Gewalt am Frauenkörper in der "scrittura femminile nera"
Zum Werk von Laura Pugno, Alda Teodorani und Isabella Santacroce
Die Studie liefert einen innovativen Beitrag zur Ästhetik der postmodernen italienischen Noir-Literatur von Frauen. Die Autorinnen thematisieren physische und psychische Gewalt gegen Frauen und entwickeln jenseits traditioneller Gattungsmuster und...
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Produktinformationen zu „Gewalt am Frauenkörper in der "scrittura femminile nera" “
Klappentext zu „Gewalt am Frauenkörper in der "scrittura femminile nera" “
Die Studie liefert einen innovativen Beitrag zur Ästhetik der postmodernen italienischen Noir-Literatur von Frauen. Die Autorinnen thematisieren physische und psychische Gewalt gegen Frauen und entwickeln jenseits traditioneller Gattungsmuster und Schreibverfahren eine neue "Sprache der Gewalt". Exemplarisch wird das Werk der Schriftstellerinnen Laura Pugno, Alda Teodorani und Isabella Santacroce untersucht. Die methodische Originalität der Arbeit besteht in der Verknüpfung philologischer Forschungen (Ästhetik des Bösen, Intermedialität, Performativität) mit Gewalttheorien aus Soziologie und Politologie sowie Körper-Leib-Theorien. Die Feinanalysen belegen die sprachlich-ästhetische Faszinationskraft wie auch die gesellschaftskritische und ethische Dimension der weiblichen Gegenwartsliteratur zum Bösen.
Inhaltsverzeichnis zu „Gewalt am Frauenkörper in der "scrittura femminile nera" “
Inhalt: Gewalt am Frauenkörper in der scrittura femminile nera - Gewalttheorien Galtung, Jan Philipp Reemtsma - Leib-Körper-Theorie bei Maurice Merleau-Ponty und Helmuth Plessner - Gewalt der Sprache, Sprache der Gewalt - Performativität - Körper als physischer Akteur und diskursiver Aktant - Semiotisierung - (Inszenierte) Körper als Austragungsorte - Gewaltstrukturen - Spiegel der Gewalt auf formaler und rhetorischer Ebene - Topologie der Verletzungen - Dekonstruktion - Laura Pugnos intellektuale Poetik - Alda Teodoranis nekromantische Phantasien - Isabella Santacroces misanthropische scrittura.
Autoren-Porträt von Stefanie Rubenis
Stefanie Rubenis absolvierte ihr Studium an der Universität in Würzburg in den Fächern Italienische und Französische Philologie sowie Politikwissenschaft. Die Promotion erfolgte extern. Studienbegleitend erwarb sie Qualifikationen in BWL sowie Marketing und arbeitet heute als Kommunikationsberaterin in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Rubenis
- 2012, Neuausgabe, 329 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631618158
- ISBN-13: 9783631618158
- Erscheinungsdatum: 16.07.2012
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