Geldströme
Ökonomie im Romanwerk Thomas Manns
Mit der Frage nach Geld in den Romanen Thomas Manns hat sich die Forschung - über den Romanerstling Buddenbrooks hinaus - bisher nur vereinzelt befasst. Die vorliegende Studie unternimmt vor dem Hintergrund moderner Geldtheorie eine textnahe Analyse, die...
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 146.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Geldströme “
Klappentext zu „Geldströme “
Mit der Frage nach Geld in den Romanen Thomas Manns hat sich die Forschung - über den Romanerstling Buddenbrooks hinaus - bisher nur vereinzelt befasst. Die vorliegende Studie unternimmt vor dem Hintergrund moderner Geldtheorie eine textnahe Analyse, die das Sinn- und Bewusstseinspotential des Geldes bis in die Tiefenstruktur des Oeuvres verfolgt. Wie die Verfasserin zeigt, befinden sich die Romane geldtheoretisch auf der Höhe ihrer Zeit und legen nicht nur den Unsicherheitsfaktor, sondern auch das Faszinationsmoment moderner Geldwirtschaft offen. Kennzeichnend ist dabei eine Engführung der geldzeichentheoretischen Diskussion mit den psychischen Dispositionen der Protagonisten: Thomas Mann erkennt das vertrauenslogische Fundament der modernen Geldwirtschaft und die Entsubstanzialisierungserfahrung, die ihren Ausdruck in der Geldstrommetaphorik findet, nicht nur als politisches, sondern auch als poetisches Problem.
Autoren-Porträt von Anna Kinder
Anna Kinder, Deutsches Literaturarchiv Marbach.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Kinder
- 2013, VIII, 249 Seiten, Masse: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110288494
- ISBN-13: 9783110288490
- Erscheinungsdatum: 19.03.2013
Kommentar zu "Geldströme"
0 Gebrauchte Artikel zu „Geldströme“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Geldströme".
Kommentar verfassen