Gender und Gaming
Frauen im Fokus der Games-Industrie
Computerspiele sind aus medienökonomischer Sicht zwar längst ein Massenmedium, in der gesellschaftlichen Wahrnehmung werden sie jedoch tendenziell immer noch als Spielzeug vornehmlich für junge Männer wahrgenommen. Dabei liegt der Anteil derjenigen, die...
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Produktinformationen zu „Gender und Gaming “
Klappentext zu „Gender und Gaming “
Computerspiele sind aus medienökonomischer Sicht zwar längst ein Massenmedium, in der gesellschaftlichen Wahrnehmung werden sie jedoch tendenziell immer noch als Spielzeug vornehmlich für junge Männer wahrgenommen. Dabei liegt der Anteil derjenigen, die regelmässig spielen, in Deutschland bei fast 50 Prozent der Bevölkerung - und hiervon sind wiederum ca. 45 Prozent Spielerinnen.Ausgehend von diesem Missverhältnis zwischen gesellschaftlicher Verbreitung und Wahrnehmung rückt Sabine Hahn einerseits aus kulturwissenschaftlicher Perspektive die Spielerinnen in den Fokus und wirft andererseits aus mediensoziologischer bzw. kommunikationswissenschaftlicher Perspektive einen Blick hinter die Kulissen der Games-Industrie.
Autoren-Porträt von Sabine Hahn
Sabine Hahn (Mag. Kulturwissenschaften, Soziologie, Journalistik), geb. 1976, forscht und lehrt zu Digitalen Medien, insbesondere Frauen und digitalen Spielen, u.a. an der Universität Köln. Zuvor war sie selbst rund zehn Jahre in der Spieleindustrie beschäftigt, mit Stationen bei englischen, koreanischen und amerikanischen Unternehmen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Hahn
- 2017, 226 Seiten, 22 Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 14,8 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837639207
- ISBN-13: 9783837639209
Rezension zu „Gender und Gaming “
»Ein gutes Beispiel dafür, dass die Verquickung von Praxis und Wissenschaft funktionieren kann und keinesfalls unwissenschaftlich ist. Für alle, die sich für Game Studies, für unsere Kultur und für die technische Seite in den Gender Studies interessieren, sehr zu empfehlen.« Michael Christopher, www.socialnet.de, 05.06.2018 »Hahn [stösst] in ein wichtiges Problemfeld und zeigt umfassend auf, welch frappierende Desiderate im Sektor digitaler Spielkultur nach wie vor bestehen.« Stefan Simond, MEDIENwissenschaft, 1 (2018) »Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu einer Diskussion, die bisher eher von 'Gamerinnen' selbst als in gesellschaftlichen Zusammenhängen geführt wurde.« Vernetzungsstelle Newsletter/Portal aus Niedersachsen für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, 9 (2017) O-Ton: »Frauen legen mehr Wert auf Ästhetik« - Sabine Hahn im Interview beim Bieler Tagblatt am 04.09.2017. »Eine empfehlenswerte Überblicksarbeit mit einem ersten Zugang auf die Expertenperspektive der Produzenten zu einem kulturell bedeutsamen Forschungsgebiet.« Antje Müller, merz, 61/4, 8 (2017) O-Ton: »Das Thema wird immer noch hitzig diskutiert« - Sabine Hahn am 23.7. im Gespräch bei 20 Minuten Online. O-Ton: »Sobald Sie eine Frau ins Team setzen, wird die Perspektive erweitert« - Sabine Hahn im Gespräch mit Christoph Reimann am 21.06.2017 beim Deutschlandfunk. Besprochen in: Hertz 87.9, 28.06.2017, Sabrina Velibeyoglu c't, 18 (2017), Maik Schmidt GMK-Newsletter, 2 (2018)
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