Georg Forster: Deutsche 'Antheilnahme' an der europäischen Expansion über die Welt
Als 'den durchschnittlichen deutschen Schriftsteller des achtzehnten Jahrhunderts' hat sich Georg Forster einmal bezeichnet. In zweierlei Hinsicht war er das gewiss nicht: Kein anderer deutscher Schriftsteller hat an James Cooks zweiter Reise um die Welt...
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Klappentext zu „Georg Forster: Deutsche 'Antheilnahme' an der europäischen Expansion über die Welt “
Als 'den durchschnittlichen deutschen Schriftsteller des achtzehnten Jahrhunderts' hat sich Georg Forster einmal bezeichnet. In zweierlei Hinsicht war er das gewiss nicht: Kein anderer deutscher Schriftsteller hat an James Cooks zweiter Reise um die Welt teilgenommen, kein anderer wurde Deputierter im Konvent. Forsters Schriften fordern zu einer Bestimmung der Stellung heraus, die einem noch nicht als Nationalstaat konstituierten Deutschland in Europa und seiner Expansion über die aussereuropäische Welt zugeschrieben wird. Der Entdeckungsreisende Forster und der revolutionäre Demokrat Forster sind in der Rezeptionsgeschichte kaum je zugleich 'entdeckt' worden. Die leitende Frage der in diesem Band zusammengefassten Studien erschliesst das Gesamtwerk von Forster in der Breite seiner Genres, indem einzelne Aspekte des Generalthemas Deutschland, Europa und die Welt fokussiert werden: Öffentlichkeit und Adressaten, Ästhetik und geschichtsphilosophische Reflexion, Revolution als Emanzipation - auch der Kolonien. Die einschlägigen Schriften Forsters werden in ihren Beziehungen zur deutschen Literatur der siebziger bis neunziger Jahre des 18. Jahrhunderts analysiert: von Wieland über Herder und Goethe bis zu Schiller und Friedrich Schlegel.
Autoren-Porträt von Helmut Peitsch
Helmut Peitsch, Universität Potsdam.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helmut Peitsch
- 2017, XV, 366 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 16,4 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Akademie-Verlag
- ISBN-10: 3050064455
- ISBN-13: 9783050064451
- Erscheinungsdatum: 25.09.2017
Rezension zu „Georg Forster: Deutsche 'Antheilnahme' an der europäischen Expansion über die Welt “
"Gleichwohl führt er mit beeindruckender Übersicht auch uber F.s entlegenere Beiträge und durchweg mit genauen Textbelegen durch das OEuvre des Weltgereisten, dabei nicht nur den 'Biographismus' und Tendenzen einer Vereinnahmung F.s durch eine interkulturelle Germanistik (125) vermeidend, sondern auch liebgewonnene Klischees - wie F.s angebliche Fremdheit gegenuber antiken Plastiken (181) - ausräumend."
Tanja van Hoorn in: Germanistik 59/1-2 (2018), 242 "Als eine Lanze, die für aufklärerisches, emanzipatorisches Denken gebrochen wird, sind Peitschs Beiträge in jedem Fall zu begrüssen in einer Zeit, der Universalismen jeglicher Art verdächtig geworden sind." Roman Lach in: Monatshefte, Vol. 111, No. 2, 2019, 293-295
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