Gespräch über Bäume
Moderne deutsche Naturlyrik
Die Naturlyrik ist ein relativ junges Genre - und es gab Zeiten, da war sie keineswegs »angesagt«. Aber nachdem Bertolt Brecht in seinem berühmten Gedicht 'An die Nachgeborenen' beklagte, in »finsteren Zeiten« sei ein »Gespräch über Bäume fast« zu einem...
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Produktinformationen zu „Gespräch über Bäume “
Klappentext zu „Gespräch über Bäume “
Die Naturlyrik ist ein relativ junges Genre - und es gab Zeiten, da war sie keineswegs »angesagt«. Aber nachdem Bertolt Brecht in seinem berühmten Gedicht 'An die Nachgeborenen' beklagte, in »finsteren Zeiten« sei ein »Gespräch über Bäume fast« zu einem »Verbrechen« geworden, schwillt der Strom der Naturlyrik bis heute an. Die Natur ist den Dichtern inzwischen zum Wert geworden, der gefährdet ist und gerettet werden muss. Diese Anthologie stellt das »Gespräch über Bäume« der deutschen Gegenwartslyrik repräsentativ zusammen (von Fried und Eich über Celan, Kirsch und Rühmkorf bis zu Kling, Preiwuss und Jan Wagner).
Die Naturlyrik ist ein relativ junges Genre - und es gab Zeiten, da war sie keineswegs "angesagt". Aber nachdem Bertolt Brecht in seinem berühmten Gedicht 'An die Nachgeborenen' beklagte, in "finsteren Zeiten" sei ein "Gespräch über Bäume fast" zu einem "Verbrechen" geworden, schwillt der Strom der Naturlyrik bis heute an. Die Natur ist den Dichtern inzwischen zum Wert geworden, der gefährdet ist und gerettet werden muss.
Diese Anthologie stellt das "Gespräch über Bäume" der deutschen Gegenwartslyrik repräsentativ zusammen (von Fried und Eich über Celan, Kirsch und Rühmkorf bis zu Kling, Preiwuss und Jan Wagner).
Diese Anthologie stellt das "Gespräch über Bäume" der deutschen Gegenwartslyrik repräsentativ zusammen (von Fried und Eich über Celan, Kirsch und Rühmkorf bis zu Kling, Preiwuss und Jan Wagner).
Inhaltsverzeichnis zu „Gespräch über Bäume “
I Thema Natur»Oder: Warum ein Gespräch über Bäume heute kein Verbrechen mehr ist«
II Kultivierte Natur -
»wir / pflückten quitten, wuchteten körbeweise / gelb in die küche«
III Vogelflug -
»Ich bin, wo der Eichelhäher / zwischen den Zweigen streicht«
IV Naturbeherrschung, durchgearbeitete Landschaft -
»Mit Stahlgestängen, aufgerissen die Orte«
V Natur und Empfindung -
»Weniger blieb als die tröstliche / Stille von leichtem Schnee«
VI Natur und Eros -
»Die Luft bekommt Hände / und / fängt uns auf«
VII Natur und Gesellschaft -
»Grünes verschwindend; und mehr verschwindet: Fachwerk, Gewissheit, Stille«
VIII Natur und Geschichte -
»Doch immerfort tagt am Wannsee die Konferenz«
IX Natur und Kunst -
»wir fanden / das Wort, das den Sommer heraufkam: / Blume«
Anhang
Verzeichnis der Autoren und Druckvorlagen
Nachwort
Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge
Bibliographische Angaben
- 2013, 221 Seiten, Masse: 9,6 x 14,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Hiltrud Gnüg
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150190037
- ISBN-13: 9783150190036
- Erscheinungsdatum: 04.10.2013
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