Globalisierung und Landwirtschaft. Mehr Wohlstand durch weniger Freihandel
Vortrag am 8. November 2007. Mit e. Vorw. v. Hermann Knoflacher
Der Wirtschaftswissenschaftler und Bestsellerautor Mathias Binswanger räumt mit einem der Mythen der Handelslehre auf dass nämlich Freihandel immer den Wohlstand vergrössert, während Handelsbarrieren ihn mindern. Tatsächlich fuhrt Freihandel bei...
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Produktinformationen zu „Globalisierung und Landwirtschaft. Mehr Wohlstand durch weniger Freihandel “
Der Wirtschaftswissenschaftler und Bestsellerautor Mathias Binswanger räumt mit einem der Mythen der Handelslehre auf dass nämlich Freihandel immer den Wohlstand vergrössert, während Handelsbarrieren ihn mindern. Tatsächlich fuhrt Freihandel bei landwirtschaftlichen Produkten zu vielen Verlierern und nur wenigen Gewinnern. Verlierer sind die meisten Bauern sowohl in den Industrie als auch in den Entwicklungsländern, während sich einige Grossbauern und ein paar internationale Konzerne zu den Gewinnern zählen durfen. In den ärmsten Entwicklungsländern machen die Kleinbauern auf der Verliererseite zudem die Mehrheit der Bevölkerung aus. Deshalb sind gerade diese Länder am stärksten von den negativen Folgen des Freihandels betroffen, obwohl sie gemäss Theorie am meisten profitieren sollten. Die politischen Schlussfolgerungen liegen fur Binswanger auf der Hand: Landwirtschaftliche Produkte sollen von Freihandelsabkommen ausgenommen werden. Zölle und Handelsbeschränkungen zum Schutz der Landwirtschaft hingegen sind grundsätzlich gerechtfertigt, da der Freihandel in den meisten Ländern weder Wohlstand noch Lebensqualität erhöht.
Klappentext zu „Globalisierung und Landwirtschaft. Mehr Wohlstand durch weniger Freihandel “
Der Wirtschaftswissenschaftler und Bestsellerautor Mathias Binswanger räumt mit einem der Mythen der Handelslehre auf - dass nämlich Freihandel immer den Wohlstand vergrößert, während Handelsbarrieren ihn mindern. Tatsächlich führt Freihandel bei landwirtschaftlichen Produkten zu vielen Verlierern und nur wenigen Gewinnern. Verlierer sind die meisten Bauern sowohl in den Industrie als auch in den Entwicklungsländern, während sich einige Großbauern und ein paar internationale Konzerne zu den Gewinnern zählen dürfen. In den ärmsten Entwicklungsländern machen die Kleinbauern auf der Verliererseite zudem die Mehrheit der Bevölkerung aus. Deshalb sind gerade diese Länder am stärksten von den negativen Folgen des Freihandels betroffen, obwohl sie gemäß Theorie am meisten profitieren sollten. Die politischen Schlussfolgerungen liegen für Binswanger auf der Hand: Landwirtschaftliche Produkte sollen von Freihandelsabkommen ausgenommen werden. Zölle und Handelsbeschränkungen zum Schutz der Landwirtschaft hingegen sind grundsätzlich gerechtfertigt, da der Freihandel in den meisten Ländern weder Wohlstand noch Lebensqualität erhöht.
Autoren-Porträt von Mathias Binswanger
Binswanger, MathiasMathias Binswanger ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Er hält auch Vorlesungen an der Universität Basel, im Jahr 2008 an der Qingdao Technological University in China. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Makroökonomie, Finanzmarkttheorie, Umweltökonomie sowie in der Erforschung des Zusammenhangs zwischen Glück und Einkommen. Mathias Binswanger ist Autor des 2006 erschienenen Buches 'Die Tretmühlen des Glücks', das in der Schweiz zum Bestseller wurde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mathias Binswanger
- 2009, 62 Seiten, Masse: 11,7 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Picus Verlag
- ISBN-10: 3854525834
- ISBN-13: 9783854525837
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