Halo, Der zerbrochene Kreis
High Charity 850 v. u. Z.
Das Zeitalter der Versöhnung
Mken sass in seinem privaten Arbeitszimmer über das grobkörnige Hologramm einer uralten Blutsväterskulptur gebeugt, und wie so oft fragte er sich, ob es sich bei dem Artefakt wirklich um einen...
Das Zeitalter der Versöhnung
Mken sass in seinem privaten Arbeitszimmer über das grobkörnige Hologramm einer uralten Blutsväterskulptur gebeugt, und wie so oft fragte er sich, ob es sich bei dem Artefakt wirklich um einen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Halo, Der zerbrochene Kreis “
High Charity 850 v. u. Z.
Das Zeitalter der Versöhnung
Mken sass in seinem privaten Arbeitszimmer über das grobkörnige Hologramm einer uralten Blutsväterskulptur gebeugt, und wie so oft fragte er sich, ob es sich bei dem Artefakt wirklich um einen Kunstgegenstand handelte, oder ob er nur so aussah. Mit Gewissheit liess sich das nur selten sagen.
Er drehte das Bild, liess seinen Blick über die Rundungen, die Ausbuchtungen, die schneckenförmigen Windungen gleiten. Die Muster erinnerten an galaktische Spiralen, und so, wie sie pulsierend und sich windend übereinander angeordnet waren, schienen sie einen evolutionären Prozess zu beschreiben.
Wie die meisten seiner Artgenossen war Mken der Auffassung, das die Blutsväter ihre organische,materielle Form irgendwann hinter sich gelassen hatten. Eine Art göttliche Inspiration hatte sie verwandelt, ihnen eine neue Form gegeben, und in dieser Form hatten sie die Grosse Reise zur höchsten Form des Seins angetreten. Und der Katalysator dieser Verwandlung waren die Sieben Ringe gewesen, die an spirituell bedeutsamen Punkten über die Galaxis verstreut lagen; sie waren dazu entworfen, eine göttliche Energie zu entfesseln, die alles Falsche verzehrte und die Seele befreite, damit sie ihre Reise zum Herzen der Existenz beenden konnte.
Die San 'Shyuum glaubten, dass die Blutsväter ganz bewusst Artefakte als Wegmarkierungen zurückgelassen hatten, als Teile eines heiligen Rätsels. Die Rasse, welches dieses Rätsel löste und sich dadurch als würdig erwies, würde ihnen auf die Grosse Reise nachfolgen dürfen und sich schliesslich auf der höchsten Ebene des Seins mit ihnen vereinen.
Doch falls die Blutsväter so etwas wie die göttliche Gefässe gewesen waren - wer war dann dieser Gott? Gab es eine Art Über-Gottheit, der sich alles Leben beugen musste?
Ja, es musste wohl so sein. Und vielleicht stand am Ende der Grossen Reise eine glorreiche Begegnung mit dieser ultimativen Schöpferkraft.
Das Zeitalter der Versöhnung
Mken sass in seinem privaten Arbeitszimmer über das grobkörnige Hologramm einer uralten Blutsväterskulptur gebeugt, und wie so oft fragte er sich, ob es sich bei dem Artefakt wirklich um einen Kunstgegenstand handelte, oder ob er nur so aussah. Mit Gewissheit liess sich das nur selten sagen.
Er drehte das Bild, liess seinen Blick über die Rundungen, die Ausbuchtungen, die schneckenförmigen Windungen gleiten. Die Muster erinnerten an galaktische Spiralen, und so, wie sie pulsierend und sich windend übereinander angeordnet waren, schienen sie einen evolutionären Prozess zu beschreiben.
Wie die meisten seiner Artgenossen war Mken der Auffassung, das die Blutsväter ihre organische,materielle Form irgendwann hinter sich gelassen hatten. Eine Art göttliche Inspiration hatte sie verwandelt, ihnen eine neue Form gegeben, und in dieser Form hatten sie die Grosse Reise zur höchsten Form des Seins angetreten. Und der Katalysator dieser Verwandlung waren die Sieben Ringe gewesen, die an spirituell bedeutsamen Punkten über die Galaxis verstreut lagen; sie waren dazu entworfen, eine göttliche Energie zu entfesseln, die alles Falsche verzehrte und die Seele befreite, damit sie ihre Reise zum Herzen der Existenz beenden konnte.
Die San 'Shyuum glaubten, dass die Blutsväter ganz bewusst Artefakte als Wegmarkierungen zurückgelassen hatten, als Teile eines heiligen Rätsels. Die Rasse, welches dieses Rätsel löste und sich dadurch als würdig erwies, würde ihnen auf die Grosse Reise nachfolgen dürfen und sich schliesslich auf der höchsten Ebene des Seins mit ihnen vereinen.
Doch falls die Blutsväter so etwas wie die göttliche Gefässe gewesen waren - wer war dann dieser Gott? Gab es eine Art Über-Gottheit, der sich alles Leben beugen musste?
Ja, es musste wohl so sein. Und vielleicht stand am Ende der Grossen Reise eine glorreiche Begegnung mit dieser ultimativen Schöpferkraft.
Klappentext zu „Halo, Der zerbrochene Kreis “
Jahrhunderte bevor der Krieg zwischen Menschen und Allianz die Galaxie ins Chaos führt, bricht ein ähnlicher Konflikt zwischen den Propheten und den Sangheili aus. Anlass dafür sind die heiligen Artefakte der Blutsväter - jener mysteriösen Rasse, deren Macht nahezu grenzenlos scheint und die vor Urzeiten plötzlich verschwand.Trotz der Bestrebungen der beiden Alienvölker, eine stabile Allianz zu formen, gibt es auf beiden Seiten Kräfte, die sich gegen dieses vielversprechende Bündnis sträuben. Die Saat für ein Geflecht aus Intrigen und Verrat ist gesät, welches die Allianz viele Jahre später in ihren Grundfesten erschüttern sollte.
Autoren-Porträt von John Shirley
John Patrick Shirley, 1954 in Houston/Texas geboren, ist Vorreiter des modernen Cyberpunk, Vorbild und Entdecker von William Gibson ("Neuromancer"), ist Punkmusiker und mit etlichen Literaturpreisen ausgezeichneter Schriftsteller. John Shirley schrieb auch die Drehbücher für Fan-Serien wie "STAR TREK" - "Deep Space 9" und "Poltergeist" sowie für den Kultfilm "The Crow".
Bibliographische Angaben
- Autor: John Shirley
- Altersempfehlung: 16 - 17 Jahre
- 2015, 348 Seiten, Masse: 13,6 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Andreas Kasprzak
- Verlag: Panini Books
- ISBN-10: 3833230096
- ISBN-13: 9783833230097
- Erscheinungsdatum: 09.03.2015
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