Grundriss Geschichte der Metaphysik
Von den Vorsokratikern bis Sartre
Quellenbasierte, gleichwohl verständlich geschriebene Geschichte metaphysischen Denkens von den frühesten griechischen Philosophen bis ins 20. Jahrhundert mitzahlreichen Einzeldarstellungen antiker, mittelalterlicher und neuzeitlicher Philosophen. Mit einem...
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Produktinformationen zu „Grundriss Geschichte der Metaphysik “
Quellenbasierte, gleichwohl verständlich geschriebene Geschichte metaphysischen Denkens von den frühesten griechischen Philosophen bis ins 20. Jahrhundert mitzahlreichen Einzeldarstellungen antiker, mittelalterlicher und neuzeitlicher Philosophen. Mit einem Begriffsregister von A wie »Absolutes « bis Z wie »Zufall«.
Klappentext zu „Grundriss Geschichte der Metaphysik “
Unter den philosophischen Disziplinen ist die Metaphysik die älteste. Ihre Bedeutung war in vormoderner Zeit so gross, dass sie nachgerademit der Philosophie überhaupt gleichgesetzt wurde. Nur wer Metaphysik betrieb, konnte nach älterem Verständnis den Anspruch erheben, als Philosoph ernst genommen zu werden. In zweitausend Jahren Philosophiegeschichte haben sich zahlreiche grosse philosophische Systeme herausgebildet, die wir als »metaphysisch« klassifizieren würden.Ob der Ursprung des Terminus »Metaphysik« tatsächlich auf den Zufall zurückgeht, dass Andronikos von Rhodos (1. Jh. v. Chr.) beim Redigieren der Werke des Aristoteles vierzehn Bücher unter dem Titel meta ta physika (hinter den Büchern über die Physik) zusammenfasste, oder ob dies in den Bereich der Legende gehört - die beiden Grundpfeiler metaphysischen Denkens, Ontologie und natürliche Theologie, finden sich bereits in der aristotelischen Schrift gleichen Namens. Gleichzeitigist die Geschichte der Metaphysik auch eineder Infragestellung ihrer Gewissheiten: bereits in der Antike durch den Skeptizismus, im 18. Jahrhundert durch den Bruch, der eine dogmatische Metaphysik fortan unmöglich machte, sowie durch die sich anschliessende erkenntnistheoretische Wende. In einem materialreichen, gleichwohl von leichter Hand geschriebenen Durchgang durch die Philosophiegeschichte von den milesischen Naturphilosophen bis Heidegger und Sartre stellt der Autor in drei grossenKapiteln die klassische Metaphysik dar, wie sie im vormodernen, im mittelalterlichen Denken und in der Moderne seit der Frühen Neuzeit und dann seit der Aufklärung, insbesondere seit Kant, betrieben wurde. Eine Besonderheit des auch als Nachschlagewerk zu gebrauchenden Bandes ist sein ausführliches Glossar metaphysischer Grundbegriffemit Erläuterungen und Literaturhinweisen.
Autoren-Porträt von Norbert Schneider
Schneider, NorbertNorbert Schneider (1945 - 2019) war emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe. Neben zahlreichen kunsthistorischen Forschungsthemen beschäftigtenihn auch philosophiehistorische, insbesondere begriffsgeschichtliche Fragen. Er veröffentlichte mehrere historische Monographien zur Ästhetik und Erkenntnistheorie.Schneider lehrte u.a. in Bremen, Münster, Dortmund und Bielefeld.
Bibliographische Angaben
- Autor: Norbert Schneider
- 2018, XII, 554 Seiten, Masse: 16,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Meiner
- ISBN-10: 3787334319
- ISBN-13: 9783787334315
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