Grenzen des Strafrechts bei der Terrorismusgesetzgebung.
Ein Rechtsvergleich zwischen Deutschland und England.. Dissertationsschrift
Nach den Anschlägen des 11. September 2001 kam es im Bereich der Terrorismusgesetzgebung in den meisten Rechtsordnungen zu weitreichenden Ausdehnungen des Strafrechts. Das Terrorismusstrafrecht ist somit ein interessanter Testfall für die funktionalen...
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Produktinformationen zu „Grenzen des Strafrechts bei der Terrorismusgesetzgebung. “
Nach den Anschlägen des 11. September 2001 kam es im Bereich der Terrorismusgesetzgebung in den meisten Rechtsordnungen zu weitreichenden Ausdehnungen des Strafrechts. Das Terrorismusstrafrecht ist somit ein interessanter Testfall für die funktionalen Grenzen des Strafrechts. Die Autorin untersucht die funktionalen Grenzen mit einem rechtsvergleichenden Ansatz anhand der Kriterien der Strafrechtsbegrenzung in Deutschland und England. Nach einer Darstellung von einander entsprechenden Delikten der Terrorismusgesetzgebung folgt ein abstrakter Vergleich der allgemeinen Diskussion zu den Grenzen des Strafrechts.
Klappentext zu „Grenzen des Strafrechts bei der Terrorismusgesetzgebung. “
Nach den Anschlägen des 11. September 2001 kam es im Bereich der Terrorismusgesetzgebung in den meisten Rechtsordnungen zu weitreichenden Ausdehnungen des Strafrechts. Das Terrorismusstrafrecht ist somit ein interessanter Testfall für die funktionalen Grenzen des Strafrechts.Die dogmatischen Kategorien der Grenzen des Strafrechts betreffen in Deutschland eine Reihe von unterschiedlichen Aspekten wie das Konzept des Rechtsgüterschutzes (und seiner Alternativen), die Rechtfertigung von abstrakten Gefährdungsdelikten, das Verhältnismässigkeitsprinzip, die subjektiven Anforderungen an Straftatbestände oder das Bestimmtheitsprinzip.Die Autorin behandelt diese Problematiken mit einem rechtsvergleichenden Ansatz anhand der Kriterien der Strafrechtsbegrenzung in Deutschland und England. Nach einer Darstellung von einander entsprechenden Delikten der Terrorismusgesetzgebung folgt ein abstrakter Vergleich der allgemeinen Diskussion zu den Grenzen des Strafrechts. Abschliessend bezieht sie die einschlägigen Diskurse im Bereich der Terrorismusdelikte zur konkreten Untersuchung ein. Der Beleuchtung von Sicherungsmechanismen des Strafrechts in verschiedenen Rechtsordnungen kommt im Rahmen der Diskussion, wie ein gerechter Ausgleich zwischen individueller Freiheit und kollektiver Sicherheit erfolgen kann, grosse Bedeutung zu.
Nach den Anschlägen des 11. September 2001 kam es im Bereich der Terrorismusgesetzgebung in den meisten Rechtsordnungen zu weitreichenden Ausdehnungen des Strafrechts. Das Terrorismusstrafrecht ist somit ein interessanter Testfall für die funktionalen Grenzen des Strafrechts.
Die dogmatischen Kategorien der Grenzen des Strafrechts betreffen in Deutschland eine Reihe von unterschiedlichen Aspekten wie das Konzept des Rechtsgüterschutzes (und seiner Alternativen), die Rechtfertigung von abstrakten Gefährdungsdelikten, das Verhältnismässigkeitsprinzip, die subjektiven Anforderungen an Straftatbestände oder das Bestimmtheitsprinzip.
Die Autorin behandelt diese Problematiken mit einem rechtsvergleichenden Ansatz anhand der Kriterien der Strafrechtsbegrenzung in Deutschland und England. Nach einer Darstellung von einander entsprechenden Delikten der Terrorismusgesetzgebung folgt ein abstrakter Vergleich der allgemeinen Diskussion zu den Grenzen des Strafrechts. Abschliessend bezieht sie die einschlägigen Diskurse im Bereich der Terrorismusdelikte zur konkreten Untersuchung ein. Der Beleuchtung von Sicherungsmechanismen des Strafrechts in verschiedenen Rechtsordnungen kommt im Rahmen der Diskussion, wie ein gerechter Ausgleich zwischen individueller Freiheit und kollektiver Sicherheit erfolgen kann, grosse Bedeutung zu.
Die dogmatischen Kategorien der Grenzen des Strafrechts betreffen in Deutschland eine Reihe von unterschiedlichen Aspekten wie das Konzept des Rechtsgüterschutzes (und seiner Alternativen), die Rechtfertigung von abstrakten Gefährdungsdelikten, das Verhältnismässigkeitsprinzip, die subjektiven Anforderungen an Straftatbestände oder das Bestimmtheitsprinzip.
Die Autorin behandelt diese Problematiken mit einem rechtsvergleichenden Ansatz anhand der Kriterien der Strafrechtsbegrenzung in Deutschland und England. Nach einer Darstellung von einander entsprechenden Delikten der Terrorismusgesetzgebung folgt ein abstrakter Vergleich der allgemeinen Diskussion zu den Grenzen des Strafrechts. Abschliessend bezieht sie die einschlägigen Diskurse im Bereich der Terrorismusdelikte zur konkreten Untersuchung ein. Der Beleuchtung von Sicherungsmechanismen des Strafrechts in verschiedenen Rechtsordnungen kommt im Rahmen der Diskussion, wie ein gerechter Ausgleich zwischen individueller Freiheit und kollektiver Sicherheit erfolgen kann, grosse Bedeutung zu.
Inhaltsverzeichnis zu „Grenzen des Strafrechts bei der Terrorismusgesetzgebung. “
EinleitungI. ForschungsgegenstandII. ForschungszielIII. ForschungsmethodeIV. Gang der DarstellungErster Teil: Straftatbestände zur Terrorismusbekämpfung im Vorfeld eines AnschlagsI. DeutschlandII. EnglandIII. Vergleichende SchlussfolgerungenZweiter Teil: Kriterien zur Begrenzung des StrafrechtsI. DeutschlandII. EnglandIII. Vergleichende SchlussfolgerungenDritter Teil: Grenzen des Strafrechts bei der TerrorismusgesetzgebungI. DeutschlandII. EnglandIII. Vergleichende SchlussfolgerungenVierter Teil: ErklärungsversucheI. Gesellschaftliche/philosophische HintergründeII. Historische HintergründeIII. Legalitätsprinzip versus OpportunitätsprinzipIV. Einzelfallgerechtigkeit versus allgemeine PrinzipienV. LaienbeteiligungVI. Rolle der StrafrechtswissenschaftLiteraturverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Herbert
- 2014, 1. Auflage, XXIV, 300 Seiten, Masse: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 342814337X
- ISBN-13: 9783428143375
- Erscheinungsdatum: 11.03.2014
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