Grundbausteine einer Theorie des Jungen-Mädchens
Aus d. Französ. v. philologischen Arm der deutschen Sektion der PI (Parti Imaginaire)
Das Mädchen (la Jeune-Fille) ist die Gestalt, die Ewig-Weibliches und ewigeJugend in sich vereint. Seinen Ursprung hat es im Bankrott des von der totalenKommerzialisierung überrannten Feminismus. Einzig fähig zu konsumieren(sowohl in der Freizeit wie bei...
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Klappentext zu „Grundbausteine einer Theorie des Jungen-Mädchens “
Das Mädchen (la Jeune-Fille) ist die Gestalt, die Ewig-Weibliches und ewigeJugend in sich vereint. Seinen Ursprung hat es im Bankrott des von der totalenKommerzialisierung überrannten Feminismus. Einzig fähig zu konsumieren(sowohl in der Freizeit wie bei der Arbeit), ist das Mädchen zugleich dasluxuriöseste Konsumgut, das gegenwärtig in Umlauf ist: die Leit-Ware, diedazu dient, alle anderen zu verkaufen. Mit dem Mädchen wird Wirklichkeit,was sich nur die überdrehtesten Krämerseelen erträumten: die autonomeWare, die spricht und geht, die lebende Sache. Doch woran erkennt man es?Zunächst daran, dass es ist, was es zu sein scheint, sonst nichts. Zum zweitenhat alles, was das Mädchen tut, etwas Professionelles an sich, da esseine gesamte Existenz als eine Frage des Managements betrachtet. AlsEigentümerin ihres Körpers, verkauft das Mädchen ('Sternchen', Model,Reklame, Bild) seine 'Verführungskraft' wie man einst seine 'Arbeitskraft'verkaufte. Selbst seine Liebschaften sind Arbeit, und wie jede Arbeit prekär.Schliesslich altert das Mädchen nicht, es verwest.
Inhaltsverzeichnis zu „Grundbausteine einer Theorie des Jungen-Mädchens “
MementoVorspielI. Das Junge-Mädchen als Phänomen II. Das Junge-Mädchen als Selbsttechnik III. Das Junge-Mädchen als soziale Beziehung IV. Das Junge-Mädchen als Ware V. Das Junge-Mädchen als lebendes Geld VI. Das Junge-Mädchen als kompaktes politisches Dispositiv VII. Das Junge-Mädchen als Kriegsmaschine IX. Das Junge-Mädchen gegen sich selbst: Das Junge-Mädchen als Unmöglichkeit X. Das Junge-Mädchen beenden
Autoren-Porträt von Tiqqun
"Julien Coupat und seine Freunde können nicht die Autoren der in TIQQUNveröffentlichten Texte sein, weil diese in einer Zone angesiedelt sind, in deres unmöglich ist, zwischen Subjekt und Dispositiv zu unterscheiden, d.h. inder der Begriff des Autors jegliche Bedeutung verloren hat." Giorgio Agamben.(www.bloom0101.org)
Bibliographische Angaben
- Autor: Tiqqun
- 2009, 136 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 12,1 x 17,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung:Imaginaire, Parti
- Übersetzer: Parti Imaginaire
- Verlag: Merve
- ISBN-10: 3883962716
- ISBN-13: 9783883962719
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