Handbuch Demokratie
Das Handbuch bietet eine umfassende politikwissenschaftliche Einordnung des Begriffs "Demokratie".Die Autor*innen gehen der Frage nach, was die Demokratie als politisches System auszeichnet. Dazu werden theoretische Grundlagen ebenso berücksichtigt wie...
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Produktinformationen zu „Handbuch Demokratie “
Klappentext zu „Handbuch Demokratie “
Das Handbuch bietet eine umfassende politikwissenschaftliche Einordnung des Begriffs "Demokratie".Die Autor*innen gehen der Frage nach, was die Demokratie als politisches System auszeichnet. Dazu werden theoretische Grundlagen ebenso berücksichtigt wie aktuelle Herausforderungen. Was macht das Demokratiemodell der Bundesrepublik Deutschlands im Vergleich zu anderen Typen moderner Demokratien aus? Wie kann Demokratie aussehen - in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?Nachschlagewerk für Multiplikator*innen der politischen BildungGrundlagenwissen für Studium und LehreFundierung von Entscheidungen in Politik und VerwaltungDer Band ermöglicht das gezielte und systematische Erschliessen einzelner Themenfelder mit Fokus auf zentralen Begriffen und Kernkonzepten.
Inhaltsverzeichnis zu „Handbuch Demokratie “
I EinleitungAndreas Kost, Peter Massing, Marion ReiserII Ideengeschichtliche Grundlagen der DemokratieBernd LadwigIII Kernbegriffe und theoretische Grundlagen der DemokratieFranziska MartinsenIV Typen moderner DemokratieDemokratische und nicht-demokratische HerrschaftsformenFrank DeckerDirekte und repräsentative DemokratieAndreas KostKonsens- und MehrheitsdemokratieMarcel SolarParlamentarische, präsidentielle und semipräsidentielle RegierungsformenFrank DeckerV Das Demokratiemodell der Bundesrepublik DeutschlandHistorische GrundlagenEverhard HoltmannGrundlegende PrinzipienEverhard HoltmannDas Institutionengefüge des bundesdeutschen RegierungssystemsRay Hebestreit, Karl-Rudolf KorteInteressen- und Politikvermittlung in der Demokratie: Zur Rolle von politischen Parteien und anderen intermediären OrganisationenUwe JunEntscheidungsprozesse im DemokratiemodellHelmar SchöneDie Europäisierung der deutschen DemokratieEmanuel RichterLokale und regionale Demokratie im deutschen MehrebenensystemMarion ReiserDemokratie in der EinwanderungsgesellschaftSybille MünchVI Die Zukunft der DemokratiePostdemokratieChristoph Held, Dirk JörkeAlgorithmen, Bots und Trolle: Vom Ende der demokratischen Öffentlichkeit, wie wir sie kennenUlrike KlingerDemokratie in der Krise?Wolfgang Merkel, Sascha KneipVII Der Zusammenhang von Demokratie, Politikdidaktik und politischer BildungPeter Massing
Autoren-Porträt
Frank Decker, Dr. rer. pol., Dipl.-Pol., Professor für Politische Wissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Wissenschaftlicher Leiter der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP). Forschungsschwerpunkte: Westliche Regierungssysteme, Parteien, Rechtspopulismus im internationalen Vergleich, Föderalismus, DemokratiereformRay Hebestreit, Dr. rer. pol., ist Forschungskoordinator der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Von 2011-2017 Chefredakteur der Zeitschrift für Politikwissenschaft - Journal of Political Science (ZPol).Christoph Held studierte den Master Politische Theorie an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. und Darmstadt. 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft an der TU Darmstadt und promoviert im Bereich Demokratietheorie und gesellschaftlicher Wandel.Everhard Holtmann, Dr. phil. habil., Professor (a.D.) für Systemanalyse und Vergleichende Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Forschungsdirektor am Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH). Forschungsschwerpunkte: Parteien(system)forschung, lokale Politikforschung, Politikfeldanalyse (insbesondere Wohnungspolitik) sowie historische Politikforschung.Dirk Jörke, Dr., ist Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Forschungsschwerpunkte: Zeitgenössische Interpretation des Begriffs Demokratie, Postdemokratie, semantische Transformation des Demokratiebegriffs.Uwe Jun, Dr., ist Professor für Politikwissenschaft (Politisches System der Bundesrepublik Deutschland) an der Universität Trier; davor Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Göttingen, Würzburg, FU Berlin, Potsdam sowie an der Harvard University/USA. Sprecher des Arbeitskreises Parteienforschung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft.
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Herausgeber der Reihen "Parteien in Theorie und Empirie" und (zusammen mit Manuela Glaab) der "Schriftenreihe Politik und Kommunikation".Ulrike Klinger, Dr. phil. ist Juniorprofessorin für Digitale Kommunikation an der Freien Universität Berlin und leitet die Arbeitsstelle Digitale Kommunikation unter Berücksichtigung von Genderaspekten. Forschungsschwerpunkte: Politische Kommunikation, Transformation digitaler Öffentlichkeiten, Lokale Kommunikation, Digitale Medien und Technologien wie Algorithmen oder Social Bots.Sascha Kneip, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung "Demokratie und Demokratisierung" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Forschungsschwerpunkte: Rechts- und Verfassungspolitik, Demokratietheorie und empirische Demokratieforschung, moderne politische Theorie, Gerechtigkeitstheorien.Karl-Rudolf Korte ist Politikwissenschaftler und als Univ.-Prof. Dr. an der Universität Duisburg-Essen beschäftigt; Direktor der NRW School of Governance; geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift für Politikwissenschaft. Forschungsschwerpunkte: Parteien-, Wahl- und Regierungsforschung.Andreas Kost, Dr. sc. pol., ist Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen und stellvertretender Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen. Forschungsschwerpunkte: Kommunalpolitik, politische Partizipation, Bürokratie und Organisation.Bernd Ladwig ist Professor für politische Theorie und Philosophie am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Menschenrechte, Menschenwürde und Gerechtigkeit im Rahmen einer normativen politischen Theorie; Tierrechte.Franziska Martinsen, PD Dr. phil., ist Privatdozentin an der Leibniz Universität Hannover und lehrt als Gast- und Vertretungsprofessorin Politische Theorie und Ideengeschichte an Universitäten im In- und Ausland. Forschungsschwerpunkte: Globale Menschenrechtssemantik und das Recht auf ökonomische Autonomi
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Bibliographische Angaben
- 2020, 368 Seiten, Masse: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Andreas Kost, Peter Massing, Marion Reiser
- Verlag: Wochenschau-Verlag
- ISBN-10: 3734409519
- ISBN-13: 9783734409516
- Erscheinungsdatum: 08.07.2020
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