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Gehen. Weiter gehen

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Er ist einer der grössten Abenteurer unserer Zeit. Er war auf dem Nordpol und dem Südpol, hat den Mount Everest bestiegen, aber er war auch tagelang zu Fuss in Los Angeles unterwegs und ist hinabgestiegen in die Unterwelt Manhattans. Er hat die Juan Fernández...
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Kommentare zu "Gehen. Weiter gehen"
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  • 5 Sterne

    26 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 22.10.2018 bei bewertet

    Wunderwerk Füsse - Gehen ist Glück - Gehen. Weiter gehen – Eine Anleitung. Das Sachbuch umfasst nur etwa 150 Seiten, ist aber ein Lesevergnügen mit Informationen auch anderer Schriftsteller, Philosophen und Wegbegleiter. Der Norweger Erling Kagge begeistert mit kleinen Geschichten und vielen interessanten Beschreibungen seiner Wege.
    Unter dem Schutzumschlag verbirgt sich ein Einband, der ein Waldstück von oben zeigt, ein kleiner Augenschmaus gleich zu Beginn. Dazu kommen einige Fotos als schmückendes Beiwerk, gedruckt auf edlem Papier. Ein schon äusserlich sehr schönes Buch.
    Hier einige von vielen Besonderheiten:
    Sehr beeindruckend istfür mich die Schilderung über Los Angeles mit dem Hinweis darauf, dass es dort kaum Bäume, dafür aber so viele Maniküre-Salons gibt, dass der Eindruck entsteht, die Hälfte der Einwohner poliert der anderen Hälfte die Nägel.
    Die Gedanken des Autors zu der Frage, was Adam ausserhalb des Paradieses gemacht haben könnte, finde ich sehr unterhaltsam, ebenso seine Erlebnisse auf den Spuren Robinson Crusoes.
    Die Beschreibung der Füsse als „beste Freunde“ lässt seine Liebe zum Gehen ganz besonders spüren.
    Die Erkenntnis, dass viel guter Champagner, getrunken vor einem Kamin im Wohnzimmer, nicht bestehen kann vor einem glühend heissen Grog, frierend und auf dem Eis stehend genossen.
    Ganz besonders berührt mich die Geschichte der blinden Maria.
    In ganz engen Grenzen hält mich meine Begeisterung allerdings bei der Schilderung über das Gehen im Untergrund in den Abwasserkanälen New Yorks. Aber dennoch ein interessanter Aspekt.
    Ein wunderbares Buch, das dazu einlädt, die eigenen Füsse und das Gehen wieder mehr zu fordern und den Spass daran zu entdecken!

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    josefine r., 04.12.2018

    Gehen. weitergehen ist ein sehr philosophisches Werk. Natürlich geht es nicht nur um die Blose Weiterbewegung. Vor allem bezieht sich der Autor auf die Gedankenwelt und das Schweifen der Jeweiligen. Immerhin kommen einen die besten Gedanken nicht wenn man sturr an etwas bestimmtes Denkt. Sondern wenn man die strengen Griff der Gedanken lockert. Physische Anstregnung ist gut dazu geeignet dieses zu tun.
    Jeder von uns kennt die Genugtuung, die einem überkommt wenn man sich ein persönliches Ziel setzt und dieses auch erreichen kann.
    Auch bei persönlichen Problemen ist der Titel die Antwort.
    Insgesamt fand ich das Buch sehr inspirierend. Die kleinen persönlichen Anekdoten lockern das Buch sehr auf.
    Eine Bereicherungen fürs Bücherregal

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  • 5 Sterne

    16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 01.11.2018

    Nachdem ich „Gehen. Weitergehen“ gehört habe, freute ich mich auf das Buch in gedruckter Form, denn es tut einfach gut, in diesem Band zu lesen, die tiefgründigen Gedanken auf sich nochmals wirken lassen, zusammen mit Erling Kagge Mount Everest besteigen oder zum Inselreich Mikronesien zu reisen, die tonnenschweren Steine aus schwarzem Basalt dort zu bewundern und zu rätseln, wie sie dorthin gekommen waren, sowie die alten Legenden darüber zu erfahren usw.
    Es ist ein vielfältiges Leseerlebnis insgesamt: Man ist nicht nur geographisch unterwegs, man ist auch in der Zeit und in den Gedanken, anderer und den eigenen, schwer unterwegs.
    Die vielen Stellen mit schönen Zitaten aufsuchen kann man als eine Art Spiel betreiben: Das Buch an einer beliebigen Stelle aufschlagen und paar Seiten lesen. Schon bald kommt es. Es sind nicht nur die eigenen Gedanken des Autors wie:
    „Dass etwas unmöglich ist, ist nur eine mittelfristige Arbeitshypothese.“ S. 132.
    „Unter Menschen zu sein ist das Grösste Vergnügen, wenn man durch eine Stadt geht. Zu Fuss ist die Trennung zwischen dem, was du tust, geringer. Solange man geht, wird man zu einem Teilnehmer, wie es die Sozialanthropologen nennen, nicht nur zu einem Beobachter.“ S. 47.
    „Je grösser der Abstand zwischen denen wird, die bestimmen, und den Menschen, über die bestimmt wird, desto weniger relevant scheinen die Beschlüsse für diejenigen zu sein, für die sie gelten.“ S. 84.
    Es gibt noch einige sehr gute von anderen Denkern wie von Søren Kierkegaard, Henry David Thoreau, Immanuel Kant, Milan Kundera.
    Man erfährt auch die Geschichten aus Kagges Familie, die Erklärungen, warum er dies und jenes in seinem Leben getan hatte, was ihn dazu bewogen, was er sich davon versprochen hatte, z.B. der Abstieg in die Unterwelt Manhattans oder sein Gang zum Südpol usw. Man erfährt über seine Grossmutter und den Grossvater. Was ich auch schön fand, denn so rückt Kagge den Lesern näher, da man sieht, er hatte auch ähnliche Situationen im Leben und so war er da vorgegangen, so hatte er die Engpässe überwunden, dies und jenes ist seinen Vorfahren passiert.
    Das Buch ist sehr schön gemacht: Festeinband mit dem Foto eines dichten Waldes von oben, mit goldenen Baumwipfeln und dunklerem Grün. Umschlagblatt aus weissem, etwas rauem Papier. Im Buch findet man einige Farbabbildungen: Fotos der Landschaften oder auch Bewegungsbilder der Tiere, die zeigen, dass „Die Art und Weise, in der ein Tier sich bewegt, sagt viel darüber hinaus, wie es sich fühlt“. S. 62. Am Beispiel eines hungrigen und eines satten Pinguins sieht man den Unterschied im Schwanken beim Gehen.
    Man kann noch viel über dieses Buch erzählen, besser man liest es selbst.

    Fazit: Ein weiteres grossartiges Buch aus der Feder von Erling Kagge. Seine „Stille“ im letzten Jahr fand ich auch stark. Unterhaltsam, zum Nachdenken und vor allem zum Gehen anregend, weise, bereichernd.
    Verbleibe auf weitere Werke des Autors gespannt und lese immer mal wieder in diesem Buch oder auch in der „Stille“. Helle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Toll als Geschenk oder ein nettes Mitbringsel.

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