Gefängnishefte
Kritische Gesamtausgabe in 10 Bänden. H. 1-29; Registerband. Veröffentlichung d. Berliner Instituts für Kritische Theorie (InkriT)
Kritische Gesamtausgabe auf Grundlage der im Auftrag des Gramsci-Instituts besorgten Edition von Valentino Gerratana. Herausgegeben von Klaus Bochmann und Wolfgang Fritz Haug unter Mitarbeit von Peter Jehle. Übersetzt von den Herausgebern und R. Graf, G. Kuck, J. Meinert, L. Schröder.
Erscheint im Mai 2024
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Gefängnishefte “
Kritische Gesamtausgabe auf Grundlage der im Auftrag des Gramsci-Instituts besorgten Edition von Valentino Gerratana. Herausgegeben von Klaus Bochmann und Wolfgang Fritz Haug unter Mitarbeit von Peter Jehle. Übersetzt von den Herausgebern und R. Graf, G. Kuck, J. Meinert, L. Schröder.
Klappentext zu „Gefängnishefte “
Kritische Gesamtausgabe auf Grundlage der im Auftrag des Gramsci-Instituts besorgten Edition von Valentino Gerratana. Herausgegeben von Klaus Bochmann und Wolfgang Fritz Haug unter Mitarbeit von Peter Jehle. Übersetzt von den Herausgebern und R. Graf, G. Kuck, J. Meinert, L. Schröder.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Gefängnishefte “
"Ein Hauptwerk der politischen Philosophie des 20. Jahrhunderts. In ihrer zunächst chronologischen, dann zunehmend thematisch bestimmten Abfolge führen zweitausendeinundsechzig Textstücke die Genealogie eines neuen Denkens vor. Dass jede Zeit ihr eigenes Material produziert, die neue Notwendigkeit, in der Auseinandersetzung den Weg durch eine neue Wirklichkeit zu suchen, ist Gramscis praktische Botschaft, die nicht veralten kann." (aus dem Vorwort von W.F. Haug zu Band 1)
Inhaltsverzeichnis zu „Gefängnishefte “
Aus dem Inhalt: Notizen zur Philosophie I-IV; Anmerkungen zum italienischen Risorgimento. Philosophie der Praxis, Die Philosophie Benedetto Croces. Notizen zur Einführung und Einleitung ins Studium der Philosophie und Kulturgeschichte. Verstreute Notizen für eine Gruppe von Aufsätzen über die Geschichte der Intellektuellen.Anmerkungen zur Politik Machiavellis. Kulturthemen. Katholische Aktion - Integrale Katholiken - Jesuiten - Modernisten. Probleme der italienischen Nationalkultur. Popularliteratur. Amerikanismus und Fordismus. Literaturkritik. Journalismus. An den Rändern der Geschichte (Geschichte der subalternen gesellschaftlichen Gruppen), Bemerkungen zur 'Folklore'. Lorianismus. Notizen für eine Einführung ins Studium der Grammatik. Umfangreiches Register und Konkordanz zu den Gramsci-Ausgaben von Christian Riechers, Guido Zamis, Klaus Bochmann und Sabine Kebir.
Autoren-Porträt von Antonio Gramsci
Peter Jehle, Romanist und Germanist, ist Gymnasiallehrer für Französisch, Deutsch und Spanisch in Berlin, Gramsci-Übersetzer sowie Redakteur und Mitherausgeber der Zeitschrift "Das Argument" und des "Historisch-Kritischen Wörterbuchs des Marxismus". Wolfgang Fritz Haug lehrte bis 2001 Philosophie an der FU Berlin, wo er u.a. für den legendären 'Kapital'-Kurs berühmt war. Seit 1959 Herausgeber der Zeitschrift 'Das Argument', initiierte, ist Wissenschaftlicher Leiter des Berliner Instituts für kritische Theorie (InkriT) sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac und der Linken.
Bibliographische Angaben
- Autor: Antonio Gramsci
- 2019, 2. Aufl., 3184 Seiten, Masse: 21,7 x 26,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Klaus Bochmann, Wolfgang Fritz Haug
- Verlag: ARGUMENT VERLAG
- ISBN-10: 3867541000
- ISBN-13: 9783867541008
Rezension zu „Gefängnishefte “
"Sogar nach über einem halben Jahrhundert fasziniert dieser grossartige Steinbruch an Ideen, Analysen und Träumen." Henning Klüver im Börsenblatt "Erstmals in einer mustergültigen kritischen Ausgabe auf deutsch insgesamt vorbildlich." Ulrich Wyrwa in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung "Gramscis analytische Schriften bestechen durch aussergewöhnliche gedankliche Schärfe. Gramsci ist kein orthodoxer Marxist, er ist ein Analytiker. Höchste Zeit, dass sich dies herumspricht. Gelänge dies, die Gesamtausgabe hätte ihren wohl vornehmsten Zweck erfüllt. Zu wünschen ist es ihr." Kersten Knipp im Deutschlandfunk "Wenn es ein Charakteristikum dieses Denkens gibt, dann dass es sich allen Schablonen und Zuordnungen entzieht. Gramscis Denken ist in einem exemplarischen Sinne offen, wenn man Offenheit nicht mit Beliebigkeit und Intentionsferne verwechselt. Gramsci geht es um einen qualitativ neuen Begriff von Kultur, der sich von jedem bildungsbürgerlichen und elitären Hintergrund löst und auf andre Adressaten zielt." Hans-Martin Lohmann in der Frankfurter Rundschau "Gramscis Gefängnishefte lesen sich als Erkundungsgänge durch das feindliche Terrain, 'dem die Menschenmassen zu entreissen sind'; frei von dem soziologischen Ehrgeiz, eine allgemeine Theorie und Kategorienlehre der gesellschaftlichen Hegemonie zu entwerfen, spürt er der Entstehung der bürgerlichen Hegemonie und ihrer besonderen Komplexion nach. Was er dabei über tiefe Widersprüche zu sagen weiss, die nationale Gebilde zugleich zusammenhalten und zerreissen, findet sich durch aktuelle Ereignisse vielfach bestätigt man sollte Gramsci lesen." Konstantin Kaiser in Die Presse, Wien "Gramsci widersetzte sich dem damals wie heute herrschenden Geschichtsobjektivismus und Wirtschaftsmaterialismus und stellte ihnen den Eigensinn kulturellen Wandels entgegen. Dazu zählen neue Lebens- und Sichtweisen, die die Welt als gemacht und damit auch veränderbar und willentlich gestaltbar erkennbar machen. Hieran gilt es anzuknüpfenmit Blick
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auf Fukushima wie auch auf die weiter drohende Klimakatastrophe." Ausschnitt aus dem aktuellen Artikel "Von der Katastrophe zur Transformation" von Claus Leggewie in Blätter für deutsche und internationale Politik (5/2011)
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