Handbuch Mediencontrolling
Performanceorientierte Steuerung in der Medienindustrie
Medien sind Wirtschaftsgüter. Medienunternehmen verfolgen deswegen eine Gewinnerzielungsabsicht oder wollen zumindest kostendeckend arbeiten.
Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele...
Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele...
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Produktinformationen zu „Handbuch Mediencontrolling “
Medien sind Wirtschaftsgüter. Medienunternehmen verfolgen deswegen eine Gewinnerzielungsabsicht oder wollen zumindest kostendeckend arbeiten.
Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele zu erreichen. Folglich ist das Controlling auch in Medienorganisationen zentral. Das gilt z. B. für Publishing-Unternehmen sowie für private und öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Radiosender, genauso wie für Plattformbetreiber und "Pure Digital"-Player im Medienbereich.
Eine performanceorientierte Steuerung bedarf in der Medienindustrie allerdings eines umfassenden und zugleich spezifischen Controllings. Dabei ist zu beachten, dass eine solche Steuerung von Medienunternehmen vor einer doppelten Herausforderung steht: Zum einen ist angesichts der hohen ökonomischen Relevanz der Medien eine klassische betriebswirtschaftliche Steuerung elementar. Zum anderen erfüllen Medien aber auch eine bedeutende gesellschaftliche, kulturelle sowie politische Funktion. Die Erfüllung dieses so genannten "Public Values" lässt sich nicht immer quantitativ oder monetär abbilden. Eine "performanceorientierte Steuerung" muss dieser dualen Rolle der Medien aber Rechnung tragen.
Das vorliegende Handbuch für Studium und Praxis greift in umfassender Weise die zentralen Aspekte des Controllings auf und wendet sie konsequent auf die Besonderheiten der Medien an. Ein klarer "Rundumblick" auf das Mediencontrolling wird geboten, nicht zuletzt durch zahlreiche Anwendungs- und Fallbeispiele ausschliesslich aus der Medienbranche.
Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele zu erreichen. Folglich ist das Controlling auch in Medienorganisationen zentral. Das gilt z. B. für Publishing-Unternehmen sowie für private und öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Radiosender, genauso wie für Plattformbetreiber und "Pure Digital"-Player im Medienbereich.
Eine performanceorientierte Steuerung bedarf in der Medienindustrie allerdings eines umfassenden und zugleich spezifischen Controllings. Dabei ist zu beachten, dass eine solche Steuerung von Medienunternehmen vor einer doppelten Herausforderung steht: Zum einen ist angesichts der hohen ökonomischen Relevanz der Medien eine klassische betriebswirtschaftliche Steuerung elementar. Zum anderen erfüllen Medien aber auch eine bedeutende gesellschaftliche, kulturelle sowie politische Funktion. Die Erfüllung dieses so genannten "Public Values" lässt sich nicht immer quantitativ oder monetär abbilden. Eine "performanceorientierte Steuerung" muss dieser dualen Rolle der Medien aber Rechnung tragen.
Das vorliegende Handbuch für Studium und Praxis greift in umfassender Weise die zentralen Aspekte des Controllings auf und wendet sie konsequent auf die Besonderheiten der Medien an. Ein klarer "Rundumblick" auf das Mediencontrolling wird geboten, nicht zuletzt durch zahlreiche Anwendungs- und Fallbeispiele ausschliesslich aus der Medienbranche.
Klappentext zu „Handbuch Mediencontrolling “
Medien sind Wirtschaftsgüter. Medienunternehmen verfolgen deswegen eine Gewinnerzielungsabsicht oder wollen zumindest kostendeckend arbeiten. Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele zu erreichen. Folglich ist das Controlling auch in Medienorganisationen zentral. Das gilt z. B. für Publishing-Unternehmen sowie für private und öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Radiosender, genauso wie für Plattformbetreiber und "Pure Digital"-Player im Medienbereich. Eine performanceorientierte Steuerung bedarf in der Medienindustrie allerdings eines umfassenden und zugleich spezifischen Controllings. Dabei ist zu beachten, dass eine solche Steuerung von Medienunternehmen vor einer doppelten Herausforderung steht: Zum einen ist angesichts der hohen ökonomischen Relevanz der Medien eine klassische betriebswirtschaftliche Steuerung elementar. Zum anderen erfüllen Medien aber auch eine bedeutende gesellschaftliche, kulturelle sowie politische Funktion. Die Erfüllung dieses so genannten "Public Values" lässt sich nicht immer quantitativ oder monetär abbilden. Eine "performanceorientierte Steuerung" muss dieser dualen Rolle der Medien aber Rechnung tragen. Das vorliegende Handbuch für Studium und Praxis greift in umfassender Weise die zentralen Aspekte des Controllings auf und wendet sie konsequent auf die Besonderheiten der Medien an. Ein klarer "Rundumblick" auf das Mediencontrolling wird geboten, nicht zuletzt durch zahlreiche Anwendungs- und Fallbeispiele ausschliesslich aus der Medienbranche.
Inhaltsverzeichnis zu „Handbuch Mediencontrolling “
Vorwort5 Inhalt9 1 Konzeptionelle Grundlagen13 1.1 Controlling-Grundverständnis14 1.1.1 Auffassungen von Controlling14 1.1.2 Zentrale Funktionen von Controlling 18 1.1.3 Controllinginstrumente28 1.2 Medienspezifika und deren Implikationen für das Controlling 31 1.2.1 Spezifika auf der Entstehungsseite 32 1.2.2 Eigenschaften von Medienprodukten 39 1.2.3 Spezifika auf der Nutzungsseite 54 1.2.4 Gesellschaftliche und politische Wirkungen 68 1.3 Fallbeispiele73 Literatur79 2 Accounting 83 2.1 Rechnungswesen in Medienunternehmen84 2.2 Relevanz des Rechnungswesens für das Controlling 87 2.2.1 Funktionen des Rechnungswesens 87 2.2.2 Zentrale Rechnungsgrössen90 2.3 Rechnungen102 2.3.1 Bilanz als Vermögens- und Kapitalrechnung103 2.3.2 Gewinn- und Verlustrechnung als Wertrechnung112 2.3.3 Kapitalflussrechnung als Finanzierungsrechnung116 2.4 Fallbeispiele120 Literatur123 3 Informationsversorgung125 3.1 Informationsversorgung im Medienbereich126 3.1.1 Medienspezifika zur Informationsversorgung126 3.1.2 Führungsinformationen und Performance Measurement132 3.1.3 Kennzahlen und Kennzahlensysteme156 3.1.4 Berichtswesen, Management Reporting und Berichte164 3.2 Instrumente der Formalzielmessung176 3.2.1 Kosten- und Leistungsrechnung zur Erfolgsermittlung176 3.2.2 Kostenartenrechnung 188 3.2.3 Kostenstellenrechnung196 3.2.4 Kostenträgerrechnung209 3.2.5 Deckungsbeitrag und Break-Even-Analyse218 3.2.6 Instrumente des Kostenmanagements227 3.2.7 Integrierte Erfolgsmessung 235 3.2.8 Jahresabschluss- und Bilanzanalyse241 3.3 Instrumente der Sachzielmessung248 3.4 Fallbeispiele257 Literatur262 4 Planung und Budgetierung267 4.1 Planung und Budgetierung bei Medienunternehmen 268 4.2 Planungs- und Kontrollsystem273 4.2.1 Bausteine des Planungs- und Kontrollsystems273 4.2.2 Ausgestaltung der relevanten Teilplanungen277 4.2.3 Umfassende Integration und Koordination281 4.3 Budgetierung 283 4.3.1 Vom Plan zum Budget283 4.3.2 Festlegung des Gesamtbudget-Volumens286 4.3.3 Verteilung des
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Gesamtbudgets auf Verantwortungsträger 289 4.3.4 Relevanz des Koordinationsmodus 295 4.3.5 Optimierung der Steuerungsfunktion der Budgetierung 298 4.4 Fallbeispiele301 Literatur314 5 Organisations- und Personalcontrolling317 5.1 Organisations- und Personalmanagement im Medienbereich318 5.2 Steuerung von Organisation und Personal 319 5.2.1 Controlling als Instrument der Organisationsgestaltung319 5.2.2 Controlling als Instrument im Personalmanagement332 5.3 Fallbeispiele343 Literatur348 6 Strategisches Controlling 351 6.1 Strategisches Controlling bei Medienunternehmen 352 6.2 Positionierung von strategischem Controlling360 6.2.1 Prozessuale Perspektive360 6.2.2 Inhaltliche Perspektive375 6.3 Ganzheitliche strategische Steuerung397 6.3.1 Konfiguration des Geschäftsmodells397 6.3.2 Balanced Scorecard404 6.3.3 Corporate Responsibility411 6.4 Fallbeispiele 425 Literatur 431 7 Projektcontrolling 435 7.1 Projektmanagement bei Medienunternehmen436 7.2 Konzeptionelle Grundlagen 445 7.2.1 Typisierung von Medienprojekten445 7.2.2 Project Governance 451 7.3 Controlling im Kontext der Projektphasen 457 7.3.1 Projektentstehung458 7.3.2 Projektdefinition465 7.3.3 Projektstart470 7.3.4 Projektplanung478 7.3.5 Projektrealisation488 7.3.6 Projektabschluss496 7.4 Fallbeispiele500 Literatur506 8 Ausgestaltung der Controllingfunktion509 8.1 Umsetzung von Controlling in Medienunternehmen510 8.2 Grundbausteine eines effizienten Controllingsystems511 8.2.1 Informationstechnische Ausgestaltung 511 8.2.2 Personale Ausgestaltung der Controllingfunktion520 8.2.3 Organisationale Ausgestaltung der Controllingfunktion529 8.3 Erfolgskontrolle und Dokumentation541 8.4 Fallbeispiele 544 Literatur551 Stichwortverzeichnis553
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Autoren-Porträt von Boris A. Kühnle, Martin Gläser
Prof. Dr. Boris Alexander Kühnle, Dekan Wirtschaft am Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW CAS), zuvor: Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart, Studiendekan Medienwirtschaft, Professur für Medienwirtschaft und Finanzmanagement in TIME-Märkten
Bibliographische Angaben
- Autoren: Boris A. Kühnle , Martin Gläser
- 2020, 564 Seiten, Masse: 20,3 x 27,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825286940
- ISBN-13: 9783825286941
- Erscheinungsdatum: 14.01.2020
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