Gustav Mahler. Dirigenten im Gespräch
Gustav Mahler galt als grösster Operndirigent seiner Zeit. Man kann sogar behaupten, dass er der erste transkontinentale Dirigentenstar war. Als Komponist aber war er bis in die 1960er-Jahre ein Fall für Spezialisten und weit davon entfernt, zum Repertoire...
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Klappentext zu „Gustav Mahler. Dirigenten im Gespräch “
Gustav Mahler galt als grösster Operndirigent seiner Zeit. Man kann sogar behaupten, dass er der erste transkontinentale Dirigentenstar war. Als Komponist aber war er bis in die 1960er-Jahre ein Fall für Spezialisten und weit davon entfernt, zum Repertoire zu gehören. Heute macht Mahler mit seinen hohen Aufführungszahlen Ludwig van Beethoven den Rang als erfolgreichster Symphoniker streitig. Was ist da passiert? Dieses Buch sucht anhand von Interviews mit den grossen Mahler-Dirigenten unserer Tage nach Antworten. Zur Sprache kommt, wie Mahler in den unterschiedlichsten Ländern sein Publikum gefunden hat und wie seine Ästhetik nach und nach als Ausdruck der Befindlichkeit des modernen Menschen, seiner Sehnsüchte und Hoffnungen, verstanden wird.
Inhaltsverzeichnis zu „Gustav Mahler. Dirigenten im Gespräch “
Reinhold Kubik: "Die Firma betreibt die Sache im grössten Styl" - Gustav Mahler und die Universal Edition · Claudio Abbado: "Mahler ist dieBrücke zur Moderne" · Daniel Barenboim: "Ich begann Mahler aus Trotz zu dirigieren" · Herbert Blomstedt: "Mahler muss ein grossartiger Mann gewesen sein" · Pierre Boulez: "Seine Biografie erklärt nicht die Werke" · Riccardo Chailly: "Mahler hat ein Universum einer neuen Sprache geöffnet" · Christoph von Dohnányi: "Mahler hat sehr nach innen geschrieben" · Gustavo Dudamel: "Wow, Mahler!" · Christoph Eschenbach: "Mahler ist der grösste Symphoniker aller Zeiten" · Daniele Gatti: "Mahler sollte schlicht und demütig aufgeführt werden" · Valery Gergiev: "Mahlers Siebente raubte mir den Schlaf" · Michael Gielen: "Bernstein hat Mahler verkitscht · Alan Gilbert: "In New York schätze ich dieses tiefe Gefühl von Pathos" · Bernard Haitink: "Mahler hatte mich immer geängstigt" · Manfred Honeck: "Alles in Mahlers Musik hat einen Grund" · Mariss Jansons: "Ein flüchtiger Blick auf die Ewigkeit" · Lorin Maazel: "Ich hätte ihm niemals eine Frage gestellt" · Zubin Mehta: "Ich würde ihm gern tausende Fragen stellen" · Ingo Metzmacher: "Mahler ist mein Bezugspunkt" · Kent Nagano: "Mich würde interessieren, wie Mahler New York erlebt hat" · Andris Nelsons: "Mahler wollte der Welt zeigen: Ich habe ein Problem!" · Jonathan Nott: "Für immer im Tod festgefroren" · Sakari Oramo: "Mahler kontrolliert das Chaos" · Sir Antonio Pappano: "Das Leben wird bei Mahler als etwas Wundervolles gezeigt" · Josep Pons: "Mahler ist heutzutage vielleicht zeitgemässer als 1910" · Sir Simon Rattle: "Mahler ist der Grund, warum ich heute Dirigent bin" · Esa-Pekka Salonen: "Mahler umfasst alles, was existiert" · Michael Tilson Thomas: "Jump! Cut! Bang!" · Franz Welser-Möst: "...das war wie ein Erdbeben für mich" · David Zinman: "Er wollte eine Art Super-Beethoven sein" · Dirigenten Biografien · Gustav Mahler - Lebensstationen
Bibliographische Angaben
- 2013, 1. Aufl., 272 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 17,2 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Schaufler, Wolfgang;Komposition:diverse
- Herausgegeben: Wolfgang Schaufler
- Verlag: Universal Edition
- ISBN-10: 3702471618
- ISBN-13: 9783702471613
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