch ein bisschen unglücklich gewählt. Aber die „Pirouette“ am Ende ist genial gelungen! Das ist schon keine Wendung mehr, sondern ein Grossereignis!

    So ganz gewonnen hat mich Raab noch immer nicht, aber vier Sterne gebe ich ihm gerne. Man muss, wie gesagt, eben diesen Stil mögen und bereit sein, den Autor die Richtung und das Tempo bestimmen zu lassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 07.01.2021 bei bewertet

    „Jeder weiss bereits alles und der eine möglicherweise mehr von dem anderen, als der andere von sich selbst. Herzlich willkommen in Glaubenthal!“
    Kapitel 24

    Der Zeugnistag steht bevor, die ruhige Zeit im Jahr, wenn die Glaubenthaler gen Süden reisen, bricht an… Normalerweise, denn diesen Sommer ist alles anders. Eine seit Jahren schwelende Familienfehde gerät ausser Kontrolle und eine Spur von Leichen zieht sich durch den sonst so beschaulichen Ort.
    Ihnen auf der Spur: die alte Huber Hanni, die sich nicht gerne was vordenken lässt, und sagen schon gar nicht.

    Was habe ich den Vorgängerband „Walter muss weg“ genossen und mich auf ein denkwürdiges Wiedersehen in Glaubenthal gefreut! Und Thomas Raab hat nicht an Spitzfindigkeit und Wortgewandtheit verloren! Ob es der Eastwood Clint ist, der uns darauf stösst, dass auf dem Land der Nachname zuerst genannt wird, oder der liebevoll schimpfende Busfahrer, der seine Rotzpippn neuerdings gendert…
    Alles kommt auf den Tisch, schmutzige Affären, sündige Pfarrer, häusliche Gewalt… und leider für mich ein wenig zu viele Verirrungen und Verstrickungen. Auch wenn sich die alte Huber dann mal eine Skizze macht, wer wie mit wem und was daraus wurde, irgendwie habe ich bis zum Schluss all die Verhältnisse, ob verwandtschaftlicher oder anzüglicher Natur, entschlüsseln können.
    Dennoch begeisterte mich der Autor erneut mit seiner sprachlichen Begabung, seiner unglaublichen Beobachtungsgabe und seiner Fähigkeit, das ländliche Leben mit allen Höhen und Tiefen zu analysieren!
    Seine Motive sind verständlich und glaubwürdig, auch wenn es schon fast eine einen Amoklauf erinnert, mit dem der Sommer eingeläutet wird.
    Kleiner Wermutstropfen: Er wird immer wieder als Sommer 2020 erwähnt, obwohl zum Zeitpunkt des Erscheinens schon klar war, dass der Sommer 2020 auch im verschlafensten Nest nicht mit Kofferpacken begonnen hat.
    Nichts desto trotz ist „Helga räumt auf“ eine vielschichtige Geschichte, über Glauben und glauben machen, über Freundschaft und Zusammenhalt und darüber, wie auch aus etwas Schlechtem was Gutes werden kann!
    Fazit: Ein sprachlich wohlformulierter Krimi, der viel zwischen den Zeilen erzählt…

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