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Geliebte Kinder

Eine Mutter kämpft für die Rechte von Menschen mit Behinderungen
 
 
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"Sie haben einen Idioten geboren!" Mit diesen niederschmetternden Worten wird die frisch gebackene Mutter nach dem Erwachen aus der Narkose vom Arzt begrüsst. Ihr Sohn Olaf wird mit Trisomie 21, dem Down-Syndrom geboren. Zutiefst verunsichert weiss die junge...
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Kommentare zu "Geliebte Kinder"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 08.04.2023

    Als eBook bewertet

    Die Autorin des Buches „Geliebte Kinder“ ist die Mutter von Olaf. Einem liebenswerten Jungen, der mit Trisomie 21 geboren wurde. Was sie damals, 1975 erlebte, das schildert sie in dieser Biographie. Sie beschreibt, wie ihre Umwelt auf die Geburt reagierte und mit welchen herabwürdigenden Kommentaren sie konfrontiert wurde.

    Das wunderschöne Cover zeigt zwei fröhliche Kinder. Sie wollen leben und bereichern nicht nur das Leben ihrer Familie. Wie kann eine Gesellschaft es zulassen, dass 98% der Kinder mit DS (dem Down-Syndrom) abgetrieben, also im Mülleimer entsorgt werden? Selbst die sogenannte „Spätabtreibung“ ist gestattet. Aber zurück zum Buch. Frau Maren Müller-Erichsen erzählt vom Leben mit Olaf und auch ihren eigenen Lebensweg erwähnt sie. Nach dem ersten Schock wächst Olaf gemeinsam mit seinem grösseren Bruder gut behütet, und vor allen Dingen gefördert auf.

    Olaf hat das grosse Glück, dass sein Bruder ihn mit unter seine Fittiche nimmt. Er lehrt ihn sprechen und sie unternehmen sehr viel miteinander. Olaf kann ein selbständiges Leben führen, welches dann leider viel zu früh beendet wurde. Er starb am 08.04.2021 auf der Intensivstation im Uniklinikum Giessen. Das zu der Zeit grassierende tödliche Virus, war Schuld an seinem Tod.

    Neben dem Leben Olafs erfährt der Leser auch einiges über die Anfänge der „Aktion Sorgenkind“ und seiner Einrichtungen. Heute heisst es „Aktion Mensch“ und die Initiative wächst zum Glück weiter. Zum Schluss schenkt die Autorin den Lesern auch einige Bilder von Olaf. Das Buch hat mich sehr berührt und zuweilen erbost. Es wäre so schön, wenn wir auch oder gerade Menschen annehmen könnten, die anders sind als die sogenannte „Norm“.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt / Klapptext: "Sie haben einen Idioten geboren!" Mit diesen niederschmetternden Worten wird die frisch entbundene Mutter Maren Müller-Erichsen begrüsst. Ihr Sohn Olaf wird mit Trisomie 21, dem Down-Syndrom geboren. Zutiefst verunsichert weiss die junge Frau zunächst nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll. Doch beim Anblick ihres hilfsbedürftigen Säuglings erwacht ihr Kampfgeist - der sie ihr Leben lang nicht mehr verlassen wird. Als Mutter stösst sie überall auf Barrieren. Egal ob Kindergarten, Schule, Wohnung und Job - nie gibt es gute Strukturen, in denen Olaf ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen kann. Kämpferisch und tief betroffen von der Gleichgültigkeit und der Bürokratie geht sie ein Hindernis nach dem anderen an, kann als Vorsitzende des Vereins Lebenshilfe die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen aktiv mitgestalten und leiht als Hessische Landesbeauftragte denjenigen ihre Stimme, die nicht für sich selbst eintreten können. Der beeindruckende Lebensweg einer Vorkämpferin. Und ein packendes Plädoyer zum persönlichen Engagement, dass veranschaulicht, wie sehr durch kleine Schritte Grosses verändert werden kann.

    Cover: Das Cover zeigt zwei Kinder, deren Behinderung deutlich zu erkennen ist und somit dem Leser gleich klar ist worum es in diesen Buch geht. Ich finde das Cover toll und ausdrucksstark. Mein Interesse wurde direkt geweckt.

    Schreibstil: Es ist fliessend und bewegend geschrieben.

    Meinung: Von meiner Freundin der Junge hat auch das Down Symptom und somit war mein Interesse für dieses Buch direkt geweckt. Ich finde es sehr bewegend wie hier alles geschildert wird und wie schwer es ist in unserer Welt ein behindertes Kind gross zu ziehen. Noch immer werden einen vielen Steine in den Weg gelegt. Hier wird beeindruckend geschildert, dass es durchaus lohnenswert ist für sein Kind und deren Rechte zu kämpfen. Diese Geschichte macht Mut und besonders Müttern / Eltern mit einem behinderten Kind kann ich dieses Buch ans Herz legen.

    Fazit: Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elisa b., 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "geliebte Kinder- Eine Mutter kämft für die Rechte von Menschen mit Behinderung" ist von der Autorin Maren Müller-Erichsen und enthält auch ein Essay von Winfried Kron sowie einem Vorwort von Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe. Das Buch handelt von wahren Leben der Autorin bzw. von ihrem Sohn. Ihr Sohn Olaf wurde mit Trisomie 21 geboren. Anderen vielleicht als Down Syndrom bekannt. Leider war die erste Begegnung mit ihrem Sohn mehr als schön, denn der Arzt machte sie darauf aufmerksam, dass ihr Sohn eine Behinderung hat. In den ersten Stunden und Wochen war der Familie nicht bewusst, auf was für Hindernisse sie noch alles stossen werden. Überall wurden ihnen Steine in die Wege gelegt. Sei es die Kita, die Schule, die behindertengerechte Wohnung oder der Job. Die Welt ist einfach nicht auf Menschen mit Behinderungen eingestellt. Deshalb finde ich es umso bemerkenswerter, dass die Autorin noch die Kraft hat, sich auch für anderen Familien einzusetzen und Rechte für Menschen mit Behinderung einzufordern. Die Inklusion ist für sie inzwischen eine wahre Herzensangelegenheit geworden und von solchen muttigen Menschen sollte es noch viel mehr geben.


    Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen, der in einem sozialen Beruf arbeitet oder mit Familien zu tun hat, die auch gern ein besseres und würdevolleres Leben mit ihren "geliebten Kindern" führen wollen.

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