Geschenke des Kaisers
Studien zur Chronologie, zu den Empfängern und zu den Gegenständen der kaiserlichen Vergrabungen im 4. Jahrhundert n. Chr.
Die Vergabe von Geschenken durch den Kaiser an zivile und militärische Würdenträger war von grosser Bedeutung für den Erwerb und die Sicherung der kaiserlichen Herrschaft, stellte zugleich aber eine schwere wirtschaftliche Belastung dar. In diesem Buch sind...
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Produktinformationen zu „Geschenke des Kaisers “
Klappentext zu „Geschenke des Kaisers “
Die Vergabe von Geschenken durch den Kaiser an zivile und militärische Würdenträger war von grosser Bedeutung für den Erwerb und die Sicherung der kaiserlichen Herrschaft, stellte zugleich aber eine schwere wirtschaftliche Belastung dar. In diesem Buch sind erstmals sämtliche noch erhaltenen Edelmetallgegenstände des 4. Jhd. n. Chr. zusammengestellt, die als kaiserliche Gaben anzusehen sind. Dieser Katalog dient als Grundlage für die historische Auswertung. Untersucht wird zunächst die Organisation von Herstellung und Verteilung kaiserlicher Gaben in der Spätantike. Im Gegensatz zur Auffassung der älteren Forschung wird dabei deutlich, dass solche Objekte dezentral und in Serie hergestellt worden sind. Es folgt eine chronologische Aufstellung der kaiserlichen Vergabungen von Diokletian bis Theodosius unter Berücksichtigung auch der numismatischen Zeugnisse. Überlegungen zur sozialen und regionalen Diversifizierung der Empfänger runden die Darstellung ab.
Autoren-Porträt von Markus Beyeler
Markus Beyeler hat an der Universität Bern Alte Geschichte studiert. Derzeit als selbständiger Numismatiker tätig. Forschungsschwerpunkte: Spätantike sowie Antike Numismatik und Geldgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Markus Beyeler
- 2011, 462 Seiten, Masse: 17,5 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Akademie-Verlag
- ISBN-10: 3050051752
- ISBN-13: 9783050051758
- Erscheinungsdatum: 07.12.2011
Rezension zu „Geschenke des Kaisers “
"Beyelers sorgfältige Studie ist ein Beispiel dafür, dass im besten Sinne positivistisches Arbeiten bei bestimmtem, in eine gute Ordnung gebrachtem Überrest-Quellenmaterial historische Schlussfolgerungen erlaubt, die mit einem über die unterschiedlichen Einzelforschungen zu Teilkomplexen hinausgehenden Blick respektable weiterführende Ergebnisse zeitigen." Ulrich Lambrecht in: H-Soz-u-Kult, 14. Mai 2012 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-2-108
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