Geborgenheit in deiner Hand

¿Die Möglichkeiten, vom Glauben zu sprechen, sind so bunt und vielfältig wie die Situationen unseres Lebens, in die wir gestellt sind.¿
(Die deutschen Bischöfe, Zeit zur Aussaat)
Angeregt durch diese Aussage haben wir uns als Ge-meinde 2013, im Jahr des Glaubens, darangemacht, in allen Altersgruppen, vom Kindergartenkind bis hin zu den Senioren, über unser Beten nachzudenken und ins Gespräch zu kommen.
Im Vordergrund standen hierbei immer wieder Fragen wie: Was, wie und wann bete ich? Wie beten Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Gruppen? Formuliere ich meine Gebete frei? Oder greife ich doch eher auf traditionelle Gebetsformen zurück? Beten Männer an¬ders als Frauen?
Spannende Fragen und noch spannendere Antworten. Aber es blieb nicht nur beim Sprechen über das Gebet. Wir beteten gemeinsam, sammelten viele traditionelle Lob-, Dank-, Bitt- und Klagegebete und formulierten neue, eigene, ganz persönliche Gedanken und Gebete und schrieben sie auf.
So entstand diese Gebetssammlung, die Sie heute in Ihren Händen halten.
Das Besondere dabei ist, dass durch das gemeinsame Tun alle Altersgruppen ein Stück weit näher zusam-mengerückt sind und sich in ¿ihrem Buch¿ wiederfinden können.
Wir wünschen allen, die dieses Buch in die Hand nehmen, um darin zu lesen oder damit zu beten, dass sie spüren:
Ich bin nicht allein!
Menschen beten gemeinsam mit mir und Gott ist immer da. Diese Verbindung ¿steht¿. Bei Gott können wir uns geborgen fühlen.