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Gegen den Strom der Gestressten

Ein ungewöhnlicher Geschäftsmann. Eine ungeschönte Geschichte.
 
 
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Mit einer guten Prise Humor und grosser Offenheit erzählt der erfolgreiche Unternehmer Stefan Höchsmann von seinem bewegten Leben unter Dauerstrom, von seiner Suche nach Gott und wie er schliesslich der Stressfalle entkam.
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Kommentare zu "Gegen den Strom der Gestressten"
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  • 4 Sterne

    Susanne R., 29.12.2016

    Als Buch bewertet

    Gegen den Strom schwimmen

    Stefan Höchsmann erzählt uns in diesem Buch in autobiografischer Manier von seinem beruflichen Stressalltag und wie er es geschafft hat, ihn zu bewältigen. Wunderbar selbstironisch schildert er einen jungen Mann, der immer höher und weiter hinauswollte. Ein Phänomen, das uns wahrscheinlich nur allzu bekannt vorkommt. Die aufstrebende Firma boomt und der Chef muss Überstunden leisten. Dies wiederum ist eine eher aussergewöhnliche Situation, in der nicht jeder sich wiederfinden wird. Dennoch konnte ich an dieser beispielhaften Lebensgeschichte sehr gut nachvollziehen, wohin es mich treiben kann, wenn ich nicht aufpasse. Nicht nur mich, sondern jeden von uns. Deshalb hat der Autor ein hochaktuelles Buch geschrieben, in einer Zeit, die durch technische Neuerungen etc. immer schneller und fordernder wird.

    Wie schaffe ich es, dem Strom zu entgehen? Welche Strategien kann ich anwenden? Wie kann ich es schaffen, dabei zu bleiben und mich nicht wieder mitreissen zu lassen? Woher kommt überhaupt dieser ganze Stress? Und: Wie kann mein Glaube mir bei all dem helfen? Dies sind Fragen, die ich mir beim Lesen selbst gestellt habe und ich muss zugeben, ich habe noch nicht auf alle eine Antwort gefunden.
    Stefan Höchsmann jedenfalls hat es geschafft. Am Anfang musste ich mich an den Schreibstil gewöhnen und es hat eine Weile gedauert, bis ich die unzähligen witzigen Wortspiele entdeckte, die er sich zwischendurch leistet. Diese haben das Leseerlebnis doch noch einmal etwas verbessert. Insgesamt bin ich trotz des interessanten Themas nämlich eher träge in das Buch reingekommen. Zwischendurch fand ich es auch etwas langatmig und eintönig. Trotzdem ist es insgesamt gut gelungen, da der Autor es dann doch noch geschafft hat, mich zu erwischen und mitzuziehen. Vor allem für Leser, die dieses Gefühl, von einem unbarmherzigen Strom an Aufgaben und Verpflichtungen mitgerissen zu werden, sehr gut kennen, empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    Martina M., 30.08.2016

    Als eBook bewertet

    "Stefan Höchsmann ist Geschäftsführer eines der international erfolgreichsten Unternehmen für gebrauchte Holzbearbeitungstechnik. In seiner Autobiografie erzählt er von seinem bewegten Leben unter Dauerstrom, aber ohne rechtes Ziel, von seiner unbändigen Reiselust, der Suche nach Gott und der wundervollen Bekehrung und Planschbeckentaufe in Neuseeland, von seinem jugendlichen Wunsch nach Anerkennung, dem ständigen Gefühl, ein Gejagter zu sein, und wie er schliesslich auf ungewöhnlichen Wegen der Stressfalle entkam.
    Seinen Hang zur Selbstüberschätzung betrachtet er mit einer gehörigen Prise Selbstironie und auch Umwege und Fehlschlüsse kann er im Rückblick offen und mit einem Augenzwinkern bekennen.
    Die spannende Biografie eines erfolgreichen Unternehmers: Wie die Bekehrung zu Jesus sein Leben entschleunigte - unterhaltsam, missionarisch und frei von der Leber weg erzählt."

    Dieser Text, mit dem der Verlag wirbt, sprach mich an, auch der Untertitel "Ein ungewöhnlicher Geschäftsmann. Eine ungeschönte Geschichte."
    Auch das Cover, dass den Autor inmitten reissender Fluten zeigt, aus denen er sich lächelnd an einem Seil herauszieht, finde ich ansprechend. Der Name des Autors ist so angeordnet, dass er mit einem Pfeil auf die Person zeigt. Das hätte mir zu denken geben sollen.

    Das Buch ist in vier Teile gegliedert, Vorwort, Kurzgeschichte, Lebensgeschichte und Nachwort.
    Im Vorwort erklärt der Autor die Bedeutung seines Namens, aus dem ersichtlich wird, dass sich Stefan ("der Gekrönte") Höchsmann (selbsterklärend) sich für etwas besonderes hält. Und das ist er auch, denn bereits in der Kurzgeschichte wird deutlich, wie er sich sieht und welche Massstäbe er anlegt. In der Lebensgeschichte wird dies dann ausführlicher erzählt.
    Im Nachwort geht Stefan Höchsmann auf seinen Glauben und die Auswirkungen auf sein Leben ein.

    Den Einstieg fand ich schnell, denn der Schreibstil des Autos ist ungewöhnlich, was mir gefiel. Dieser Eindruck war jedoch nicht dauerhaft, denn ich wurde nicht warm mit diesem Buch. Der Autor schreibt durchaus mit Humor, Selbstironie und Selbstkritik, das erkenne ich gern an. Die Geschichte ist eher sachlich und nüchtern erzählt, mir fehlen hier Gefühle und Wärme, die ich bei einer Lebensgeschichte erwartet hätte.

    Auch als Stefan Höchsmann die Bibel entdeckt und damit (wieder) zu Gott findet, ändert sich dieser Eindruck nicht, der Teil kommt mir etwas zu kurz.
    Stefan Höchsmann verändert sich durch die Begegnung mit Gott und der Taufe, fällt aber doch noch häufig in seine alten Verhaltensmuster zurück. Dies gibt er unumwunden auch zu, denn er schreibt: "Ich bin eine etwas skurrile Mischung aus jemandem, der immer Demut begehrt und immer noch Stolz erfährt."

    Als der Autor merkt, dass er in der Stressfalle steckt, nimmt er erhebliche Veränderungen in seinem Arbeitsumfeld vor. Er ist selbständiger Unternehmer und hat hervorragende Mitarbeiter, die das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen. Dies erkennt Höchsmann dankbar an.

    Stefan Höchsmann ist in eine Unternehmerfamilie hineingeboren und hat damit Privilegien, die nicht selbstverständlich sind, so dass sein Leben nicht exemplarisch für viele stehen kann.

    Tipps und Tricks für ein stressfreieres Leben gibt Höchsmann in der Form, wie ich es erwartet hatte, nicht. Dennoch habe ich einiges aus dem Buch mitnehmen können: mehr Verantwortung an andere übertragen, darüber nachzudenken, welcher Weg für einen selbst machbar ist, eine Stressampel, die anzeigt, wo man selbst steht und etwas, was für mich durchaus nicht selbstverständlich ist: nämlich, dass man auch mal das Vergnügen vor die Arbeit stellt, weil manche Aufgaben dann doch leichter von der Hand gehen.

    Fazit: Der Untertitel "Ein ungewöhnlicher Geschäftsmann. Eine ungeschönte Geschichte." ist durchaus zutreffend. Stefan Höchsmann ist ein erfolgreicher Unternehmer, für den Veränderungen leichter umsetzbar sind als für angestellte Arbeitnehmer.
    Der Leser, der "fertige" Tipps für ein stressfreieres Leben erwartet, wird enttäuscht. Wer sich anregen lassen möchte, über seine ganz persönliche Situation nachzudenken, findet hier einiges. Über eines sollte man sich im klaren sein: es ist ein langer Weg und lässt sich nicht von heute auf morgen zu Ende gehen.
    Von mir gibt es drei Sterne für dieses Buch, weil der Funke nicht überspringt.

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