Gérard Dagly
Und die Berliner Hofwerkstatt
Gérard Dagly (ca. 1660-1715) wurde gerühmt, der beste Lackkünstler des mitteleuropäischen Raumes zu sein und Berlin zu einer Metropole der Lackherstellung gemacht zu haben. Seine Objekte werden einhellig zu den kostbarsten ihrer Epoche gezählt. Erstmalig...
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Produktinformationen zu „Gérard Dagly “
Gérard Dagly (ca. 1660-1715) wurde gerühmt, der beste Lackkünstler des mitteleuropäischen Raumes zu sein und Berlin zu einer Metropole der Lackherstellung gemacht zu haben. Seine Objekte werden einhellig zu den kostbarsten ihrer Epoche gezählt. Erstmalig führt das Katalogbuch einen Grossteil seines erhaltenen uvres zusammen.
Klappentext zu „Gérard Dagly “
Gérard Dagly (ca. 1660-1715) wurde gerühmt, der beste Lackkünstler des mitteleuropäischen Raumes zu sein und Berlin zu einer Metropole der Lackherstellung gemacht zu haben. Seine Objekte werden einhellig zu den kostbarsten ihrer Epoche gezählt. Erstmalig führt das Katalogbuch einen Grossteil seines erhaltenen uvres zusammen.Die 1687 gegründete Berliner Hofwerkstatt war die erste ihrer Art in Europa. Unter Gérard Dagly entstanden in den 25 Jahren ihres Bestehens Lackmöbel, Vertäfelungen und Zierobjekte von herausragender Bedeutung in einem Stil, der in seiner Umsetzung ostasiatischer Vorbilder wegweisend war. Über motivische und technologische Adaption hinaus zeichnet er sich durch tiefere Einfühlung vor allem in die japanische Ästhetik aus und war darin seiner Zeit weit voraus. Ausstellung und Katalogbuch nehmen das 300. Todesjahr von Gérard Dagly zum Anlass, Werk und Archivbestand komplett zu erschliessen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Monika Kopplin
- 2015, 256 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 24,8 x 30,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Hirmer
- ISBN-10: 3777423998
- ISBN-13: 9783777423999
Rezension zu „Gérard Dagly “
»Der Katalog mit seinen zahlreichen historischen Bilddokumenten von zerstörten Raumkunstwerken und verschollenen Möbeln ist die erste Monografie zu seinem Werk und schliesst kunsthistorische Lücken.«Handelsblatt
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