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Glauben und das Leben geniessen

Lebenskunst aus der Bibel
 
 
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Trink vergnügt deinen WeinLebenslust und Glaube sind kein WiderspruchKann man lebenslustig und gläubig sein? Die Bibel sagt dazu eindeutig "ja" und zeigt, dass Gott einer ist, der in allen Lebensformen mit dabei ist, um den Menschen mit seinem Segen zu...
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Kommentar zu "Glauben und das Leben geniessen"
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    4 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann P., 10.09.2017

    „Ziehe zu der Stätte, die der Herr, dein Gott, auswählt, kaufe für das Geld alles, worauf du Appetit hast…, dann sollst du vor deinem Gott fröhlich sein und Mahl halten, du und deine Familie“ (5. Buch Mose). Und Markus Hofer fragt: Wann haben Sie dieses Gebot Gottes das letzte Mal erfüllt? Nicht, dass man dann zwei Wochen fasten muss, nur weil man einmal den Willen Gottes getan hat (Seite 17).
    Der Autor verdeutlicht, dass Frömmigkeit bedeutet, Gott in den Alltag mit hineinzunehmen: Gottes Segen steht in Verbindung mit den primären Bedürfnissen von uns Menschen, mit Essen und Trinken, mit Gesundheit, mit Geborgenheit und mit Lebenslust (13).
    Der Autor meint auch, Gott werde geehrt nicht durch fasten, sondern durch ein festliches Mahl und einen besonderen Wein (17f).
    Da fällt mir ein, dass ich in einem anderen Buch gelesen habe, viele Menschen glaubten, Christen hätten es schwer, und auf ähnliche Weise wie in diesem Buch wird klargelegt, dass dem nicht so ist.
    Das Alte Testament ist „eine Fundgrube für prickelnde Erotik“ stellt Hofer fest und schreibt, dass sich im Christentum in der Spätantike die Wertigkeit verschoben habe (35). Wer in diesem Zusammenhang nicht genannt wird, ist ausgerechnet der vielgepriesene Kirchenlehrer Augustinus, der die Sexualfeindlichkeit der Kirche begründet hat; u.a. hat er übrigens auch gelehrt, dass wegen der Gerechtigkeit Gottes nur ganz wenige Menschen in den Himmel kommen würden. Damit hat er die Gläubigen mit Gewissensbissen und mit der Angst vor der Hölle versorgt. Nicht nur Augustinus ist von einem Extrem ins andere gefallen; Ratzinger (Papst Benedikt XVI. in Pension) war einst ein aufgeschlossener Theologe, der im Zuge der Studentenrevolten der 1960er-Jahre einen Schwenk um 180 Grad vollzog und nun gegenteilige Ansichten vertritt. Kurz vor seiner Abdankung erlaubte er noch, die Messe wieder in lateinischer Sprache zu lesen; wer weiss, wie weit vor das 2. Vatikanum er die Kirche noch zu führen imstande gewesen wäre.
    Doch wieder zurück zum Buch. Ich konnte eigentlich mit den Klagen des Alten Testaments nie viel anfangen. Als vor nunmehr fast 24 Jahren meine Frau und Mutter meines Sohnes verstarb, haben wir beide keine Klagen gegen Gott erhoben. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass wir Gott nicht die Schuld im Sinne der Theodizee (63) gegeben haben; wir lösten diese Frage für uns folgendermassen: 1. Das meiste Unglück geschieht dadurch, dass Despoten, aber auch andere gewissenlose Menschen, ihren von Gott gegebenen freien Willen zum Negativen pervertieren. 2. Die Natur funktioniert nach ihren Gesetzen, die aber auch Katastrophen hervorrufen; dennoch dürften z.B. die Konstanten der Natur nicht eine Kleinigkeit anders sein, denn dann hätte nie ein Universum entstehen können.
    Inzwischen habe ich diese Erklärungen auch im Buch eines Theologen gelesen (Christoph Böttigheimer, Wie handelt Gott in der Welt?), der aber seinen eigenen Ausführungen zum Trotz immer wieder beteuerte, dass die Theodizee-Frage nie gelöst werden könne, ohne dafür einen Grund anzugeben.
    Wenn man bedenkt, dass der Autor Philosophie, Theologie, Germanistik und Kunstgeschichte studiert hat (111), dann ist es sehr bemerkenswert, dass er in einem ganz einfachen Stil schreibt, den wirklich jeder versteht, ohne in Fremdwörtern zu schwelgen; andere Autoren glauben, damit ihre Bildung beweisen zu müssen.

    Fazit: Dafür, dass mein Sohn und ich nach dem Ableben der Mutter bzw. Ehefrau offenbar mit Gott hätten hadern müssen angesichts der Theodizee, die man – wider besseren Wissens, weil es die hohe Theologie so will – für unlösbar halten müsste, worin der Autor anscheinend zustimmt, er hatte es im Studium ja auch so gelernt, muss ich dem an und für sich ausgezeichneten Buch einen Stern abziehen.

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