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Kriminalromane im GMEINER-Verlag / Sünde des Schweigens

Kriminalroman
 
 
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Während eines abenteuerlichen Urlaubs in Mali gerieten Margarete Schönfelder, Tochter eines schwäbischen Unternehmers, und ihr Ehemann Erich in Geiselhaft. Er kam frei, sie starb. Als der junge Anwalt Dr. Jean-Jacques "Joja" Seltenreich den Ehemann in einer...
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Kommentare zu "Kriminalromane im GMEINER-Verlag / Sünde des Schweigens"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 22.09.2019 bei bewertet

    Ein Debütkrimi des Juristen Rudolf Georg. Und Kenner merken, dass dieser Krimi von einem Insider geschrieben wird, denn so detailgetreu sind Angaben über Gericht und Kanzlei gemacht. Der junge Rechtsanwalt Dr. Jean-Jacques Seitenreich, von alle Joja genannt, vertritt schon längere Zeit die Baufirma Brendle in allen Rechtsangelegenheiten. Nun wird er vom Schwiegersohn des alte Brendle beauftragt. Er soll die Kosten zurückweisen, die die deutsche Botschaft von ihm verlangt. Schönfelder war mit seiner Frau Margarete auf einem Abenteuerurlaub in Mali unterwegs. Dort wurde die Reisegruppe von einer Terroristengruppe entführt. Schönfelder kam frei, seine Frau jedoch verstarb. Joja lies sich die Akten zur Einsicht kommen und auch die Habseligkeiten der toten Frau Schönfelder wurden in seiner Kanzlei abgeliefert. Dabei war auch ein Tagebuch, Nach Durchsicht der Akten und des Tagebuches kam in Joja der Verdacht auf, dass der Ehemann etwas mit dem Tod seiner Frau zu tun hat. Er kommt aber deswegen in Interessenkonflikt, da er ja seinen Mandanten selbst nicht belasten darf. Von da an gerat der junge Anwalt selbst in Gefahr, er wird zusammengeschlagen, sein Auto beschädigt.....Dieses Buch ist wirklich sehr interessant und spannend zu lesen. Sehr gut sind die Gewissensnöte des Anwalts herausgearbeitet. Er weiss, dass sein Mandant ein Mörder ist, kann aber dagegen nichts unternehmen. Ein Buch, das ich auf alle Fälle weiterempfehlen kann, denn es unterhält sehr gut und einmal angefangen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Interessant ist auch das Cover mit dem altem Volvo und im Hintergrund die Stadt Stuttgart. Es bleibt zu hoffen, dass noch weitere Bücher dieses Autors kommen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 24.09.2019

    Bei „ Sünde des Schweigens“ von Rudolf Georg handelt es sich um einen Kriminalroman.

    Margarete Schönfelder, Tochter eines schwäbischen Unternehmers und ihr Ehemann Erich gerieten während eines abenteuerlichen Urlaubs in Mali in Geiselhaft. Er kam frei, sie starb. In Dr. Jean-Jacques „Joja“ Seltenreich, einem jungen Anwalt, keimt ein ungeheuerlicher Verdacht auf, als er Erich in einer Verwaltungsrechtssache vertritt. Er muss sich zwischen der ihm vom Gesetz aufgelegten Schweigepflicht und seinem Gewissen entscheiden. Da sein Gegenspieler nicht zimperlich ist, ist die Lösung gefährlich..

    Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen. Am Anfang wird alles etwas etwas zu bildlich und ausführlich beschrieben, aber von Seite zu Seite wird der Schreibstil knackiger.

    Die Spannung baut sich sehr schnell auf, bis hin zu einem völlig überraschenden und spannenden Ende.

    Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Verlauf der Geschichte haben mir sehr gefallen.
    Besonders wird auf den Anwalt eingegangen. Sein Interessenskonflikt wird sehr gut beschrieben, sodass ich sehr oft gedacht habe: In seiner Haut möchte ich nicht stecken. Ebenso wird das Arbeitsfeld des Anwaltes sehr ausführlich, interessant und glaubhaft beschrieben.

    Der Plot ist plausibel , interessant und wendungsreich.

    Das Lokalkolorit kommt nicht zu kurz. Dies wird sehr bildlich beschrieben, sodass ich mir alle Handlungsplätze sehr gut vorstellen konnte.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.09.2019

    „...Aber denk daran, dass du zur Verschwiegenheit verpflichtet bist. Du kannst in Teufels Küche kommen, wenn du etwas ausplauderst, was unter das Mandantengeheimnis fällt...“

    Die Geschichte beginnt ungewöhnlich. Als Leser darf ich Dr. Jean – Jacques Seltenreich, genannt Joja, auf den Friedhof begleiten. Er ist Anwalt in einer renommierten Kanzlei und für Verwaltungsrecht verantwortlich. Zu seinen Mandanten gehört Alfred Brendle. Ihm zuliebe nimmt Joja an der Beerdigung seiner Tochter Margarete Schönfelder teil. Sie war mit ihrem Mann im Urlaub in Mali. Beide sind dort entführt worden. Ihr Mann kehrt zurück, doch ihre sterblichen Überreste wurden erst später gefunden.
    Joja wird von Margaretes Mann beauftragt, Widerspruch gegen einen Gebührenbescheid einzulegen, der ihn verpflichtet, die Überführungskosten zu tragen. Bei seinen Erkundigungen erhält Joja die Gegenstände der Toten, die aus Mali geschickt wurden. Als er sie näher betrachtet, kommt ihm ein schlimmer Verdacht. Hatte ihr Vater auf den Friedhof recht? Der sagte:

    „...Erst bringt er meine Tochter um! Und jetzt...jetzt steht er auch noch lachend an ihrem offenen Grab...“

    Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Spannung ergibt sich weniger aus der eigentlichen Handlung, sondern aus der moralischen Frage, ob man als Anwalt seinen Mandanten das Handwerk legen kann, wenn man von einem Verbrechen erfährt. Laut Eingangszitat ist das unmöglich.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Sehr detailliert wird Jojas Verhalten in der entsprechenden Zeit beschrieben. Ich folge ihm als Leser auf seinen Wegen durch Stuttgart und erlebe dabei seine inneren Kämpfe. Schon mit seinen Nachforschungen bewegt er sich extrem am Rande der Legalität. Das macht ihm auch sein Freund Peter, ein Strafverteidiger, deutlich.
    Allerdings hat Joja nebenbei noch ein privates Problem. Die Anwaltskanzlei geht zunehmend in die Hände des Juniorchefs. Und der hat grosse Pläne. Dabei ist ihn das Thema Verwaltungsrecht nur im Wege, da sich damit nicht das grosse Geld machen lässt. Auch stimmt die Chemie wischen ihm und Joja nicht. Für den Junior zählt nur der Erfolg. Moralische Bedenken gilt es, zur Seite zu schieben. So aber kann und will Joja nicht arbeiten.
    Bevor Joja an die Selbstständigkeit denkt, lässt er sich von einem gestandenen Anwalt dazu beraten. Der merkt, dass Joja gerade ziemlich fertig ist. Mit trockenen Humor stellt der Anwalt fest.

    „..Wenn mein Enkel Sie so sähe, mit Ihren dunklen Augenringen, er würde sagen: Krass, der Panda kann sprechen1...“

    Er lässt sich von Joja anonym sein Problem schildern. Dann bringt er ihn auf eine geniale Idee, wie Joja seine inneren Konflikte lösen kann. Das ist allerdings nicht ungefährlich und bringt Joja in Gefahr, denn Schönfelder setzt ihn unter Druck und scheut auch vor Gewalt nicht.
    Ab und an blitzt in der Geschichte ein feiner Sarkasmus auf. Das klingt dann so:

    „...Bei jeder Begegnung hatte Joja sich gefragt, was diesen Mann für sein Amt qualifizierte, denn mit Fachwissen vermochte er in den wenigsten Fällen zu glänzen. Wahrscheinlich störte tiefere Sachkenntnis nur den Blick für das Wesentliche...“

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die ungewöhnliche Art des Krimis zeigt, wie kompliziert Rechtsverhältnisse gegebenenfalls sein können. Schön fand ich den Dialekt an passender Stelle.

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