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Graue Nächte / Flovent & Thorson Bd.2

Island Krimi
 
 
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Frühjahr 1943. In Reykjavík herrscht eine angespannte Stimmung - Island ist von den Amerikanern besetzt. In diesen unruhigen Zeiten wird nahe einer Soldatenkneipe im Stadtzentrum ein Mann brutal erstochen. Kommissar Flóvent und sein kanadischer Kollege...
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Kommentare zu "Graue Nächte / Flovent & Thorson Bd.2"
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  • 4 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 21.12.2018

    Als eBook bewertet

    Graue Nächte ist der zweite Teil aus Flovent-Thorson-Reihe.
    Ein guter Titel, denn Arnaldur Indridason verwendet viele Textpassagen darauf, die Bedrohung der Zeit 1943 zu verdeutlichen.
    Stellvertretend eine Textstelle in Kapitel 26 wie Reykjavik empfunden wird:
    Reykjavik war nicht mehr der Ort, den sie vor wenigen Jahren verlassen hatte.
    Sie fuhren an furchteinflössenden Kriegsschiffen vorbei, an Fregatten und Öltankern, Zerstörern und Kreuzer, die zwischen isländischen Fischerbooten und Trawlern lagen.

    In einer solchen Szenerie noch einen spannenden Kriminalfall einzupacken ist eine grosse Leistung, die mich an die Commidario De Luca-Reihe von Carlos Lucarelli erinnert.
    Eine Frau ist verschwunden, ein Mann wurde brutal ermordet, Osvaldur wurde von den Nazis verhaftet, dann noch Ingimar, der auf einem Schiff auf der Fahrt nach Petsamo starb, vielleicht ermordet. Weitere wichtige Figuren sind der politisch schwer einzuschätzende Manfred und vor allen eine namenlose Krankenschwester, aus deren Perspektive öfter erzählt wird. Natürlich ohne, dass sie Icherzählerin wird.
    Wie sie fast so agiert wie Ingrid Bergmann in Hitchcocks Film Notorious gehört zu den spannendsten Momenten. .
    Die beiden Kommissare Flovent und Thorson stehen nicht permanent im Mittelpunkt, haben aber auch gute Szenen.

    Es wird ein detailreicher Plot, der den Leser fordert.

    Obwohl die Ungebung und der Ton ein anderer ist als bei der übermächtigen Erlendur-Reihe, ist es doch ein typischer Arnaldur Indridason. Er hat schon lange einen eigenständigen Stil. Ich erinnere mich noch an eine Lesung des Autors in Köln, als gerade erst sein zweiter Roman erschienen war. Schon damals war er ein kompletter Krimiautor.

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  • 4 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 29.12.2018

    Als eBook bewertet

    Dunkle Atmosphäre
    Buchmeinung zu Arnaldur Indridason – Graue Nächte

    „Graue Nächte“ ist ein Kriminalroman von Arnaldur Indridason, der 2018 bei Bastei Entertainment in der Übersetzung von Anika Wolff erschienen ist. Der Titel der isländischen Originalausgabe lautet „Petsamo“ und ist 2016 erschienen. Dies ist ein weiterer Fall für die Ermittler Flovent und Thorson.

    Zum Autor:
    Arnaldur Indriðason, Jahrgang 1961, war Journalist und Filmkritiker bei Islands grösster Tageszeitung. Heute ist er der erfolgreichste Krimiautor Islands. Seine Romane erobern stets Platz 1 der isländischen Bestsellerliste und stehen auch bei uns nach ihrem Erscheinen immer auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Sie werden in 40 Sprachen übersetzt und sind mit renommierten Krimipreisen ausgezeichnet worden.

    Klappentext:
    Frühling 1943. In Reykjavik ist die Lage angespannt, Island ist von den Amerikanern besetzt. In diesen unruhigen Zeiten wird eine Leiche an einem Strand, nahe des Stadtzentrums, entdeckt. Der Mann, ein Soldat, wurde offenbar ermordet. Ein weiterer Fall beschäftigt Kommissar Flóvent und seinen Kollegen Thorson von der Militärpolizei: Eine Frau, die oft mit Soldaten gesehen wurde, verschwindet spurlos. Stehen der Mord und das Verschwinden der Frau im Zusammenhang? Die Kommissare ermitteln in einem heiklen Umfeld ...

    Meine Meinung:
    Dieser Roman lebt fast allein von der dichten Atmosphäre, die der Autor gekonnt aufbaut. Er schildert die Verhältnisse im besetzten Island und das schwierige Miteinander von Einheimischen und Soldaten. Die Geschichte wird aus einer Reihe von unterschiedlichen Perspektiven erzählt und es ist lange unklar, ob und wie die einzelnen Passagen zusammen hängen. Die Ermittler werden nur grob skizziert, und doch wirken sie sympathisch. Fast alle anderen Figuren bleiben gewollt schwammig, um den düsteren Gesamteindruck zu verstärken. Bei ihren Ermittlungen geraten Flovent und Thorson in gefährliche Situationen und müssen einiges einstecken. Niemand scheint ein wirkliches Interesse an der Auflösung zu haben, denn Unterstützung erfahren die beiden Ermittler kaum. Die Thematik der sexuellen Beziehungen, auch gleichgeschlechtlicher Art, ist heikel, insbesondere für das Militär. Dabei ist es durchaus spannend, wenn auch auf eigene Art. Die Auflösung ist vollständig und ganz im Sinne der düsteren Grundstimmung. Es gibt Täter, die mehr wie Opfer wirken und mir fast leid getan haben. Und es gibt ein Vorgehen des Militärs, dass Fragen aufwirft, aber für mich war es passend.

    Fazit:
    Atmosphärisch dicht mit einer komplexen Handlung, die aber nicht auserzählt wirkt. Ein Kapitel isländischer Geschichte mit vielen Verlierern, das viele Fragen stellt. Von mir gibt es vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 31.03.2019

    Als eBook bewertet

    In Island wird eine männliche Leiche angespült, schnell stellt sich heraus, dass es Mord war, doch was hat die verschwundene Frau eines Soldaten damit zu tun oder haben die Fälle doch nichts miteinader zu tun ?


    Ich persönlich mag die düstere und leicht mystische Art des Schreibstils des Autors.
    Man kommt schnell in die Geschichte hinein und auch wenn man die Vorgänger nicht kennt, hat man zügig ein Bild vor dem inneren Auge hat. Sicherlich entwicklen sich die einzelnen Charaktere, aber das Hauptverständniss des Krimis ist gegeben.
    Der flüssige Schreibstil ermöglicht sehr angenehme Lesestunden, die mit Tempo der Handlung gespickt sind. Die Geschichte selber kommt ohne viel Aktion aus und ist dennoch ansprechend und spannend geschrieben. Ebenso wird die nordische Lebensart gut verkörpert und im Vergleich zu anderen europäschen Krimis schwerer und ruhiger ist.
    Die Handlung selber ist auf zwei Zeitenebenen aufgeteilt. Der Wechsel ist in sich schlüssig und für den Leser leicht nach zu vollziehen, so, dass er nicht als störend angesehen wird.

    Alles in allem ein toller Krimi, den es sich zu lesen lohnt.

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