Gewalt und Erinnerung im ländlichen Raum
Die deutsche Bevölkerung und die Todesmärsche. Ausgezeichnet mit dem Stanislav-Zámecník-Preis des Comité International de Dachau
Die Todesmärsche aus den Konzentrationslagern kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren das letzte nationalsozialistische Gesellschaftsverbrechen. Martin Clemens Winter stellt die Rolle der deutschen Bevölkerung bei den Räumungstransporten in den...
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Klappentext zu „Gewalt und Erinnerung im ländlichen Raum “
Die Todesmärsche aus den Konzentrationslagern kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren das letzte nationalsozialistische Gesellschaftsverbrechen. Martin Clemens Winter stellt die Rolle der deutschen Bevölkerung bei den Räumungstransporten in den Mittelpunkt seiner Studie, die sich auf zahlreiche neu erschlossene Quellen aus internationalen Archiven stützt. Dabei untersucht er nicht nur den ländlichen Raum, die massgeblichen Akteure und typische Situationen während der Todesmärsche, sondern auch die Nachgeschichte dieser Massenverbrechen vor der Haustür: die juristische Ahndung durch alliierte und deutsche Behörden, die Suche nach den Opfern sowie Formen der Erinnerung in der DDR und in der Bundesrepublik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Cl. Winter
- 2018, 531 Seiten, Masse: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Metropol
- ISBN-10: 3863314166
- ISBN-13: 9783863314163
- Erscheinungsdatum: 22.08.2018
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