Gehirn und Gesellschaft
Nicht zuletzt lässt sich von der Hirnforschung lernen, was es bedeutet, in einer Gesellschaft zu leben, die vielfältige Beobachtungsperspektivenentwickelt hat. Der Hirndiskurs und die mit ihm verbundene Metaphorik erscheinen gleichsam als eine schillernde...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
Fr. 54.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Gehirn und Gesellschaft “
Nicht zuletzt lässt sich von der Hirnforschung lernen, was es bedeutet, in einer Gesellschaft zu leben, die vielfältige Beobachtungsperspektivenentwickelt hat. Der Hirndiskurs und die mit ihm verbundene Metaphorik erscheinen gleichsam als eine schillernde Vielheit, die jedoch zugleich in spezifischer Weise in die Differenzstruktur der Gesellschaft eingewoben ist. Der soziologischeBeobachter kann hier entdecken, dass es keineswegs zufällig ist, wer das Gehirn wie und auf welche Weise beobachtet - sondern dass hier in einem tieferen Sinne 'System' und 'Gesellschaft'enthalten sind.In fünf Studien wird das Thema 'Gehirn und Gesellschaft' von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Anordnung der Arbeiten reflektiert ein Steigerungsverhältnis, entsprechend dem sich die Soziologie von Text zu Text in zunehmend komplexer Weise dem Dialog mit den Kognitions- und Hirnwissenschaften stellt. Während in der ersten Arbeit noch in soziologischer Manier auf die Diskurse der Hirnforschung draufgeschaut wird, wird die Soziologie in den folgenden Studien zunehmend selbst zum Thema. In der letzten Untersuchungerscheint sie schliesslich so transparent und durchlässig, dass sich in der Begegnung zwischen Biologie und Soziologie etwas Drittes andeutet, das beide Disziplinen zu überschreiten scheint. Die Beziehung dieser Studien wird im abschliessenden Epilog nochmals eingehender reflektiert, sodass die Gesamtkonzeption dieser Monografienach erfolgter Lektüre in einer tieferen Weise sichtbar wird.
Klappentext zu „Gehirn und Gesellschaft “
Nicht zuletzt lässt sich von der Hirnforschung lernen, was es bedeutet, in einer Gesellschaft zu leben, die vielfältige Beobachtungsperspektiven entwickelt hat. Der Hirndiskurs und die mit ihm verbundene Metaphorik erscheinen gleichsam als eine schillernde Vielheit, die jedoch zugleich in spezifischer Weise in die Differenzstruktur der Gesellschaft eingewoben ist. Der soziologische Beobachter kann hier entdecken, dass es keineswegs zufällig ist, wer das Gehirn wie und auf welche Weise beobachtet - sondern dass hier in einem tieferen Sinne 'System' und 'Gesellschaft' enthalten sind.In fünf Studien wird das Thema 'Gehirn und Gesellschaft' von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Anordnung der Arbeiten reflektiert ein Steigerungsverhältnis, entsprechend dem sich die Soziologie von Text zu Text in zunehmend komplexer Weise dem Dialog mit den Kognitions- und Hirnwissenschaften stellt. Während in der ersten Arbeit noch in soziologischer Manier auf die Diskurse der Hirnforschung draufgeschaut wird, wird die Soziologie in den folgenden Studien zunehmend selbst zum Thema. In der letzten Untersuchung erscheint sie schliesslich so transparent und durchlässig, dass sich in der Begegnung zwischen Biologie und Soziologie etwas Drittes andeutet, das beide Disziplinen zu überschreiten scheint. Die Beziehung dieser Studien wird im abschliessenden Epilog nochmals eingehender reflektiert, sodass die Gesamtkonzeption dieser Monografie nach erfolgter Lektüre in einer tieferen Weise sichtbar wird.
Inhaltsverzeichnis zu „Gehirn und Gesellschaft “
InhaltEinleitungI: Die gesellschaftliche Reflexion der Hirnforschung:1 Polykontexturalität; 2 Recht; 3 Medizin; 4 Erziehung; 5 Massenmedien; 6 Politik; 7 Wirtschaft; 8 Religion; 9 Wissenschaft; 10 Epilog: Kontexturen des Gehirns in GesellschaftII: Figurationen der Subjekt-Objekt-Dichotomie1 Am Anfang steht der Dualismus; 2 Die Psychologie; 3 Die modernen Kognitionswissenschaften; 4 Naturalisiertes BewusstseinIII: Symbolische Integration von Hirnwissen1 Explosion der Wissensproduktion; 2 Unsicherheitsabsorption durch Netzwerke und symbolische Formen; 3 Experimentalsysteme und ihre Grenzen; 4 Komplexe Hirnwissenschaft; 5 SynthesenIV: Gefühl und Gesellschaft1 Die Neurobiologie der Gefühle; 2 Das Gefühl in der soziologischen Theoriebildung; 3 Soziologie und AffektV: Neurophänomenologie - oder das Bewusstsein als soziales Organ1 Phänomenologie des Zeitbewusstseins; 2 Neurophänomenologie; 3 DeskriptiveRekursionen; 4 Bewusstsein als soziales Organ?Epilog
Bibliographische Angaben
- Autor: Werner Vogd
- 2010, 1., Auflage., 424 Seiten, Masse: 15 x 23,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Velbrück
- ISBN-10: 3938808802
- ISBN-13: 9783938808801
Kommentar zu "Gehirn und Gesellschaft"
0 Gebrauchte Artikel zu „Gehirn und Gesellschaft“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Gehirn und Gesellschaft".
Kommentar verfassen