Hector & Hector und die Geheimnisse des Lebens / Hector Bd.4

Petit Hector lebt in einer glücklichen Familie. Die Familie sitzt regelmässig zusammen zu Tisch oder unternimmt etwas mit dem Sohn, der irgendwo zwischen 8 und 12 Jahren alt sein muss (je nach Kapitel hatte ich da verschiedene Eindrücke). Das Buch ist aus der Perspektive Hectors geschrieben, also eher in kindlichem Stil. Es richtet sich dennoch an Erwachsene, denn Hector lernt in kurzen Episoden die wichtigen Lektionen des Lebens. Eine Philosophiestunde für Anfänger, nett verpackt. Das Buch hat mich an den kleinen Nick erinnert, nur das Petit Hector ein deutlich braverer Junge ist, der immer seine Lektionen lernt aus den Gesprächen mit den Eltern - eher unrealistisch. Aber dennoch war es nett zu lesen und hat mich zum Nachdenken gebracht. Hinterher musste ich jedenfalls erst mal über Philosophie diskutieren. Viel mehr als nett ist es aber auch nicht, es birgt keine grossen Weisheiten.

Nachdem ich den ersten Hector-Band mit Begeisterung gelesen hatte, war ich von den beiden Folgebänden Liebe & Zeit enttäuscht, sie kamen mir vor wie ein schwacher Aufguss des erfolgreichen ersten Bandes. Mit Petit Hector, dem kleinen Sohn des grossen Hector, kommt endlich frischer Wind auf. Für mich hat dieser vierte Band wieder an den Charme & das Lesevergnügen des ersten Bandes anknüpfen können!
Francois Lelord schafft es mit diesem Buch Lebensweisheiten in einer ganz einfachen Sprache zu vermitteln, die bereits Kinder verstehen. Die Naivität des kleinen Hector ist absolut liebenswert & rief mir beim Lesen einige Male ein Lächeln hervor.
„Hector und Hector & die Geheimnisse des Lebens“ ist ein kleines philosophisches Buch, das dem Leser Mut machen will das Leben positiv zu sehen & immer das Beste daraus zu machen. Für mich mit Abstand das schönste & beste Buch der ganzen Hector-Reihe!

„Hector & Hector“ hat mir sehr gut gefallen.
Anders als in den vorherigen Hector-Büchern von Francois Lelord, steht hier nicht der erwachsene Hector im Vordergrund, sondern sein Sohn Petit Hector. Aus seiner kindlichen Sicht sind alle Ereignisse geschildert und seine direkte Art die Dinge zu hinterfragen bringen auch so manchen Erwachsenen ins Grübeln.
Leicht und unbeschwert ist hier der Schreibstil und erfrischend unbekümmert sind Petit Hectors Gedanken und Überlegungen. Petit Hectors Schlussfolgerungen und Erwartungen sind aus kindlicher Sicht absolut schlüssig und wirken dabei auf den erwachsenen Leser einfach nur niedlich. So kann man sich nach der Lektüre doch ein wenig fragen, warum wir Erwachsenen uns alles immer so kompliziert machen, wenn doch schon ein kleiner Junge wie Petit Hector die wichtigsten Lektionen auf der Strasse des Lebens so auf einen Punkt bringen kann.

Man kann das Buch sehr schön und flüssig lesen.
Was mich ein wenig gestört hat: ich konnte für mich nie einschätzen, wie alt Petit Hector eigentlich sein soll? Manchmal hatte ich den Eindruck es mit einem 9-11jährigen zu tun zu haben, dann dachte ich wieder an einen Teenager oder jungen Erwachsenen. Denn welches Kind behält schon solche Worte wie "Utilitarismus" und schreibt dann hinterher noch darüber?
Für mich als Erwachsene ein nettes Buch für zwischendurch, aber mehr auch nicht.
Da ich aber denke, dass es sehr gut für Kinder oder Heranwachsende geeignet ist, bekommt es doch noch 4 Sterne.

Wow – von dem Buch „Hector & Hector“ vom Bestsellerautoren François Lelord war ich wirklich gerührt, da es einfach sehr schön geschrieben ist. Ein Band für Erwachsene aber ebenso für Kinder!

Es ist das fünfte Buch von Lelord um die Hauptfigur Hector – von denen alle bisherigen Bände sehr grossen Erfolg hatten. Wie schon im Titel zu erkennen geht es dieses mal um direkt zwei Hectors: zum einen der wohlbekannte Glücksexperte Hector und zum anderen sein Sohn Petit Hector. Ein Junge mit glücklicher Kindheit – aber auch so vielen Fragen, wie jeder sie mal hat. Ob sein Vater, der grosse Hector, auf alles eine Antwort parat hat? Und was kann seine Mutter Clara ihm mit auf den Weg geben?