Handbuch globale Klimapolitik
Das als Durchbruch gefeierte Abkommen von Paris (2015) hat erneut bestätigt, dass es auf die Fähigkeit der Politik zur Zusammenarbeit ankommt, weltweit, national und in Netzwerken, wenn die Stabilisierung des Weltklimas gelingen soll. Das Handbuch...
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Produktinformationen zu „Handbuch globale Klimapolitik “
Klappentext zu „Handbuch globale Klimapolitik “
Das als Durchbruch gefeierte Abkommen von Paris (2015) hat erneut bestätigt, dass es auf die Fähigkeit der Politik zur Zusammenarbeit ankommt, weltweit, national und in Netzwerken, wenn die Stabilisierung des Weltklimas gelingen soll. Das Handbuch informiert über die wichtigsten Institutionen (IPCC, UN-Klimaregime), Akteure (USA, EU, China, Entwicklungsländer) und Kooperationsformen des noch jungen globalen Politikfeldes.
Inhaltsverzeichnis zu „Handbuch globale Klimapolitik “
Tabellenverzeichnis13 Abbildungsverzeichnis15 Abkürzungsverzeichnis18 1 Das Weltklima als Gegenstand eines politikwissenschaftlichen Handbuchs21 Georg Simonis 1.1 Wozu ein Handbuch?21 1.2 Fachdiszipliäre Einordnung22 1.3 Aufbau des Bandes24 1.4 Literaturempfehlungen und Informationsquellen32 Literatur32 Teil I: Transdisziplinäre Grundlagen35 2 Klimawandel - Einführung in das transdisziplinäre Forschungsfeld36 Georg Simonis 2.1 Definitionen: Wetter und Klima37 2.2 Transdisziplinäres Forschungsgebiet38 2.3 Globale sozio-technische Infrastruktur41 2.4 Der Treibhauseffekt44 2.5 Karbonkreislauf und Klimavariabilität48 2.6 Anthropogen erzeugter Klimawandel52 2.7 Wissenschaftliche Unsicherheit60 2.8 Szenariotechnik65 2.8.1 SRES-Szenarien67 2.8.2 RCP-Szenarien69 2.9 Mögliche Folgen des Klimawandels - der bedrohliche Impact75 2.9.1 Konzepte: Vulnerabilität, Sensitivität, Resilienz, Anpassungsfähigkeit76 2.9.2 Regionale Verteilung von Risiken79 2.9.3 Extremwetterereignisse81 2.10 Zusammenfassung83 Literatur84 3 Das Transformationsproblem91 Georg Simonis 3.1 Das 2°C-Ziel91 3.2 Leitbild der Transformation: "Contraction and Convergence"93 3.3 Der Budgetansatz des WBGU 94 3.3.1 Politische Umsetzbarkeit unwahrscheinlich96 3.3.2 Zeitlicher Orientierungsrahmen97 3.3.3 Alarmismus und steigender Legitimationsdruck97 3.4 Die Mitigationslücke ("emission gap")98 3.5 Handlungsfelder der Transformation102 3.5.1 Sektorale Mitigationspotenziale105 3.5.2 Emissionen der Staaten106 3.5.3 Historische Entwicklung der THG-Emissionen109 3.5.4 THG-Emissionen in Erzeuger- und Verbraucherstaaten110 3.5.5 Produzenten und Exporteure fossiler Rohstoffe110 3.5.6 Von der Förderung fossiler Rohstoffe abhängige Unternehmen112 3.5.7 Emissionen der Landnutzung114 3.6 Handlungsoptionen116 3.6.1 Steigerung der Energieeffizienz117 3.6.2 Rebound-Effekt118 3.6.3 Substitution118 3.6.4 Suffizienz120 3.6.5 Nutzung natürlicher und technologisch entwickelter Senken121 3.7 Baustellen des Transformationsprojekts121 3.7.1
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Technologische Transformation123 3.7.2 Ökonomische Transformation125 3.7.3 Sozio-kulturelle Transformation127 3.7.4 Politische Transformation130 3.8 Zusammenfassung130 Literatur131 Teil II: Strukturmerkmale des Politikfeldes137 4 Theoretischer Rahmen: Governance138 Georg Simonis 4.1 Die Governanceperspektive138 4.2 Governanceansatz142 4.3 Problemdefinition149 4.4 Governanceformen - ausdifferenzierte Regelungsstruktur155 4.4.1 Überblick157 4.4.2 Governanceregime158 4.4.3 Formen internationaler Governance160 4.4.4 Regimekopplung162 4.4.5 Programmgovernance163 4.5 Wandel des Politikfeldes globaler Klimagovernance166 4.6 Zusammenfassung169 Literatur170 5 Strukturmerkmale des neuen Politikfeldes176 Georg Simonis 5.1 Definition des Politikfeldes176 5.2 Wissensbasiertes Politikfeld180 5.2.1 Der Weltklimarat als Brückeninstitution181 5.2.2 Klimagovernance als Kommunikationsraum183 5.2.3 Messung der Effektivität von Mitigation und Anpassung185 5.3 Nachhaltigkeit als Norm und Leitbild186 5.4 Governanceakteure unterschiedlicher Funktionsbereiche190 5.4.1 Handeln - geprägt durch Strukturen191 5.4.2 Neue Formen der Kooperation195 5.5 Mehrdimensionale Konfliktformation196 5.5.1 Wandel der politischen Relevanz der Zeit197 5.5.2 Konflikt zwischen Mitigation und Anpassung197 5.5.3 Konflikt um die Verteilung der THG-Emissionsrechte198 5.5.4 Pragmatische Konfliktbewältigung201 5.6 Zusammenfassung202 Literatur202 Teil III: Das Mehrebenensystem der Klimagovernance211 6 Verflochtene Handlungsebenen212 Georg Simonis 6.1 Globales Mehrebenensystem212 6.1.1 Vertikale Interessenvermittlung214 6.1.2 Hybridisierung215 6.1.3 Zwei-Ebenen-Verhandlungen217 6.1.4 Flexibilisierung217 6.1.5 Leitbildgesteuerte Selbstkoordination218 6.1.6 Wettbewerb219 6.1.7 Vorreiterstrategien220 6.2 Internationaler Regimekomplex (New Modes of Governance)221 6.2.1 Begriff des Regimekomplexes222 6.2.2 Ausbildung von fokale
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Autoren-Porträt
Georg Simonis ist Professor i.R. für Internationale Konflikte und Umweltpolitik.
Bibliographische Angaben
- 2017, 556 Seiten, 83 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 83 Abbildungen, Masse: 18,2 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Georg Simonis
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 382528672X
- ISBN-13: 9783825286729
- Erscheinungsdatum: 05.04.2017
Pressezitat
Aus: ekz ID bzw. IN 2017/23 - ThemelidisDas Handbuch informiert über die wichtigsten Institutionen (IPCC, UN-Klimaregime), Akteure (USA, EU, China, Entwicklungsländer) und Kooperationsformen des noch jungen globalen Politikfeldes. Neben Grafiken und Tabellen umfassende Literaturangaben und ausführliches Sachregister. [...]
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