Gedichte über Gedichte
Ernst Jandl hat von seinen ersten Anfängen als Lyriker in den frühen Fünfzigerjahren an das eigene Schreiben immer reflektiert. Schon in dem Gedicht "Zeichen", das er genau zu der Zeit schrieb, als er Gymnasiallehrer wurde, um sein Dichterdasein zu...
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Produktinformationen zu „Gedichte über Gedichte “
Klappentext zu „Gedichte über Gedichte “
Ernst Jandl hat von seinen ersten Anfängen als Lyriker in den frühen Fünfzigerjahren an das eigene Schreiben immer reflektiert. Schon in dem Gedicht "Zeichen", das er genau zu der Zeit schrieb, als er Gymnasiallehrer wurde, um sein Dichterdasein zu finanzieren, legt er mit klaren Worten die klassisch-romantischen lyrischen Schreibweisen ad acta, um einen eigenen, unmittelbaren Zugriff auf das Material der Lyrik, die Sprache, zu finden. Durchs ganze Werk zieht sich das Nachdenken im Gedicht über das Gedicht, und diese Spur verfolgt Jandls Werkherausgeber und Lektor Klaus Siblewski in der Anthologie, die er eigens für Reclam zusammengestellt hat.
Ernst Jandl hat von seinen ersten Anfängen als Lyriker in den frühen Fünfzigerjahren an das eigene Schreiben immer reflektiert. Schon in dem Gedicht "Zeichen", das er genau zu der Zeit schrieb, als er Gymnasiallehrer wurde, um sein Dichterdasein zu finanzieren, legt er mit klaren Worten die klassisch-romantischen lyrischen Schreibweisen ad acta, um einen eigenen, unmittelbaren Zugriff auf das Material der Lyrik, die Sprache, zu finden. Durchs ganze Werk zieht sich das Nachdenken im Gedicht über das Gedicht, und diese Spur verfolgt Jandls Werkherausgeber und Lektor Klaus Siblewski in der Anthologie, die er eigens für Reclam zusammengestellt hat.
Inhaltsverzeichnis zu „Gedichte über Gedichte “
zeichen (Frühherbst 1953)stilleben (29.1.1954)
urteil (26.12.1956)
fortschreitende räude (1957)
modell einer einfachen strophe (28.4.1957-8.7.1967)
zeile an 1 zeile von ARP sich anschliessend (1963)
diskussion (Dezember 1964)
easy grammer poem (20.4.1965)
zum höll (13.3.1966)
dich (26.5.1968)
i love concrete (1969)
du bist nicht hier (22.6.1972)
wie das erzählen geschieht (18.10.1972)
woran ich jetzt arbeite (23.6.1973)
ich dir zitieren einen gedichten (1976)
bibliothek (20.9.1977)
olympia (17.1.1978)
inhalt (12.6.1979)
von tauben (26.1.1978)
5 dreizeiler (6.2.1978)
wiedergefunden (17.7.1978)
themen (17.7.1978)
die überwindung (31.7.1978)
das bersten (13.11.1978)
von papieren (26.2.1979)
von wörtern (26.2.1979)
der kleinste kummer (21.3.1979)
abendlied (22.3.1979)
früh und müd (22.3.1979)
realistisches gedicht (23.3.1979)
schwung (23.3.1979)
ohne fremde hilfe (7.4.1979)
zerfetzen (8.4.1979)
beschreibung eines gedichtes (24.6.1979)
was ein gedicht ist (7.8.1979)
gespiegelt (28.12.1981)
die kühe (6.5.1981)
das wappen (Februar 1982)
die ersten zwölf zeilen
erstes sonett
lieber ein saxophon
zweites sonett
wissen, sagen
wirklich schön
lesung saarbrücken, 15. juli 1988
graues gedicht
liegendes gedicht
gelegtes gedicht
man will gedichte rasch herunterschreiben
vom ende des schreibens
ich setze mich hin
aus der dichtung grossem glück
diese gedichte
minor poet
alternder dichter
nasses gedicht
schade um dieses gedicht
verkrustetes gedicht
farbengedicht
verstimmtes gedicht 1
kaltes gedicht
stummes gedicht
leises gedicht
ejakuliertes werk
zertretenes gedicht
als dieses
Editorische Notiz
Wenn das Vergangene überholt ist und das Neue erst hergestellt werden muss.
Jandls Gedichte über Gedichte - ein Nachwort
Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge
Autoren-Porträt von Ernst Jandl
Klaus Siblewski, geboren 1950 in Frankfurt am Main, lebt in Holzkirchen bei München. Er ist Verlagslektor, lehrt als Professor am Insitut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft an der Universität Hildesheim und veranstaltet seit Jahren die Deutsche Lektorenkonferenz . Er hat u.a. die Werke von Ernst Jandl, Peter Härtling und Peter Turrini herausgegeben. Ernst Jandl, geb. 1.8.1925 in Wien, Studium der Germanistik und Anglistik, Promotion 1950, langjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer, lebte in Wien. Seit 1954 Freundschaft und Zusammenarbeit mit Friederike Mayröcker. Er erhielt unzählige literarische Auszeichnungen, darunter den Peter-Huchel-Preis (1990), das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (1990), den Kleist-Preis (1993), den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (1995) sowie den Georg-Büchner-Preis (1984). Ernst Jandl ist im Jahr 2000 gestorben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ernst Jandl
- 2011, 88 Seiten, Masse: 9,7 x 14,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Klaus Siblewski
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150188318
- ISBN-13: 9783150188316
- Erscheinungsdatum: 07.02.2011
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