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Hass im Fadenkreuz

 
 
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Nachdem die illegale Anti-Terroreinheit IFFAR aufgeflogen ist, ist Scharfschütze Lysander (Lys) in Kambodscha untergetaucht. In Berlin schwimmt ein rechtspopulistischer Parteichef auf einer Erfolgswelle und bereitet sich auf die nächsten Wahlen vor. Deshalb...
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Kommentare zu "Hass im Fadenkreuz"
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  • 5 Sterne

    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 30.08.2018

    „...Alle, die Bescheid wussten, haben dicht gehalten. Die Polizei hatte keinen Namen, keine Gesichter. Es war relativ gefahrlos zurückzukommen...“

    Nach den letzten Anschläge (Die sind Inhalt des ersten Bandes) hat sich Lys nach Kambodscha zurückgezogen. Dort arbeitet er als Helfer in einer Kinderarztpraxis. In Deutschland aber macht Daniel Kraussler erfolgreich Propaganda für seine rechtsgerichtete Partei. Daraufhin beschliessen Lys` Vorgesetzte, die Aktivisten nach Deutschland zu holen. Lys nutzt die Chance, um Esther wiederzusehen. In dem Zusammenhang fällt das Eingangszitat.
    Die Autorin hat erneut einen brisanten Krimi geschrieben. Ähnlich wie im ersten Teil geht es um die Frage, ob man Gewalt mit Gewalt bekämpfen kann.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Einerseits unterstützt er die rasante Handlung, andererseits lässt er Platz für tiefgründige Diskussionen.
    Schnell wechselnde Handlungsorte und Personen sorgen ebenfalls für einen hohen Spannungsbogen. Wie geschickt Massen zu manipulieren sind, macht Kraussler seinen Mitstreitern mit folgenden Worten klar:

    „...Natürlich äussern wir uns kritisch über die Islamisierung, die EU und greifen die Ängste der Bürger auf. Aber wir müssen seriös bleiben. Wir können nicht als dumpfe rechte erscheinen...“

    Esther liebt Lys. Doch sie kann und will so nicht mehr leben. Sein Schweigen macht ihr Angst. Sie vermutet, dass er neue Anschläge gegen die rechte Szene plant. Sie lehnt diese Gewaltspirale ab. Dabei ahnt sie nicht im mindesten, dass sie selbst mittlerweile zur Zielscheibe von Lys` Gegnern geworden ist. Sie versucht, Lys` ins Gewissen zu reden:

    „...Ich kann das nicht einfach so hinnehmen. Ich will nicht, dass du dich ständig in Gefahr begibst und diese falschen Dinge tust...“

    Gekonnt thematisiert die Autorin die Verführungsgewalt charismatischer Führer mit einfachen Parolen, aber auch die Sinnlosigkeit von Gewalt und Gegengewalt. Gerade Esther macht selbst in schwierigsten Situationen deutlich, dass sie Gewalt und Selbstjustiz ablehnt und dass das Gewaltmonopol in die Hände der Polizei und nicht in die selbstgewählter Gerechter gehört. Dabei wird klar, dass auch Lys und seine Freunde von höheren Chargen instrumentalisiert werden.
    An manchen Stellen hatte ich fast den Eindruck, dass die Gegenwart die Geschichte des Buches schon überholt hat.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ein Zitat aus Esthers Mund fasst das Fazit zusammen:

    „...Niemand hat das Recht zu töten. Ihr stellt euch auf die gleiche Stufe, auf der diese Terroristen stehen...“

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 27.08.2018 bei bewertet

    Der Folgeroman von "Herz im Fadenkreuz" von Tatjana Flade erschienen bei edition oberkassel ist d e r Knaller.
    " Hass im Fadenkreuz" ist vom Thema her hochaktuell, brisant und explosiv. Vieles davon liest man in letzter Zeit ständig in den Medien. Sprengstoffattentate, Hassparolen, Rechts - und Linksradikalismus, Terrorismus und brutale Übergriffe. Vor nichts wird mehr zurück geschreckt.
    Zum Inhalt: Nachdem Lys beim letzten Mal mit seiner geheimen Anti Terroreinheit aufgeflogen ist, hat er sich nach Kambodscha abgesetzt und lebt dort ein ruhiges normales Leben. Esther verzehrt sich nach ihm und seiner Liebe und kann einem Widersehen kaum entgegen sehen. Was sie zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnt ist, dass dieses Wiedersehen näher steht als sie denkt, Leider gerät sie dadurch in das Visier einer rechtsradikalen Terrororganisation, die es darauf abgesehen hat sich an Lys zu rächen.
    In diesem Roman hat Tatjana Flade es geschafft mich mit ihrem Schreibstil gekonnt in ihren Bann zu ziehen. Alleine schon durch die beiden aussergewöhnlichen Charaktere Esther und Lys. Ich habe die Emotionen und die teils chaotische Gefühlswelt der beiden total realistisch nachempfinden können. Selbst die Gefahren, die aus einigen Kapiteln hervorgingen habe ich deutlich spüren können. Glücklicherweise bin ich nur als Leser beteiligt gewesen, denn bei der ganzen Gewalt die einem hier entgegen springt will ich dann lieber nicht live beteiligt sein. Gewalt verurteile ich nach wie vor.
    Wer also mal wieder etwas wirklich bemerkenswertes lesen will, der sollte nicht nur, der m u ss hier einfach zugreifen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 27.07.2018

    Hass und Fadenkreuz - das ist keine gute Kombination!
    Ein sehr aktueller Roman - die Parolen der Populisten hört man leider immer wieder, um Menschenmassen gegen die Ausländer zu manipulieren. Wie kann dieser Trend gestoppt werden - mit Gewalt? Die Kaltblütigkeit der Scharfschützen - Auftrag ist Auftrag - gibt es keine andere Lösung eine Meinung und Strömung, auch wenn sie gefährlich manipulierend ist, zustoppen?
    Eine spannende Geschichte, die Esther und Lys erleben. Die Liebesszenen lockern sehr gut diese brutalen Themen um Terrror, politische Anschläge, rechte Parolen auf. Gut fand ich auch den wechselnden Aktionsort, dass man hinter die Kulissen der einzelenen Aktionsgruppen schauen kann und die Terrorszene auch von anderen Seiten beschrieben wird.
    Ein spannender, sehr lesenswerter Roman, der nachdenklich stimmt und bei dem dann doch das Gute siegt.

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