Löber, A: Grundzüge der (gemeinsamen) europäischen Sicherhei
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), 14 Quellen im Literaturverzeichnis,...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: >>Wer nach der Rolle der Europäischen Union [...] als internationaler Akteur fragt, [...] gewinnt leicht den Eindruck einer gewissen Janusköpfigkeit.<< Uwe Schmalz Mit seiner Formulierung spielt Schmalz auf die Doppelgesichtigkeit der Europäischen Union (EU) an: Einerseits hat während der letzten fünfzig Jahre die westeuropäische Integration große Erfolge auf ökonomischem Gebiet gezeitigt - angefangen zu Beginn der 1950er Jahre mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), bis hin zur stringent umgesetzten Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) der 1990er Jahre, welche in der Einführung des Euros gipfelte. Andererseits je-doch steht dem ein frappierendes Defizit im Bereich der sicherheits- und verteidigungspolitischen Zusammenarbeit gegenüber: Zwar sind wiederholt Anläufe zu einer verstärkten Kooperation unternommen worden, doch wurde nie auch nur annähernd das Niveau gemeinsamen Handelns erreicht, wie es sich in der Wirtschafts- und Währungspolitik zeigt. So kommt es, dass von Europa resp. der EU heute weithin als "Zivilmacht" die Rede ist, in der ökonomische Stärke nicht mit gleichwertiger sicherheitspolitischer Handlungsfähigkeit gekoppelt ist. Seit 1998 nun firmiert unter dem Begriff der (Gemeinsamen) Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) eine neue und gegenüber ihren Vorgängern deutlich forcierte Bestrebung, unter dem Dach der EU ein konzertiertes Agieren der Mitgliedsstaaten zu schaffen, welches speziell auf die eng zusammengehörenden Bereiche der Sicherheits- und der Verteidigungspolitik ausgerichtet ist - und damit
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potentiell dazu geeignet sein könnte, auf die Schließung (oder zumindest Verkleinerung) der bereits erwähnten ,Lücke' zwischen gemeinsamer Wirtschafts- und Sicherheitspolitik hinzuwirken. In dieser Arbeit soll zunächst ein komprimierter Blick auf die historische Entwicklung des sicherheitspolitischen Aspekts der westeuropäischen Integration geworfen werden - dies mit Fokus auf die Frage, wie sich die Schritte zu einer verstärkten sicherheits- bzw. verteidigungspolitischen Zusammenarbeit der westeuropäischen Staaten seit Ende des Zweiten Weltkrieges gestalteten, die letztlich in die Formulierung der ESVP mündeten. Anschließend folgt eine Betrachtung des Projektes der ESVP selbst, wobei besonderes Augenmerk auf Zielsetzungen, Perspektiven, ihre ,Konstruktion' sowie auf Problemfelder gelegt wird.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Arno Lebenhard
- 1. Auflage, 24 Seiten, Masse: 14,7 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638923754
- ISBN-13: 9783638923750
- Erscheinungsdatum: 21.03.2008
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