"Haus Fuschl", Sommerresidenz des Reichsaussenministers
Vermögensentzug und Restitution nichtjüdischen Eigentums, am Beispiel der Stiftung "Haus Fuschl"
Die Republik Österreich ist im Besitz einer Stiftung, die in der Zeit des "Dritten Reiches" vom damaligen Reichsaussenminister Joachim von Ribbentrop gegründet wurde. Grundlage der Stiftung war das der Monarchistenfamilie Remiz entzogene Schloss Fuschl. Bis...
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Klappentext zu „"Haus Fuschl", Sommerresidenz des Reichsaussenministers “
Die Republik Österreich ist im Besitz einer Stiftung, die in der Zeit des "Dritten Reiches" vom damaligen Reichsaussenminister Joachim von Ribbentrop gegründet wurde. Grundlage der Stiftung war das der Monarchistenfamilie Remiz entzogene Schloss Fuschl. Bis zum Ende der NS-Herrschaft wurde der Besitz der Stiftung um zahlreiche bäuerliche Liegenschaften rund um den Fuschlsee erweitert. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst analysiert, zu welchem Zweck die Stiftung gegründet wurde und inwieweit es bei deren Erweiterung zur Ausübung von Zwang und Enteignung gekommen war. Anschliessend wird im Detail dokumentiert, wie die zahlreichen Rückstellungsverfahren rund um die Stiftung abgewickelt wurden und wie bei diesen die Finanzprokuratur der Republik Österreich eine führende, jedoch nicht immer rühmliche Rolle gespielt hat.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hubert Stock
- 2018, 228 Seiten, Masse: 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
- ISBN-10: 6202322195
- ISBN-13: 9786202322195
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