Für eine positive Kritik / Was ist Nationalismus, 2 Bde.
Die Rechte ist zahm und ideenlos, strebt würdelos nach Anerkennung durch das Establishment, fokussiert sich auf den Gewinn von Parlamentssitzen und hat kein Verständnis für revolutionäre Theorie und Praxis. Diese vernichtende Bestandsaufnahme liegt den...
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Die Rechte ist zahm und ideenlos, strebt würdelos nach Anerkennung durch das Establishment, fokussiert sich auf den Gewinn von Parlamentssitzen und hat kein Verständnis für revolutionäre Theorie und Praxis. Diese vernichtende Bestandsaufnahme liegt den beiden vorliegenden Schriften des Aktivisten und Historikers Dominique Venner (1935-2013) zugrunde.Mit "Für eine positive Kritik" und "Was ist Nationalismus?" hat Venner in den 1960er Jahren zwei sich ergänzende, grundsätzliche Schlüsseltexte vorgelegt, die auch heute einen wegweisenden Charakter für die Jugend Europas haben. Denn der Weg zu einem neuen Europa wird weder über findige Gesetzesvorlagen noch von larmoyanten Verhaltenslibertären erstritten!
Das rebellische Herz lebt weiter, wenn wir es schlagen lassen.
Autoren-Porträt von Dominique Venner
Venner, DominiqueDominique Venner (1935-2013) war politischer Aktivist und Theoretiker, Aristokrat und Rebell, Gruppen- und Zeitschriftengründer, Autor von über 50 historischen und politischen Büchern, darüber hinaus fünffacher Familienvater. In Deutschland sorgte er über ein politisches Fachpublikum hinaus für Aufsehen, als er sich im Mai 2013 in der Kathedrale Notre-Dame de Paris in den Kopf schoss, um gegen den Verfall der von ihm hochgehaltenen Werte - Ehre, Treue, Tradition - und den anhaltenden Prozess der Überfremdung in Frankreich zu protestieren. Hinter ihm lag ein bewegtes Leben. 1954, als der Krieg um die Unabhängigkeit Algeriens begann, meldete sich Venner freiwillig und diente bis 1956 in der Armee. Als die Niederlage der Grande Nation absehbar war, beteiligte sich Venner am sogenannten Putsch der Generäle gegen Charles de Gaulle. Für seinen Kampf in den Reihen der Untergrundbewegung »Organisation de l'Armée Secrète« (OAS, Organisation der geheimen Armee) wurde er verurteilt und verbüsste eine Haftstrafe. Nach seiner Entlassung gründete Venner die Zeitschrift »Europe-Action«, um die sich bald eine junge, dynamische Bewegung formierte. Die Zeitschrift erschien vier Jahre und war der gesamteuropäischen Idee verpflichtet. Auf die Entstehung der Nouvelle Droite um Alain de Benoist wirkte Venner in dieser Phase als Inspirator. Kaiser, Benedikt
Benedikt Kaiser, Jahrgang 1987, studierte in Chemnitz Politikwissenschaft mit europaspezifischer Ausrichtung (M. A.). Er arbeitet als Lektor für den Verlag Antaios (Schnellroda), ist Redakteur der Zeitschrift »Sezession« und schreibt regelmässig für weitere Periodika des In- und Auslands wie »Tekos« (Belgien) und »Neue Ordnung« (Österreich). Für das wichtigste Magazin der Nouvelle Droite »éléments« (Frankreich) ist er Deutschlandkorrespondent. Kaiser ist deutschsprachiger Experte für Pierre Drieu la Rochelle und paneuropäische Konzepte. Er widmet sich zudem seit einigen Jahren dem Themenkomplex der »sozialen Frage«.
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Auf diesem Feld sorgten seine Veröffentlichungen wiederholt für Aufsehen. Sie gelten Beobachtern als Auslöser eines sozialpolitischen Bewusstseinswandels innerhalb der deutschen Rechten. Bereits in dritter Auflage liegt Kaisers Buch »Querfront« (Schnellroda 2017) vor. In diesem kontrovers diskutierten Band der reihe kaplaken fordert er eine Neujustierung politischer Theorie und Praxis im Sinne einer dialektischen Aufhebung von »rechts« und »links«. Nur so könne die »Neue Rechte« ideenpolitische Synthesen auf der Höhe der Zeit zustandebringen, die den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen des frühen 21. Jahrhunderts genügen. Zuletzt erschien bei Antaios seine Textsammlung »Blick nach links« (Schnellroda 2019) in der er die »Kapital-Linke« - d. i. die hegemoniale antifaschistische Szene, deren Steckenpferde jenen des globalisierten Kapitals gleichen - seziert und linke Theoriebildungen samt praktischer Ergebnisse analysiert und nicht zuletzt anhand ihrer offenen wie verschleierten Widersprüche kritisch einordnet. Kaiser ist dem Jungeuropa Verlag verbunden und hat bereits an mehreren Veröffentlichungen mitgewirkt, darunter als Autor bei »Marx von rechts« (Dresden 2018). Benoist, Alain de
Alain de Benoist, geboren 1943 in Saint-Symphorien (heute zu Tours gehörend), studierte Verfassungsrecht, Religionswissenschaften und Philosophie. Als Kopf hinter der 1968 formierten Denkfabrik GRECE gilt er als Gründer der französischen Nouvelle Droite (Neue Rechte). Benoist lebt als Publizist und Philosoph in Paris. Er ist Herausgeber der traditionsreichen Buchzeitschriften »Nouvelle École« und »Krisis«, ausserdem ständiger Autor des Zweimonatsmagazins »éléments«. Seine über 90 Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt; die wichtigsten Werke sind dabei das zweibändige Opus »Aus rechter Sicht«, das europäische Manifest »Aufstand der Kulturen« sowie die nun erstmals seit Jahrzehnten wieder vorliegende »Kulturrevolution von rechts«; eine Schrift, deren Ideen für eine fundamental erneuerte Neue Rechte des 21. Jahrhunderts unverzichtbar sind. In diesem Sinne der metapolitischen Erneuerungsarbeit wirkt Benoist bis heute als Leitfigur einer gesamteuropäisch ausgerichteten Denkrichtung, die die klassischen Links-Rechts-Gegensätze nicht verschleiert, aber in Richtung neuartiger Synthesen aufhebt. Das Ziel ist dabei so klar wie weitreichend: die Überwindung des neoliberalen Denkens mit all seinen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Paradigmen.
Alain de Benoist, geboren 1943 in Saint-Symphorien (heute zu Tours gehörend), studierte Verfassungsrecht, Religionswissenschaften und Philosophie. Als Kopf hinter der 1968 formierten Denkfabrik GRECE gilt er als Gründer der französischen Nouvelle Droite (Neue Rechte). Benoist lebt als Publizist und Philosoph in Paris. Er ist Herausgeber der traditionsreichen Buchzeitschriften »Nouvelle École« und »Krisis«, ausserdem ständiger Autor des Zweimonatsmagazins »éléments«. Seine über 90 Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt; die wichtigsten Werke sind dabei das zweibändige Opus »Aus rechter Sicht«, das europäische Manifest »Aufstand der Kulturen« sowie die nun erstmals seit Jahrzehnten wieder vorliegende »Kulturrevolution von rechts«; eine Schrift, deren Ideen für eine fundamental erneuerte Neue Rechte des 21. Jahrhunderts unverzichtbar sind. In diesem Sinne der metapolitischen Erneuerungsarbeit wirkt Benoist bis heute als Leitfigur einer gesamteuropäisch ausgerichteten Denkrichtung, die die klassischen Links-Rechts-Gegensätze nicht verschleiert, aber in Richtung neuartiger Synthesen aufhebt. Das Ziel ist dabei so klar wie weitreichend: die Überwindung des neoliberalen Denkens mit all seinen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Paradigmen.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Dominique Venner
- 2019, 281 Seiten, Masse: 12,9 x 18,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: jungeuropa Verlag
- ISBN-10: 3948145040
- ISBN-13: 9783948145040
- Erscheinungsdatum: 06.01.2020
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